Ähm, da manche nicht wissen was Kommunismus (wirklich) ist…

Eskapisma

Mitglied
9 Jan. 2016
3
2.892
473
So hey,
Mir fällt immer wieder, in allen möglichen politischen Diskussionen hier im Forum, auf, dass viele gar nicht wissen was Kommunismus überhaupt ist, es mit Sozialismus verwechseln oder schlicht falsch/schlecht informiert sind.
Dem gedenke ich hiermit entgegenzuwirken.
In diesem Beitrag werde ich genauer auf folgende Dinge eingehen:


1. Was ist Kommunismus?
1.1 Definition/Philosophie
1.2 Organisation
1.3 Entstehung/Prägung
1.4 Realer Kommunismus

2. Was ist Sozialismus/die Diktatur des Proletariats?
3.1 Die Diktatur des Proletariats
3.2 Sozialismus
3. Warum braucht Kommunismus Sozialismus/die Diktatur des Proletariats?
4. Moderner Kommunismus



Wenn du grundsätzlich nicht daran interessiert bist, jetzt was Tolles über Kommunismus zu lernen, darfst du gehen.

Los. Geh.

An dieser Stelle dann nochmal ein kleiner Shoutout an @TofuMotzKlotz, der mir, aus einem Anfall aus fast übermütiger Großzügigkeit, seinen Beitrag "Ähm, da manche nicht wissen was Anarchie (wirklich) ist…" als neues Format missbrauchen lässt.
Danke. Nett von dir.


So, jetzt aber los.
1.Was ist Kommunismus?
1.1 Definition/Philosophie
Kommunismus bezeichnet eine gesellschaftstheoretische Utopie, beruhend auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung.(wikipedia)
Ach so, okay jetzt wisst ihr alle was das ist, nä.
Jetzt nochmal in verständlich; Kommunismus ist eine Gesellschaftsform (wie Demokratie, Diktatur etc.),
in der alle gleich sind. Im Kommunismus gibt es keine verschiedenen Gesellschaftsklassen mehr, die über andere Gesellschaftsklassen bestimmen dürfen (Gesellschaftsklassen sind heute hauptsächlich definiert durch Einkommen, oder Vermögen allgemein. Reiche bestimmen über ärmere etc.).

So kann man als einen Grundsatz des Kommunismus sagen, dass niemand über jemand anderen herrschen darf.
Um diese Gleichberechtigung zu erreichen gibt es im Kommunismus keine privaten Produktionsmittel mehr.
Private Produktionsmittel sind zum Beispiel Fabriken. In unser heutigen Gesellschaft besitzen einzelne Personen große Firmen, die dem Besitzer meist viel Geld einbringen, während die Arbeiter in diesen Fabriken meist sehr wenig Geld für ihre Arbeit bekommen.
Im Kommunismus gehören alle Fabriken, und andere Produktionsmittel allen, nicht nur einer Person.

Weiter gibt es auch kein Geld zum Bezahlen mehr. Denn Kommunismus basiert auf der Idee, dass alle Menschen einander helfen. So braucht man kein Geld mehr, denn dass was man braucht bekommt man einfach. So produziert zum Beispiel der Bäcker Brote in seiner Fabrik, aber weil die Fabrik allen gehört verkauft er seine Brote nicht, sondern gibt sie einfach den Leuten die grade Brot brauchen.
Und so funktioniert das dann mit praktisch allem. Du brauchst Essen, Trinken, ein Haus?

Kein Problem, in einer Kommunistischen Gesellschaft sorgt jeder dafür, dass es allen an nichts fehlt.
Im Kommunismus gibt es keinen Staat als solches (was Kommunismus verfassungsfeindlich macht. Da Kommunisten unter anderem die Abschaffung des Staates fordern, werden fast alle Kommunistisch/Marxistischen Organisationen vom Verfassungsschutz beobachtet, auch wenn die Meisten harmlos sind).


Aber hier stoßen wir schon auf das erste Problem. Wie soll alles Organisiert werden, wenn es keinen Staat gibt?
So kommen wir zu unserem nächsten Unterpunkt:

1.2 Organisation in Kommunen
Im Kommunismus "spaltet" sich die Gesellschaft in einzelne Kommunen, die man grob als eine große WG sehen kann.
Innerhalb dieser Kommunen leben ungefähr 20-100 Menschen. Diese vergleichsweise kleinen Gruppen garantieren und ermöglichen das Maß an Zusammenhalt und Vertrauen, dass es für Kommunismus nun mal braucht.
Kommunen stehen anderen Kommunen weder abneigend, noch feindlich gegenüber.
Kooperation zwischen den einzelnen Gruppen ist nämlich elementar wichtig für den Erhalt der Gesellschaft.
Um für Struktur innerhalb dieser Kommunen zu sorgen organisieren sie sich in demokratischen Räten um über Kommunen relevante Fragen abzustimmen. Kommunismus ist Grundsätzlich Basisdemokratisch.
Kommunen verfügen über die Produktionsmittel, die eben nicht privatisiert sind, sondern den Kommunen gehören. So produzieren verschiedene Gruppen, verschiedene Dinge (allerdings bilden sich Kommunen nicht nach Berufung, also arbeiten Leute aus den verschiedensten Kommunen zusammen) was einen Austausch zwischen den Kommunen wieder elementar macht, da nicht jeder alles Produzieren kann.
Innerhalb einzelner Fabriken bilden sich dann wiederum andere Räte, die über die jeweilige Produktion bestimmen.
Rat auf Russisch ist Sowjet. Daher kommt auch der Name Sowjetunion; Räteunion. Das hat allerdings nur Teilweise mit den eben beschriebenen Räten zu tun, da Rätekommunismus noch eine andere Form des Kommunismus ist, auf die ich aber nicht genauer eingehen werde.


1.3 Entstehung/Prägung

Kommunismus ist ein um 1840 in Frankreich entstandene politische Ideologie.
Hauptsächlich definiert wurde sie in den Werken und Theorien der Philosophen Karl Marx und Friedrich Engels. Auf ihren Ansichten stützen sich auch die meisten Strömungen innerhalb des Kommunismus.

Hauptsächlich geprägt wurde diese Grund-Theorie durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert in England. Dort wo damals die Fabriken mit ihrer neuen Technik emporschossen, da wuchs auch die soziale Ungerechtigkeit. Arbeiter lebten und arbeiteten unter menschenunwürdigen Bedingungen, während sich das Vermögen der Fabrikbesitzer bis ins unermessliche steigerte.
Auf grade diese Form der sozialen Ungerechtigkeit zielt der damals entstandene Kommunismus ab.

Jetzt könnte man sich also fragen, warum man Kommunismus überhaupt noch braucht, wenn das worauf es baut so in der Form nicht mehr existiert, mit Sozialhilfe etc..
Ich denke man kann gutem Gewissens sagen, dass viele Formen von Kommunismus veraltet sind, und auch kaum Chancen haben heute noch so anwendbar zu sein (denn die Strömungen innerhalb des Kommunismus drehen sich um die Ausführung/den Weg zum Kommunismus und nicht um das oben erläuterte Grundprinzip).
Wie soll man auch etwas anwenden, dass auf einer ganz anderen Gesellschaftsstruktur basiert als jene die man nun mal grade hat?
Dem sind wohl auch die großen Kommunistisch motivierten Revolutionen zum Opfer gefallen.

(ACHTUNG, bei der Aussage hängt man wirklich sehr weit ausm Fenster.)
Und so kommen wir zu den historischen Ereignissen im Namen des Kommunismus. Woa. Überleitungen, ich bin so gut.


1.4 Realer Kommunismus

Das erste voran viele Leute denken, sobald sie das Wort Kommunismus hören, ist wohl die UdsSR. (Union der sozialistischen Sowjetrepubliken) Ja, es ist schon im Namen, dass es nicht kommunistisch ist.
Aber nachdem was wir jetzt schon über Kommunismus wissen, nach der Erklärung oben, ist es einfach sich einzugestehen, dass die UdsSR rein gar nichts mit realem Kommunismus zu tun hatte.
Denn tatsächlich gelebten Kommunismus hat es noch nie gegeben. Allerdings war bei der UdsSR und bei vielen anderen Sozialistischen Projekten immer das Ziel den Kommunismus zu erreichen. Geklappt hat das allerdings noch nie (oh Wunder der Tiefsee). Doch viele Leute hatten eine feste Vorstellung davon, wie dieser Weg, dieser Übergang von der herrschenden Gesellschaftsform hin zum Kommunismus aussehen soll.
In diesen Ideen spaltet sich der Kommunismus in verschiedene Strömungen.
Es ist mehr oder weniger (eigentlich eher weniger als mehr) irrelevant auf die einzelnen Strömungen im Detail einzugehen.
Marxismus/Leninismus
Trotzkismus
Stalinismus
Maoismus
Seltsame Namen. Alte Männer. Kompliziert und umständlich erklärt. Viel Spaß.

Die wohl bekannteste (und historisch wichtigste) dieser Strömungen ist der Marxismus/Leninismus.
Auf ihr basieren hauptsächlich die anderen Strömungen.
Der Marxismus/Leninismus sagt, dass der Weg hin zum Kommunismus die Diktatur des Proletariats und der daraus folgende Sozialismus sein muss. Darum soll es jetzt im nächsten unterpunkt gehen.

2. Was ist Sozialismus (/die Diktatur des Proletariats)?
2.1 Die Diktatur des Proletariats
Als Vorstufe vor dem Sozialismus kommt, laut Marx,Engels und Lenin, die Diktatur des Proletariats. Tatsächlich ist mit Diktatur des Proletariats keine tatsächliche Diktatur, in dem Sinne wie wir sie kennen, gemeint.
Anstatt einem Diktator, der alles bestimmt, bestimmt die Arbeiterklasse (Proletariat).
So bestimmt, in diesem letzten Schritt vor dem klassenlosem Sozialismus, Die Mehrheit (das Proletariat) über die Minderheit (die Bourgeoisie), und nicht, wie vorher, andersrum.
In diesem Zuge erfolgt die Abschaffung der privaten Produktionsmittel (+Übergabe eben dieser an das Proletariat; die Allgemeinheit), und letztendlich die daraus resultierende Abschaffung der bürgerlichen Elite. Damit ist der Grundstein gelegt für eine klassenlose Gesellschaft.

2.2 Sozialismus

Vorn weg möchte ich gleich mal sagen, dass es verschiedene Arten von Sozialismus gibt, und ich nicht vorhabe irgendwie tiefer auf die hierfür irrelevanten einzugehen (Sorry Tofu :c).
Es geht mir in diesem Abschnitt eher darum den Realsozialismus zu erläutern, nicht um die sozialistische Demokratie etc.

Die Grundsätze des Sozialismus sind die des Kommunismus sehr ähnlich;
Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität.

Allerdings bleibt im Sozialismus, anders als im Kommunismus, der Staat bestehen. (Was ihn für ungeduldige lang zeitig deutlich realistischer macht.) im Sozialismus werden die Produktionsmittel nicht komplett öffentlich, sondern erst noch verstaatlicht. Das heißt; Der Staat verfügt über alle Produktionsmittel, und nicht, wie im Kommunismus, die Arbeiter/Kommunen.
Weiter gibt es im Sozialismus ebenfalls keine Klassen mehr, alle Menschen sind gleichwertig und haben ein Recht auf Chancengleichheit.
Eine Langweilige Erklärung für Sozialismus, auf der Basis des oben bereits erklärtem Kommunismus wäre; Kommunismus mit Staat ohne Kommunen. Also eigentlich kein Kommunismus... Irgendwie schon vom Grundsatz her. Aber Nein. Halt mit Staat. Ich denke ihr versteht was gemeint ist....
Dem entgegenstellen muss man dann aber (leider) den Realsozialismus. (Real existierender Sozialismus ((woa, wer hätte es geahnt)))
Der war bislang nämlich weder gleich, noch gerecht und schon gar nicht demokratisch.
Aber er wurde unter der Flagge des Kommunismus praktiziert, was wohl dazu führt, dass Leute immer noch dazu neigen Stalins Herrschaft mit Marx Werken zu verwechseln. Aber jetzt wurdet ihr ja bekehrt. Gern geschehen.

3. Warum braucht Kommunismus Sozialismus?

Wenn das also quasi was Ähnliches ist, nur mit verschiedener Organisation, wofür braucht man es als Vorstufe?
Berechtigte Frage, einfache Antwort;
Weil man von der Menschheit nicht erwarten kann, dass man den Staat abschafft, und sich alle von heute auf morgen so benehmen wie sie sich
benehmen müssen, um den Erhalt der Gesellschaft zu garantieren, damit die Welt nicht in Anomie versinkt. So funktionieren Menschen halt einfach nicht.
Das ist übrigens bei allen immer das beliebteste Argument gegen Anarchismus und Kommunismus; Menschen benehmen sich von Natur aus einfach nicht so, dass es klappen könnte.
Dem stimme ich bei Anarchismus zu, Kommunismus hat dafür allerdings eine Lösung gefunden.
Diese Lösung nennt sich Sozialismus.
Sozialismus wird im Kommunismus als Bewusstseins bildende Phase benutzt, in der die Menschen sich an die Strukturen und Gegebenheiten gewöhnen sollen. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, wird ein Staat unnötig, denn die Menschen tun auch so was sie sollen, sie kennen es nicht anders. Allerdings wird hier der Staat nicht gewaltsam abgeschafft, er verkümmert eher über die Zeit.
Dieser Vorgang wäre keine Sache von 10 Jahren, eher eine von 10 Generationen.
Dass so ein massives Projekt ohne größere Störungen 10 Generationen überdauert ist bei den momentanen Voraussetzungen ein Ding der Unmöglichkeit.
Man müsste eine große Käseglocke über die betroffene Gruppe stülpen, und sie komplett von der Außenwelt abschotten, um sie vor fremden Eindrücken zu bewahren, damit sie die Gesellschaft so entwickelt wie sie sich entwickeln soll.
für dieses Problem gibts dann wieder ein paar
Lösungsansätze, aber der Beitrag hier wird 30 Seiten lang, wenn ich das jetzt noch ausführen müsste.
Bleiben wir bei; Wäre möglich unter guten Voraussetzungen, diese Voraussetzungen zu erreichen ist das Problem.
Irgendwelche Trotzkisten anwesend die uns behilflich sein wollen? PERMANENT REVOLUTION STARTS TODAY. VIVA LA REVOLUTION. xD

4. Moderner Kommunismus

Ich will an dieser Stelle eigentlich gar nicht wirklich irgendwelche Kommunistischen Organisationen/Aktivisten benennen, oder tolle reden von noch lebenden Kommunisten*innen zitieren.
Fakt ist, dass sich die großen und prägenden Werke des letzten und vorletzten Jahrhundert, die den Kommunismus so geprägt haben, kaum, bis gar nicht mehr, auf die Gesellschaftliche Struktur der heutigen Zeit übertragen lassen. Auch lastet an dem Wort Kommunismus immer die Geschichte die damit verbunden ist (auf die ihr hier nicht mal wirklich eingegangen bin, für eine objektivere Sicht auf das Konzept an sich). Aber macht das den Grundsatz der Gleichheit, und einer klassenlosen Gesellschaft irgendwie schlechter? Natürlich nicht.
Meiner Meinung nach ist es eher Zeit den Kommunismus neu zu definieren, ihn anzupassen an moderne Verhältnisse. Denn was damals eine revolutionäre Alternative für viele Menschen war, ist heute nur noch der traurige Rest der Betonkopf-
ü60-DKP und die Erinnerung an die Sowjetunion.
Aber blau ist das neue rot? Ganz bestimmt nicht. Lieber eine organisierte neue Generation die diese Idee von Gleichheit und Gerechtigkeit wieder aufleben lässt, und ein linkes Spektrum dass nicht mehr die Soziale Frage so schweifen lässt wie in den letzten Jahren.
Auch wenn Linke schon immer die ganz besondere Kraft hatten, sich in so kleine Teilchen zu zersplittern, dass ein tatsächlicher politischer Fortschritt von unten heraus praktisch unmöglich scheint.

______
Soviel dazu.
Irgendwelche inhaltlichen Verständnisfragen?
Sonst irgendwelche Fragen?
Ich diskutiere, mehr oder weniger, gerne mit jedem! :D


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katze *-*
 
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ConDragon

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14 Aug. 2014
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1.715
1.155
Müslibande
So hey,
Mir fällt immer wieder, in allen möglichen politischen Diskussionen hier im Forum, auf, dass viele gar nicht wissen was Kommunismus überhaupt ist, es mit Sozialismus verwechseln oder schlicht falsch/schlecht informiert sind.
Dem gedenke ich hiermit entgegenzuwirken.
In diesem Beitrag werde ich genauer auf folgende Dinge eingehen:


1. Was ist Kommunismus?
1.1 Definition/Philosophie
1.2 Organisation
1.3 Entstehung/Prägung
1.4 Realer Kommunismus

2. Was ist Sozialismus/die Diktatur des Proletariats?
3.1 Die Diktatur des Proletariats
3.2 Sozialismus
3. Warum braucht Kommunismus Sozialismus/die Diktatur des Proletariats?
4. Moderner Kommunismus



Wenn du grundsätzlich nicht daran interessiert bist, jetzt was Tolles über Kommunismus zu lernen, darfst du gehen.

Los. Geh.

An dieser Stelle dann nochmal ein kleiner Shoutout an @TofuMotzKlotz, der mir, aus einem Anfall aus fast übermütiger Großzügigkeit, seinen Beitrag "Ähm, da manche nicht wissen was Anarchie (wirklich) ist…" als neues Format missbrauchen lässt.
Danke. Nett von dir.


So, jetzt aber los.
1.Was ist Kommunismus?
1.1 Definition/Philosophie
Kommunismus bezeichnet eine gesellschaftstheoretische Utopie, beruhend auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung.(wikipedia)
Ach so, okay jetzt wisst ihr alle was das ist, nä.
Jetzt nochmal in verständlich; Kommunismus ist eine Gesellschaftsform (wie Demokratie, Diktatur etc.),
in der alle gleich sind. Im Kommunismus gibt es keine verschiedenen Gesellschaftsklassen mehr, die über andere Gesellschaftsklassen bestimmen dürfen (Gesellschaftsklassen sind heute hauptsächlich definiert durch Einkommen, oder Vermögen allgemein. Reiche bestimmen über ärmere etc.).

So kann man als einen Grundsatz des Kommunismus sagen, dass niemand über jemand anderen herrschen darf.
Um diese Gleichberechtigung zu erreichen gibt es im Kommunismus keine privaten Produktionsmittel mehr.
Private Produktionsmittel sind zum Beispiel Fabriken. In unser heutigen Gesellschaft besitzen einzelne Personen große Firmen, die dem Besitzer meist viel Geld einbringen, während die Arbeiter in diesen Fabriken meist sehr wenig Geld für ihre Arbeit bekommen.
Im Kommunismus gehören alle Fabriken, und andere Produktionsmittel allen, nicht nur einer Person.

Weiter gibt es auch kein Geld zum Bezahlen mehr. Denn Kommunismus basiert auf der Idee, dass alle Menschen einander helfen. So braucht man kein Geld mehr, denn dass was man braucht bekommt man einfach. So produziert zum Beispiel der Bäcker Brote in seiner Fabrik, aber weil die Fabrik allen gehört verkauft er seine Brote nicht, sondern gibt sie einfach den Leuten die grade Brot brauchen.
Und so funktioniert das dann mit praktisch allem. Du brauchst Essen, Trinken, ein Haus?

Kein Problem, in einer Kommunistischen Gesellschaft sorgt jeder dafür, dass es allen an nichts fehlt.
Im Kommunismus gibt es keinen Staat als solches (was Kommunismus verfassungsfeindlich macht. Da Kommunisten unter anderem die Abschaffung des Staates fordern, werden fast alle Kommunistisch/Marxistischen Organisationen vom Verfassungsschutz beobachtet, auch wenn die Meisten harmlos sind).


Aber hier stoßen wir schon auf das erste Problem. Wie soll alles Organisiert werden, wenn es keinen Staat gibt?
So kommen wir zu unserem nächsten Unterpunkt:

1.2 Organisation in Kommunen
Im Kommunismus "spaltet" sich die Gesellschaft in einzelne Kommunen, die man grob als eine große WG sehen kann.
Innerhalb dieser Kommunen leben ungefähr 20-100 Menschen. Diese vergleichsweise kleinen Gruppen garantieren und ermöglichen das Maß an Zusammenhalt und Vertrauen, dass es für Kommunismus nun mal braucht.
Kommunen stehen anderen Kommunen weder abneigend, noch feindlich gegenüber.
Kooperation zwischen den einzelnen Gruppen ist nämlich elementar wichtig für den Erhalt der Gesellschaft.
Um für Struktur innerhalb dieser Kommunen zu sorgen organisieren sie sich in demokratischen Räten um über Kommunen relevante Fragen abzustimmen. Kommunismus ist Grundsätzlich Basisdemokratisch.
Kommunen verfügen über die Produktionsmittel, die eben nicht privatisiert sind, sondern den Kommunen gehören. So produzieren verschiedene Gruppen, verschiedene Dinge (allerdings bilden sich Kommunen nicht nach Berufung, also arbeiten Leute aus den verschiedensten Kommunen zusammen) was einen Austausch zwischen den Kommunen wieder elementar macht, da nicht jeder alles Produzieren kann.
Innerhalb einzelner Fabriken bilden sich dann wiederum andere Räte, die über die jeweilige Produktion bestimmen.
Rat auf Russisch ist Sowjet. Daher kommt auch der Name Sowjetunion; Räteunion. Das hat allerdings nur Teilweise mit den eben beschriebenen Räten zu tun, da Rätekommunismus noch eine andere Form des Kommunismus ist, auf die ich aber nicht genauer eingehen werde.


1.3 Entstehung/Prägung

Kommunismus ist ein um 1840 in Frankreich entstandene politische Ideologie.
Hauptsächlich definiert wurde sie in den Werken und Theorien der Philosophen Karl Marx und Friedrich Engels. Auf ihren Ansichten stützen sich auch die meisten Strömungen innerhalb des Kommunismus.

Hauptsächlich geprägt wurde diese Grund-Theorie durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert in England. Dort wo damals die Fabriken mit ihrer neuen Technik emporschossen, da wuchs auch die soziale Ungerechtigkeit. Arbeiter lebten und arbeiteten unter menschenunwürdigen Bedingungen, während sich das Vermögen der Fabrikbesitzer bis ins unermessliche steigerte.
Auf grade diese Form der sozialen Ungerechtigkeit zielt der damals entstandene Kommunismus ab.

Jetzt könnte man sich also fragen, warum man Kommunismus überhaupt noch braucht, wenn das worauf es baut so in der Form nicht mehr existiert, mit Sozialhilfe etc..
Ich denke man kann gutem Gewissens sagen, dass viele Formen von Kommunismus veraltet sind, und auch kaum Chancen haben heute noch so anwendbar zu sein (denn die Strömungen innerhalb des Kommunismus drehen sich um die Ausführung/den Weg zum Kommunismus und nicht um das oben erläuterte Grundprinzip).
Wie soll man auch etwas anwenden, dass auf einer ganz anderen Gesellschaftsstruktur basiert als jene die man nun mal grade hat?
Dem sind wohl auch die großen Kommunistisch motivierten Revolutionen zum Opfer gefallen.

(ACHTUNG, bei der Aussage hängt man wirklich sehr weit ausm Fenster.)
Und so kommen wir zu den historischen Ereignissen im Namen des Kommunismus. Woa. Überleitungen, ich bin so gut.


1.4 Realer Kommunismus

Das erste voran viele Leute denken, sobald sie das Wort Kommunismus hören, ist wohl die UdsSR. (Union der sozialistischen Sowjetrepubliken) Ja, es ist schon im Namen, dass es nicht kommunistisch ist.
Aber nachdem was wir jetzt schon über Kommunismus wissen, nach der Erklärung oben, ist es einfach sich einzugestehen, dass die UdsSR rein gar nichts mit realem Kommunismus zu tun hatte.
Denn tatsächlich gelebten Kommunismus hat es noch nie gegeben. Allerdings war bei der UdsSR und bei vielen anderen Sozialistischen Projekten immer das Ziel den Kommunismus zu erreichen. Geklappt hat das allerdings noch nie (oh Wunder der Tiefsee). Doch viele Leute hatten eine feste Vorstellung davon, wie dieser Weg, dieser Übergang von der herrschenden Gesellschaftsform hin zum Kommunismus aussehen soll.
In diesen Ideen spaltet sich der Kommunismus in verschiedene Strömungen.
Es ist mehr oder weniger (eigentlich eher weniger als mehr) irrelevant auf die einzelnen Strömungen im Detail einzugehen.
Marxismus/Leninismus
Trotzkismus
Stalinismus
Maoismus
Seltsame Namen. Alte Männer. Kompliziert und umständlich erklärt. Viel Spaß.

Die wohl bekannteste (und historisch wichtigste) dieser Strömungen ist der Marxismus/Leninismus.
Auf ihr basieren hauptsächlich die anderen Strömungen.
Der Marxismus/Leninismus sagt, dass der Weg hin zum Kommunismus die Diktatur des Proletariats und der daraus folgende Sozialismus sein muss. Darum soll es jetzt im nächsten unterpunkt gehen.

2. Was ist Sozialismus (/die Diktatur des Proletariats)?
2.1 Die Diktatur des Proletariats
Als Vorstufe vor dem Sozialismus kommt, laut Marx,Engels und Lenin, die Diktatur des Proletariats. Tatsächlich ist mit Diktatur des Proletariats keine tatsächliche Diktatur, in dem Sinne wie wir sie kennen, gemeint.
Anstatt einem Diktator, der alles bestimmt, bestimmt die Arbeiterklasse (Proletariat).
So bestimmt, in diesem letzten Schritt vor dem klassenlosem Sozialismus, Die Mehrheit (das Proletariat) über die Minderheit (die Bourgeoisie), und nicht, wie vorher, andersrum.
In diesem Zuge erfolgt die Abschaffung der privaten Produktionsmittel (+Übergabe eben dieser an das Proletariat; die Allgemeinheit), und letztendlich die daraus resultierende Abschaffung der bürgerlichen Elite. Damit ist der Grundstein gelegt für eine klassenlose Gesellschaft.

2.2 Sozialismus

Vorn weg möchte ich gleich mal sagen, dass es verschiedene Arten von Sozialismus gibt, und ich nicht vorhabe irgendwie tiefer auf die hierfür irrelevanten einzugehen (Sorry Tofu :c).
Es geht mir in diesem Abschnitt eher darum den Realsozialismus zu erläutern, nicht um die sozialistische Demokratie etc.

Die Grundsätze des Sozialismus sind die des Kommunismus sehr ähnlich;
Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität.

Allerdings bleibt im Sozialismus, anders als im Kommunismus, der Staat bestehen. (Was ihn für ungeduldige lang zeitig deutlich realistischer macht.) im Sozialismus werden die Produktionsmittel nicht komplett öffentlich, sondern erst noch verstaatlicht. Das heißt; Der Staat verfügt über alle Produktionsmittel, und nicht, wie im Kommunismus, die Arbeiter/Kommunen.
Weiter gibt es im Sozialismus ebenfalls keine Klassen mehr, alle Menschen sind gleichwertig und haben ein Recht auf Chancengleichheit.
Eine Langweilige Erklärung für Sozialismus, auf der Basis des oben bereits erklärtem Kommunismus wäre; Kommunismus mit Staat ohne Kommunen. Also eigentlich kein Kommunismus... Irgendwie schon vom Grundsatz her. Aber Nein. Halt mit Staat. Ich denke ihr versteht was gemeint ist....
Dem entgegenstellen muss man dann aber (leider) den Realsozialismus. (Real existierender Sozialismus ((woa, wer hätte es geahnt)))
Der war bislang nämlich weder gleich, noch gerecht und schon gar nicht demokratisch.
Aber er wurde unter der Flagge des Kommunismus praktiziert, was wohl dazu führt, dass Leute immer noch dazu neigen Stalins Herrschaft mit Marx Werken zu verwechseln. Aber jetzt wurdet ihr ja bekehrt. Gern geschehen.

3. Warum braucht Kommunismus Sozialismus?

Wenn das also quasi was Ähnliches ist, nur mit verschiedener Organisation, wofür braucht man es als Vorstufe?
Berechtigte Frage, einfache Antwort;
Weil man von der Menschheit nicht erwarten kann, dass man den Staat abschafft, und sich alle von heute auf morgen so benehmen wie sie sich
benehmen müssen, um den Erhalt der Gesellschaft zu garantieren, damit die Welt nicht in Anomie versinkt. So funktionieren Menschen halt einfach nicht.
Das ist übrigens bei allen immer das beliebteste Argument gegen Anarchismus und Kommunismus; Menschen benehmen sich von Natur aus einfach nicht so, dass es klappen könnte.
Dem stimme ich bei Anarchismus zu, Kommunismus hat dafür allerdings eine Lösung gefunden.
Diese Lösung nennt sich Sozialismus.
Sozialismus wird im Kommunismus als Bewusstseins bildende Phase benutzt, in der die Menschen sich an die Strukturen und Gegebenheiten gewöhnen sollen. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, wird ein Staat unnötig, denn die Menschen tun auch so was sie sollen, sie kennen es nicht anders. Allerdings wird hier der Staat nicht gewaltsam abgeschafft, er verkümmert eher über die Zeit.
Dieser Vorgang wäre keine Sache von 10 Jahren, eher eine von 10 Generationen.
Dass so ein massives Projekt ohne größere Störungen 10 Generationen überdauert ist bei den momentanen Voraussetzungen ein Ding der Unmöglichkeit.
Man müsste eine große Käseglocke über die betroffene Gruppe stülpen, und sie komplett von der Außenwelt abschotten, um sie vor fremden Eindrücken zu bewahren, damit sie die Gesellschaft so entwickelt wie sie sich entwickeln soll.
für dieses Problem gibts dann wieder ein paar
Lösungsansätze, aber der Beitrag hier wird 30 Seiten lang, wenn ich das jetzt noch ausführen müsste.
Bleiben wir bei; Wäre möglich unter guten Voraussetzungen, diese Voraussetzungen zu erreichen ist das Problem.
Irgendwelche Trotzkisten anwesend die uns behilflich sein wollen? PERMANENT REVOLUTION STARTS TODAY. VIVA LA REVOLUTION. xD

4. Moderner Kommunismus

Ich will an dieser Stelle eigentlich gar nicht wirklich irgendwelche Kommunistischen Organisationen/Aktivisten benennen, oder tolle reden von noch lebenden Kommunisten*innen zitieren.
Fakt ist, dass sich die großen und prägenden Werke des letzten und vorletzten Jahrhundert, die den Kommunismus so geprägt haben, kaum, bis gar nicht mehr, auf die Gesellschaftliche Struktur der heutigen Zeit übertragen lassen. Auch lastet an dem Wort Kommunismus immer die Geschichte die damit verbunden ist (auf die ihr hier nicht mal wirklich eingegangen bin, für eine objektivere Sicht auf das Konzept an sich). Aber macht das den Grundsatz der Gleichheit, und einer klassenlosen Gesellschaft irgendwie schlechter? Natürlich nicht.
Meiner Meinung nach ist es eher Zeit den Kommunismus neu zu definieren, ihn anzupassen an moderne Verhältnisse. Denn was damals eine revolutionäre Alternative für viele Menschen war, ist heute nur noch der traurige Rest der Betonkopf-
ü60-DKP und die Erinnerung an die Sowjetunion.
Aber blau ist das neue rot? Ganz bestimmt nicht. Lieber eine organisierte neue Generation die diese Idee von Gleichheit und Gerechtigkeit wieder aufleben lässt, und ein linkes Spektrum dass nicht mehr die Soziale Frage so schweifen lässt wie in den letzten Jahren.
Auch wenn Linke schon immer die ganz besondere Kraft hatten, sich in so kleine Teilchen zu zersplittern, dass ein tatsächlicher politischer Fortschritt von unten heraus praktisch unmöglich scheint.

______
Soviel dazu.
Irgendwelche inhaltlichen Verständnisfragen?
Sonst irgendwelche Fragen?
Ich diskutiere, mehr oder weniger, gerne mit jedem! :D


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katze *-*
Kommunismus ist etwas sehr schönes. Doch leider kann ich mir nicht vorstellen wie das funktionieren sollte..
Denn die Menschen sind zu schlecht dafür.
 

Eskapisma

Mitglied
9 Jan. 2016
3
2.892
473

Vincon

Mitglied
deswegen mach ichs ja xd

Ok, dann pick ich mir erstmal ein paar grobe Sachen aus dem Text raus und sage warum Kommunismus problematisch ist.

In unser heutigen Gesellschaft besitzen einzelne Personen große Firmen, die dem Besitzer meist viel Geld einbringen, während die Arbeiter in diesen Fabriken meist sehr wenig Geld für ihre Arbeit bekommen.

Wir leben übrigens nicht im 19., sondern 21. Jahrhhundert. Heutzutage läuft das anders, denn es gibt den Mindestlohn.

(was Kommunismus verfassungsfeindlich macht. Da Kommunisten unter anderem die Abschaffung des Staates fordern, werden fast alle Kommunistisch/Marxistischen Organisationen vom Verfassungsschutz beobachtet, auch wenn die Meisten harmlos sind).

Oder sie werden vom Staat unterstützt.
Stichwort: Kampf gegen rechts.

Ein Beispiel ist die linksextreme Antifa, die "Antikapitaliesta", "Deutschland verrecke!" "Antifacstista" oder so ähnlich schreit, mit Böllern wirft bzw. Feuer macht, Autos anzündet und Hotels belagert.

Im Kommunismus "spaltet" sich die Gesellschaft in einzelne Kommunen, die man grob als eine große WG sehen kann.
Innerhalb dieser Kommunen leben ungefähr 20-100 Menschen. Diese vergleichsweise kleinen Gruppen garantieren und ermöglichen das Maß an Zusammenhalt und Vertrauen, dass es für Kommunismus nun mal braucht.
Kommunen stehen anderen Kommunen weder abneigend, noch feindlich gegenüber.

Es wäre nicht möglich somit Frieden zu ermöglichen.
Nehmen wir an, eine Kommune hätte nicht so viele Rohstoffe, Land oder die tollen Gebiete wie die anderen, würde sie auf Expansion gehen müssen.


Apropro Revolution, du hast doch neulich mal von Kulturrevolution gesprochen:

"Die chinesische Kulturrevolution (chinesisch 無產階級文化大革命 / 无产阶级文化大革命, Pinyin wúchǎnjiējí wénhuà dàgémìng ‚Große Proletarische Kulturrevolution‘, oder kurz 文革 wéngé) war eine politische Kampagne zwischen 1966 und 1976, die von Mao Zedongausgelöst wurde. Sie ging mit massiven Menschenrechtsverletzungen und politischen Morden einher. Eine breit angenommene Schätzung geht von mindestens 400.000 Toten in ganz China aus. Darüber hinaus waren viele Millionen Menschen Folter und anderen physischen und psychischen Misshandlungen ausgesetzt, wurden verhaftet und landeten in Gefängnissen und Arbeitslagern. Eine noch größere Zahl wurde in entlegene Gegenden des Landes zwangsverschickt.[1]"
Wikipedia: Kulturrevolution

Gleichheit, Gerechtigkeit,

Was haben diese beiden Dinge miteinander zu tun?

Kommunisten*innen

Mach den Stern weg! Hinfort damit, aber schnell!!!


Probleme
Wie schon von dir bereits erwähnt, liegt Kommunsimus nicht in der Natur des Menschen, denn jeder müsste ein Gutmensch sein. Im Sozialismus sollen die Menschen also vereinheitlicht (gleichgeschaltet) werden. Das würde allerdings nicht funktionieren und wäre nicht gut.
Leute könnten versuchen den Boss in der Kommune zu spielen und die Herrschaft an sich reißen.
Wie läuft das mit Schulen ab?
Die Räteunion könnte von außen angegriffen werden. Das heißt man müsste vorher die Welt erobern.
Es lohnt sich nicht zu arbeiten, da es beim Gehalt keinen Unterschied macht.
100-20 Leute können nicht alle Berufe decken, die benötigt werden.
 
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Nihiltarier

Mitglied
25 Feb. 2015
206
1.947
1.075
Der war bislang nämlich weder gleich, noch gerecht und schon gar nicht demokratisch
Da kann ich dir nicht ganz zustimmen.
Viele der sozialistischen "Experimente" zeigen das Realsozialismus funktioniert und funktioniert hat.
Darrunter sind die wohl bekanntesten die Zapaistas (die ihre eigene Ideologie definiert hat), dies waren mexikanische Anarchisten die Chiapas unter Kontrolle setzen (Sehr verarmter Bundesstaat von Mexiko), der Marktsozialismus von Tito in Jugoslawien (Da kann @EvilTurtle mehr zu sagen), Spanisch Katalonien, welches den Syndikalistischen Sozialismus erfolgreich umgesetzt hatte. Ein aktuelles Beispiel ist die autonome Kurdenregion namens Rojava im Norden Syriens.
Hier eine tolle Grafik:
IMG_0398.PNG
Und hier ein gutes Video:
 
Zuletzt bearbeitet:

Eskapisma

Mitglied
9 Jan. 2016
3
2.892
473
Wir leben übrigens nicht im 19., sondern 21. Jahrhhundert. Heutzutage läuft das anders, denn es gibt den Mindestlohn.
http://www.zeit.de/2012/13/Indien-Textilfabrik-Arbeitsbedingungen/seite-2
http://www.facing-finance.org/de/20...en-textilfabriken-katastrophal-wie-eh-und-je/
http://www.fr.de/wirtschaft/textilfabriken-in-asien-ausbeutung-fuer-deutsche-kleidung-a-795703

noch mehr? In Deutschland gibt es Mindestlohn, im Großteil der Welt nicht.
Oder sie werden vom Staat unterstützt.
Stichwort: Kampf gegen rechts.

Ein Beispiel ist die linksextreme Antifa, die "Antikapitaliesta", "Deutschland verrecke!" "Antifacstista" oder so ähnlich schreit, mit Böllern wirft bzw. Feuer macht, Autos anzündet und Hotels belagert.
eine schöne Verschwörungstheorie xD aber nein, Kommunisten werden nicht gezielt von Staat unterstützt.
https://www.verfassungsschutz.de/de/oeffentlichkeitsarbeit/publikationen/pb-linksextremismus
nur ein Beweis,....
Es wäre nicht möglich somit Frieden zu ermöglichen.
Nehmen wir an, eine Kommune hätte nicht so viele Rohstoffe, Land oder die tollen Gebiete wie die anderen, würde sie auf Expansion gehen müssen.
Man braucht einander, mal ganz davon abgesehen dass es keine feste Angehörigkeit, Gebiets- etc Ansprüche gibt. Das verhindert auch Ausschreitungen.
Apropro Revolution, du hast doch neulich mal von Kulturrevolution gesprochen:
war nicht darauf bezogen sondern auf Veränderungen der Kultur im normalem Leben allgemein. So wies vor 200 Jahren ne andere Kultur gab als es sie heute gibt. c;
Was haben diese beiden Dinge miteinander zu tun?
Ne Menge, ja ich weiß, dass du denkst du bist der Oberfuchs, weil du den unterschied zwischen Equality und Equity kennst xD, aber das eine kommt ohne das andere nicht aus, und steht auch in keinem Widerspruch zu einander.
Mach den Stern weg! Hinfort damit, aber schnell!!!
?
eben nicht... In wie weit es in einer solchen Gesellschaft überhaupt Gutmenschen gäbe ist zwar die Frage..... Ein klares Definitionsproblem.
Im Sozialismus sollen die Menschen also vereinheitlicht (gleichgeschaltet) werden. Das würde allerdings nicht funktionieren und wäre nicht gut.
Es geht gar nicht um ein Gleichschalten, was aus Menschen Monotone statt individuelle Personen macht, sondern um die Gemeinschaft, und die Gesellschaftliche Uniformität und Solidarität. Sieh es mehr als ein Lernprozess.
Leute könnten versuchen den Boss in der Kommune zu spielen und die Herrschaft an sich reißen.
Würde in der Gesellschaft nicht funktionieren.
Wie läuft das mit Schulen ab?
Genau so wies bei uns auch ab läuft? xD
Die Räteunion könnte von außen angegriffen werden. Das heißt man müsste vorher die Welt erobern.
Man müsste eine große Käseglocke über die betroffene Gruppe stülpen, und sie komplett von der Außenwelt abschotten, um sie vor fremden Eindrücken zu bewahren, damit sie die Gesellschaft so entwickelt wie sie sich entwickeln soll.
Achtung, Konjunktiv.
So etwas würde wahrscheinlich auch nur klappen wenn die sich die gesamte Welt gleichzeitig revolutioniert. (where is my trotzkist at? ;CC)
Es lohnt sich nicht zu arbeiten, da es beim Gehalt keinen Unterschied macht.
Äh, es gibt keinen Gehalt. Man arbeitet allein für den Erhalt der Gesellschaft.
100-20 Leute können nicht alle Berufe decken, die benötigt werden.
So produzieren verschiedene Gruppen, verschiedene Dinge (allerdings bilden sich Kommunen nicht nach Berufung, also arbeiten Leute aus den verschiedensten Kommunen zusammen) was einen Austausch zwischen den Kommunen wieder elementar macht, da nicht jeder alles Produzieren kann.
...






Da kann ich dir nicht ganz zustimmen.
Viele der sozialistischen Experimente zeigen das Realsozialismus funktioniert und funktioniert hat.
Darrunter sind die wohl bekanntesten die Zapaistas (die ihre eigene Ideologie definiert hat), dies waren mexikanische Anarchisten die Chiapas unter Kontrolle setzen (Sehr verarmter Bundesstaat von Mexiko), der Marktsozialismus von Tito in Jugoslawien (Da kann @EvilTurtle mehr zu sagen), Spanisch Katalonien, welches den Syndikalistischen Sozialismus erfolgreich umgesetzt hatte. Ein aktuelles Beispiel ist die autonome Kurdenregion namens Rojava im Norden Syriens.
Hier eine tolle Grafik:
Da hast du sehr recht. Ich habe mich in der Aussage einfach auf die dem Laien am bekanntesten Beispiele DDR und UdsSR bezogen. Die Größenordnung ist ausschlaggebend. Keiner von den 'kleinen' Sozialisten hat eben wegen der schlichten Mittellosigkeit und den Anfeindungen von 'oben' lange Durchgehalten. Der Lang zeitig 'erfolgreichen' Sozialismus war eben eine stark pervertierte Form.
 
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InOut

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27 Dez. 2014
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na gut... nur teilweise...

Wirklich super Beitrag und ich entschuldige mich:
Wir hatten das Thema schon in der Schule.
 

Pearman

Mitglied
23 Apr. 2016
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Wir leben übrigens nicht im 19., sondern 21. Jahrhhundert. Heutzutage läuft das anders, denn es gibt den Mindestlohn.
Den gibt es aber auch grade mal 2 Jahre und die Schere zwischen Arm und Reich wird trotzdem noch größer. Deine Aufgabe mein Lieber ist es jetzt, den Fehler zu finden!
Was haben diese beiden Dinge miteinander
Sehr viel.
Es wäre nicht möglich somit Frieden zu ermöglichen.
Ermöglicht denn irgendein anderes erdenkliches System auch nur im geringsten einen stabilen Frieden? So wie viele Menschen heutzutage funktionieren gibt es da nichts. Gier, Hass usw. ^^
Probleme
Wie schon von dir bereits erwähnt, liegt Kommunsimus nicht in der Natur des Menschen, denn jeder müsste ein Gutmensch sein.
Aber das:
Leute könnten versuchen den Boss in der Kommune zu spielen und die Herrschaft an sich reißen.
liegt in der Natur? Früher vielleicht, mittlerweile nicht mehr. Es ist eigentlich schon gegen die Natur, wenn sich immer einer als Herrscher hervortun will (siehe Erdogan). Klar braucht es auch eine geregelte Führung, aber das sind mehrere gewählte Leute (Demokratie).
Es lohnt sich nicht zu arbeiten, da es beim Gehalt keinen Unterschied macht.
100-20 Leute können nicht alle Berufe decken, die benötigt werden.
Es wäre ja auch nicht jede Kommune autonom für sich.

Ein Beispiel ist die linksextreme Antifa, die "Antikapitaliesta", "Deutschland verrecke!" "Antifacstista" oder so ähnlich schreit, mit Böllern wirft bzw. Feuer macht, Autos anzündet und Hotels belagert.
Du kannst ja mal googlen was PEGIDA und co alles machen. Oder ganz brisant: der NSU.
 

Vincon

Mitglied
noch mehr? In Deutschland gibt es Mindestlohn, im Großteil der Welt nicht.

Dafür gibt es dort Fairtrade, oder auch nicht. Die Länder brauchen einfach den Mindestlohn, keinen Kommunismus.

eine schöne Verschwörungstheorie xD aber nein, Kommunisten werden nicht gezielt von Staat unterstützt.
https://www.verfassungsschutz.de/de/oeffentlichkeitsarbeit/publikationen/pb-linksextremismus
nur ein Beweis,....

Nicht vom Verfassungsschutz, aber von Heiko Maas, Manuela Schwesig und der thüringischen Landesregierung.

Ne Menge, ja ich weiß, dass du denkst du bist der Oberfuchs, weil du den unterschied zwischen Equality und Equity kennst xD, aber das eine kommt ohne das andere nicht aus, und steht auch in keinem Widerspruch zu einander.

Gerechtigkeit ist, dass jeder das bekommt, was er verdient.


Kommunisten, nicht Kommunist*innen!

Es geht gar nicht um ein Gleichschalten, was aus Menschen Monotone statt individuelle Personen macht, sondern um die Gemeinschaft, und die Gesellschaftliche Uniformität und Solidarität. Sieh es mehr als ein Lernprozess.

Lernprozess ist doch nur eine Umschreibung.

Würde in der Gesellschaft nicht funktionieren.

Doch, ein paar Leute schließen sich dann zusammen und unterwerfen die Kommune.

wenn die sich die gesamte Welt gleichzeitig revolutioniert. (where is my trotzkist at? ;CC)

Das passiert aber nicht. Wieso sollte sich denn die ganze Welt gleichzeitig revolutionieren.

Den gibt es aber auch grade mal 2 Jahre und die Schere zwischen Arm und Reich wird trotzdem noch größer. Deine Aufgabe mein Lieber ist es jetzt, den Fehler zu finden!

Das heißt aber nicht, dass wir gleich eine linke Politik brauchen. Theoretisch könnte man den Spitzensteuersatz auch auf 40% oder 39% senken, um die ganzen Milliardäre anzulocken, die dann Steuern zahlen.

Aber das:
liegt in der Natur? Früher vielleicht, mittlerweile nicht mehr. Es ist eigentlich schon gegen die Natur, wenn sich immer einer als Herrscher hervortun will (siehe Erdogan). Klar braucht es auch eine geregelte Führung, aber das sind mehrere gewählte Leute (Demokratie).

Dann wären wir nicht mehr bei Kommunismus, sondern Demokratie.

Du kannst ja mal googlen was PEGIDA und co alles machen. Oder ganz brisant: der NSU.

Was hat das jetzt genau mit Linksextremismus zu tun?
 

TheRealBONZE

Mitglied
6 Dez. 2015
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Nicht vom Verfassungsschutz, aber von Heiko Maas, Manuela Schwesig und der thüringischen Landesregierung.
Und von den Illuminaten, den Reptiloiden und den fliegenden Spaghettimonstern.









Uiuiui fast hätt ichs vergessen, nicht dass noch wer versucht mich wegen der fehlenden Ironiekennzeichnung bannen zu lassen. Mir fielen da direkt 1 2 Kandidaten ein
 
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Mannke

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26 Nov. 2015
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So sehr ich auch mit einigen Ideen des Kommunismus sympathisiere, so kann ich mir nicht vorstellen das wir in naher Zukunft solche Gesellschaftsstrukturen besitzen werden.
Grund dafür, ist und bleibt der Faktor Mensch. Wir sind einfach zu individualistisch und auf uns selbst bedacht.

Fragt euch mal selbst:
Wann habt ihr komplett uneigennützig gehandelt für jemand anderen ?
Und habt Ihr diesen Gefallen dann irgendwann wieder eingefordert ?
Und wenn nicht - Euch unbehaglich und mies gefühlt, als derjenige für den Ihr es gemacht hat, euch in einer anderen Situation sitzen lässt ?
Und danach trotzdem weiter Gefallen getan ?

Nur als Beispiel:
Ich kaufe meinem Kumpel nen Döner, sag Ihm das er die 3.50€ stecken lassen kann. Geht auf mich.
2 Wochen später, ist Pizzatag und man hat gerade kein Geld dafür. Besagter Kumpel macht aber nicht auch nur den Hauch von Bemühung euch zu helfen. Egal ob er euch nun zum Bankautomaten fährt, oder tatsächlich die Pizza ausgibt.
Gebt Ihr Ihm dann wieder nen Döner aus danach ?

Noch ein Beispiel:
Ich helfe den neuen Nachbarn beim Umzug. Den schweren Klavierflügel, durchs Treppenhaus hoch in den 5ten.
Alles tutti, man lacht und unterhält sich - Abends geht man (nach gemeinsamen Essen) auseinander.
2 Wochen später sortiert man seine Bibliothek an nie gelesenen Büchern aus und schleppt schwere Kartons.
Der Nachbar kommt gerade von der Arbeit, sieht es - und geht nach kurzem Gruße in seine Wohnung.
Und man schleppt munter weiter...Alleine...


Krieg das aus den Köpfen/Mentalität der Menschen und dann läufts auch besser.
 
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Pearman

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23 Apr. 2016
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Was hat das jetzt genau mit Linksextremismus zu tun?
Beide Extreme haben mehr Gemeinsamkeiten als du denkst. Du willst es nur nie für wahr haben.
Dann wären wir nicht mehr bei Kommunismus, sondern Demokratie.
Das wollte ich damit aussagen. Ich habe deine Aussage mit dem Kommunismus aufgewogen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich eher zum Mittelmaß tendiere.
Theoretisch könnte man den Spitzensteuersatz auch auf 40% oder 39% senken, um die ganzen Milliardäre anzulocken, die dann Steuern zahlen.
Weil das wahrscheinlich auch funktionieren wird.....
Über den Kapitalismus gab es schonmal eine Diskussion und das ist noch das Hauptproblem.
Gerechtigkeit ist, dass jeder das bekommt, was er verdient.
Mal was aus dem Religionsunterricht:
Früher (ganz früher) gab es auf den Märkten und Plätzen der Städte Taglöhner, die von Tag zu Tag dort saßen und gelegentlich für einen Tag für einen Job angeworben wurden (z.B. zur Arbeut auf dem Weingut). Am Anfang des Tages werden 2 Tagelöhner mitgenommen und über den Tag kommen immer wieder welche dazu um mit zu arbeiten. Am Ende des Tages bekommen alle ihren Lohn. Der Herr des Weinguts gibt allen den gleichen Lohn.
Jetzt denk nochmal über die Gerechtigkeit nach ^^
Dafür gibt es dort Fairtrade, oder auch nicht. Die Länder brauchen einfach den Mindestlohn, keinen Kommunismus.
Bei mieserablen Arbeitsbedingungen wiegt das auch nicht sonderlich viel.....
 

Vincon

Mitglied
Beide Extreme haben mehr Gemeinsamkeiten als du denkst. Du willst es nur nie für wahr haben.

Stimmt sogar. Trotzdem lenkst du vom Linksextremismus ab.

Weil das wahrscheinlich auch funktionieren wird.....
Über den Kapitalismus gab es schonmal eine Diskussion und das ist noch das Hauptproblem.

Das könnte funktionieren.

Mal was aus dem Religionsunterricht:
Früher (ganz früher) gab es auf den Märkten und Plätzen der Städte Taglöhner, die von Tag zu Tag dort saßen und gelegentlich für einen Tag für einen Job angeworben wurden (z.B. zur Arbeut auf dem Weingut). Am Anfang des Tages werden 2 Tagelöhner mitgenommen und über den Tag kommen immer wieder welche dazu um mit zu arbeiten. Am Ende des Tages bekommen alle ihren Lohn. Der Herr des Weinguts gibt allen den gleichen Lohn.
Jetzt denk nochmal über die Gerechtigkeit nach ^^

Das Gleichnis kenn ich aus dem Religionsunterricht, fand sogar selbst ein Linker ungerecht. Außerdem bezieht sich das Gleichnis nicht auf den Lohn, sondern darauf, wie viel jemand wert ist, wie wir am Ende festgestellt haben.
 

Pearman

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23 Apr. 2016
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Stimmt sogar. Trotzdem lenkst du vom Linksextremismus ab.
Und du vom Rechtsextremismus.
Das könnte funktionieren.
Kapitamismus. Naiver und gieriger Mensch.
fand sogar selbst ein Linker ungerecht
Ist dafür eigentlich irrelevant.
Außerdem bezieht sich das Gleichnis nicht auf den Lohn, sondern darauf, wie viel jemand wert ist, wie wir am Ende festgestellt haben.
Doch, es bezieht sich sogar sehr stark auf den Lohn, aber eben speziell auf gerechte Lohnverteilung. Sollen die die länger gearbeitet haben mehr Lohn bekommen für ihre Mühe? Aber würde man damit nicht die benachteiligen, die trotz ihrer Arbeitsmotivation erst am Ende des Tages mitgenommen wurden? Das sollte nicht auf die politische Ausrichtung, sondern allein auf deine Aussage über Gerechtigkeit abzielen. Es sollte dir zeigen, dass man bei sowas nie pauschal eine allgemeingültige Aussage treffen kann. Aber du kannst anscheinend nur noch politisch denken und siehst in allem etwas politisches.....
 

Nihiltarier

Mitglied
25 Feb. 2015
206
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Antifa isn Akronym

Die Schlägertrupps haben nicht umbedingt was mit anderen Vereinen zu tun die sich Antifa nennen
Sei es soziale Zentren, Cafes o.ä.
Und ach ja
Köln war ja während den Bundesparteitag der AfD voll von Umzügen die sich mit den Akronym schmückten
Da waren eher weniger Gewalttätig
Viele Seifenblasen und Liebe in der Luft!
Böse Schläger!!!!!!!
 
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Vincon

Mitglied
Und du vom Rechtsextremismus.

Hääääääääää?

Kapitamismus. Naiver und gieriger Mensch.

Was ist Kapitamismus?

Doch, es bezieht sich sogar sehr stark auf den Lohn, aber eben speziell auf gerechte Lohnverteilung. Sollen die die länger gearbeitet haben mehr Lohn bekommen für ihre Mühe? Aber würde man damit nicht die benachteiligen, die trotz ihrer Arbeitsmotivation erst am Ende des Tages mitgenommen wurden? Das sollte nicht auf die politische Ausrichtung, sondern allein auf deine Aussage über Gerechtigkeit abzielen. Es sollte dir zeigen, dass man bei sowas nie pauschal eine allgemeingültige Aussage treffen kann. Aber du kannst anscheinend nur noch politisch denken und siehst in allem etwas politisches.....

Deswegen sollte man Zeit-und Leiharbeit verhindern.

Und du vom Rechtsextremismus.

So jetzt mal ernst:
Es ging gar nicht um Rechtsextremismus.
 

Pearman

Mitglied
23 Apr. 2016
554
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1.155
So jetzt mal ernst:
Es ging gar nicht um Rechtsextremismus.
Wenn du mir vorwirfst ich lenke vom Linksextremismus ab werfe ich dir vor, du lenkst vom Rechtsextremismus ab. That's it.
Deswegen sollte man Zeit-und Leiharbeit verhindern
post2.jpg

Was ist Kapitamismus?
Du kannst dich anscheinend sehr gut dumm stellen (oder wolltest du grade einfach mal nen fiesen Kommentar raushaun?)
 

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