Nein, du kannst nicht einfach so in ein Land gehen und sagen: "Ich lebe jetzt hier."
Aber ich hab die Freiheit, in so gut wie jedem Land dieser Erde leben zu dürfen.
Dazu hätte ich den Vorschlag, dass sie nach dem Krieg wieder zurück müssen, dann wird sowas 100%ig nicht passieren. Außerdem haben wir schon Ghettos.
Und dann? Haben wir immernoch mehr Rentner als Arbeitnehmer. Und immernoch DEIN Migrantenproblem.
Man muss die Grenzen kontrollieren, nicht schließen ...
Das widerspricht unseren europäischen Regeln und Werten von freiem Verkehr innerhalb der EU.
Björn Höcke hat nen guten Lösungsvorschlag: Und zwar beenden wir den Shuttle-Service der Bundesmarine und setzen stattdessen hunderte mit Nahrung, Trinken und Peilsendern ausgestattete Rettungsboote ins Mittelmeer, die die Wirtschaftsflüchtlinge wieder zurück nach Afrika bringen.
Und dann? Werden sie doch wieder versuchen nach Europa zu kommen oder sich einen anderen Weg suchen.
Alle Mittelmeer Flüchtlinge als Wirtschaftsflüchtlinge zu betiteln ist auch genauso gnadenlos falsch...
Ersteinmal: Wo ziehst du die Grenze zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtling? Die einen fliehen vor Krieg, die anderen vor Elend und Armut. Krieg, Elend und Armut gehen erzeugen und bestärken sich aber gegenseitig.
Wo ist also die Grenze? "Wenn zwar in der Ferne Geschütze grollen, er persönlich aber noch mehr unter leeren Geschäftsregalen und ständig ausfallendem Strom leidet? Wenn er nicht direkt aus dem Kriegsgebiet aufbricht, weil er sich zuvor bereits in ein Elendslager in ein Nachbarland retten hat können? Wenn er sich Jahre in diesem Nachbarland aufhält? Oder gar irgendwo in Europa?"
Es gibt auf der ganzen Welt Wirtschaftsflucht. Die rumänische Putzfrau in Österreich, die sonst für Hungerlohn arbeiten müsste, der polnische Koch in Frankreich oder 100 Millionen Europäer im 18. Jhrd. in den USA....
Den Begriff Wirtschaftsflüchtling gibt es im offiziellen Asylrecht garnicht. Weder ist er jemand, der manchmal ebenfalls Schutz brauchen könnte, etwa bei einer Hungersnot. Noch ist er jemand, den das Gesetz gegenüber dem Kriegsflüchtling abgrenzt, damit die Gruppe der Asylberechtigten klarer umrissen ist.
Du siehst: Das Thema ist halt kompliziert und man kann defacto nicht so einfach zwischen Wirtschaftsflüchtling und Kriegsflüchtling, zwischen "du darfst" und "du darfst nicht", zwischen gut und böse teilen....
Und an dem Punkt muss ich dann auch sagen, nehme ich lieber auch Wirtschaftsflüchtlinge auf, als alle im Mittelmeer ertrinken zu lassen. Ich meine was soll denn die ganze Diskussion hier.. Wenn jemand aus seinem Land flüchtet, dann ja wohl nicht ohne Grund. Ob das nun wegen Krieg oder wegen Armut ist, ist doch eigentlich egal. Alle Menschen können ein Mehrwert für unsere Gesellschaft sein.
Eins muss man dir lassen: Du bringst gute Argumente bist sachlich etc., der Inhalt ist allerdings schlecht.
Solange du meine Argumentationskette zusammenhängend zitieren würdest, wäre die Argumentation auch schlüssig und belegt. Aber dass der Inhalt dir nicht gefällt ist mir klar. Wann hast du das letzte Mal Haare gewaschen unter deinem Aluhut?