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Frag mich nicht wie und wieso dieser Text in meiner Zwischenablage ist.
1.2 Einleitung des Themas
Seitdem die ersten Menschen an ihre Existenz glauben, rätseln sie über die Frage, ob sie auch auf das Universum zutrifft. Die Rede ist von der Unendlichkeit. Der erste Mensch, der äußerte, dass das Universum unendlich sei, wurde verbrannt. Heutzutage sind sich die Wissenschaftler uneinig, ob das All nun unendlich ist oder nicht. Sie sind sich noch nicht einmal über die Antwort der Frage einig, ob Unendlichkeit überhaupt existiert, oder nur für das unermesslich Große steht. Im Folgenden wird geklärt, ob Unendlichkeit existiert, ob sie auf das Universum zutrifft, und was sie für uns bedeuten würde.
1. Existiert Unendlichkeit überhaupt?
Zunächst gilt zu klären was genau Unendlichkeit ist und was ihre Existenz bedeuten würde. Oder ob sie überhaupt existiert.
Die allgemeine Definition von Unendlichkeit lautet: „Etwas, das keine Grenzen in dem Raum oder der Zeit hat“. Dabei ist wichtig zu beachten, dass etwas ohne Ende nicht zwangsläufig auch keinen Anfang hat. Nehmen wir beispielsweise die Zahl Pi. Sie hat einen Anfang gilt aber trotzdem als unendlich.
Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage praktische Unendlichkeit zu begreifen. In der Theorie hingegen ist sie absolut logisch. Nimmt man zum Beispiel einen Kreis auf einem Papier, dessen Rand ein Mensch mit dem Finger abfährt. Da es sich um einen Kreis handelt findet er kein Ende, wir können also bestimmen was passieren würde falls der Mensch unendlich lange den Rand des Kreises entlangfahren würde: Nichts. Vielleicht würde sich das Papier mit der Zeit auflösen, oder der Finger durch es dringen, aber ein Ende der Linie würde nicht gefunden. Er könnte den Kreis unendlich lange verfolgen, ohne ein Ende zu finden. Jedoch ist das nur theoretisch, da kein Mensch lang genug lebt und das Experiment ausführen kann, womit die Theorie nicht bestätigen werde kann. Genau das ist das Problem bei der Unendlichkeit: Sie kann nicht bewiesen werden. Sehen wir uns nochmal die Zahl Pi an, welche die bekannteste nicht bezweifelte Unendlichkeit ist. Es wurde nach 22,4 Billionen Nachkommastellen weder ein Muster, noch ein Ende gefunden. Deshalb geht man davon aus, dass Pi unendlich ist. Findet man ein Ende oder Muster, steht fest, dass es sich um keine Unendlichkeit handelt, wird keines gefunden geht man weiterhin davon aus eine Unendlichkeit vorliegen zu haben. Aber man geht nur davon aus, bestätigen wird es sich nicht.
Der logische Menschenverstand versucht uns einzureden, dass Unendlichkeit nicht existiert. In der Theorie schon, man kann ja schließlich bestimmen was passieren würde, wenn etwas unendlich lang ausgeübt würde, oder was ein unendlich großer Raum bedeutet. Tatsächlich bringt uns die Unendlichkeit in das eine oder andere Paradoxon (Def. = Etwas, das einen Widerspruch in sich enthält). Ein Mathematiker sorgte für Aufmerksamkeit, als er behauptete, dass die Zahl 99,9 Periode den selben Zahlenwert wie die Zahl 100 habe. Dies begründete er damit, dass die Differenz zwischen 100 und 99,9P genau 0,0P1 betrüge. Das „P“ für Periode steht für unendlich viele Zahlen. 10/3 ergibt 3,3P, also drei, gefolgt von unendlich vielen dreien. Somit wäre die Differenz zwischen 100 und 99,9P nicht vorhanden, da bei dem Resultat von 0,0P1, das Problem vorliegt, dass auf unendlich viele Nullen eine Eins folgen müsste. Unendliches kann zwar einen Anfang haben, aber niemals ein Ende, wodurch auf unendlich viele Nullen keine Eins mehr folgen könnte.
Ein weiteres, ähnliches Paradoxon, ist das sogenannte „Achilles und die Schildkröte“. Stellen wir uns ein Wettrennen vor, eines zwischen einem Mann und einer Schildkröte. Der Mann ist zehnmal so schnell wie die Schildkröte, startet deshalb mit einem Rückstand von 100 Metern. In dem Moment in dem der Mann den Startpunkt der Schildkröte (S0) erreicht, ist diese schon bei 110 Metern angekommen (S1). Erreicht der Mann denn Punkt S1 ist die Schildkröte erneut ein Stück weitergekommen und befindet sich nun bei 111 Metern (S2). Kommt der Mann dort wiederrum an befindet sich die Schildkröte bei 111,1 Metern. Wenn wir das unendlich oft machen, wird der Rückstand des Mannes zwar immer kleiner, überholen kann er die Schildkröte jedoch nie. Denn in dem Moment in dem der Mann überholt, wurde zwangsläufig die Regel gebrochen, dass die Schildkröte immer ein Stück weiter sein muss, wenn der Mann ihren vorherigen Punkt erreicht hat. Diese Logik setzt in dem Moment, in dem der Mann überholt aus. Das bedeutet, dass der Rückstand nicht unendlich oft verkleinert werden kann, es muss also eine Art Grenze geben. Der Rückstand kann nicht unendlich oft kleiner werden, sondern erreicht irgendwann eine Grenze nach unten, an der er nicht mehr kleiner werden kann.
Beide Paradoxa scheinen gegen eine Existenz der Unendlichkeit im Allgemeinen zu sprechen. So unbefriedigend die Begründung vielleicht scheinen mag, aber Paradoxa sind normal und tauchen oft und überall auf, haben also nichts zu bedeuten. Dass die Unendlichkeit existiert wird nicht bezweifelt, natürlich trotz Berücksichtigung der Paradoxa. Paradoxa werden nicht dafür verwendet etwas zu widerlegen, sondern machen klar, dass die menschliche Vorstellung der Welt nicht perfekt oder lückenfrei ist. Vor allem unsere Vorstellung der Unendlichkeit ist nicht genau definiert, weil wir sie nicht wirklich begreifen können. Dadurch tauchen Paradoxa auf.
Es ist also klar, dass auch ein paar Paradoxa nichts daran ändern können, dass die Unendlichkeit existiert, oder die Wissenschaft zumindest nicht gegenteiliger Meinung ist. Die Frage ist nur: Was bedeutet die Unendlichkeit eigentlich für uns?
2. Was bedeutet Unendlichkeit für uns?
Die Bedeutung einer Unendlichkeit lässt sich anhand des Gedankenexperiments des „unendlich tippenden Affen“ beschreiben. Nehmen wir an, wir setzen einen Affen vor eine Schreibmaschine. Dieser wird nun willkürlich und ohne System auf die Tasten hauen, wodurch verschiedene zufällige Buchstabenkombinationen entstehen. Es wird eine Weile dauern, aber irgendwann hat sich durch Zufall ein Wort gebildet. Bis sich eine Reihe aus Wörtern bildet dauert es etwas länger. Irgendwann tippt der Affe die Tasten in einer Reihenfolge an, die einen grammatikalisch korrekten Satz entstehen lässt. Wie lange es dauert bis das geschieht ist nicht klar, spielt aber auch keine Rolle, da der Affe in unserem Experiment keine begrenzte Zeit hat. Die Zeit, die der Affe auf der Schreibmaschine tippt, ist unendlich. Irgendwann, nach einer höchstwahrscheinlich jahrelangen Zeit, bildet der Affe durch ein zufälliges Anschlagen der Tasten einen Text. Das würde nun ziemlich lange dauern, aber der Affe hat unendlich viel Zeit. Irgendwann in dieser unendlichen Zeit wird es dem Affen gelingen, ein komplettes Buch zu tippen. Korrekt formatiert und ohne Rechtschreibfehler. Aus reinem Zufall. Genauso wird er einmal einen kompletten Roman abtippen der genau einen Rechtschreibfehler beinhält, und das nicht nur einmal, sondern unendlich oft.
Überträgt man das auf unser Universum, würde das bedeuten, dass, falls es räumlich unendlich sein sollte, ein Planet existiert, der genau so aufgebaut ist wie unsere Erde und auf dem jeder Mensch so aussieht wie einer unseres Planeten. Genauso gibt es auch einen Planeten der nur minimal von unserem abweicht, zum Beispiel durch einen „geraden Turm von Pisa“. Und auch hier wieder nicht nur einmal, sondern unendlich oft. Das kann man so weit treiben wie man möchte.
Zusammengefasst heißt das: In einer zeitlichen Unendlichkeit passiert alles und in einer räumlichen Unendlichkeit existiert alles.
3. Nicht alles was unlogisch erscheint muss nicht zwangsläufig nicht existieren
Obenstehendes klingt natürlich absolut unlogisch und ist für das menschliche Gehirn nicht wirklich nachvollziehbar. Belegt ist die Existenz der Unendlichkeit auch noch nicht. Um zu verdeutlichen, dass sich auch durchaus unlogisch wirkende Theorien bestätigen können, möchte ich an dieser Stelle die Relativitätstheorie Einsteins erwähnen. Ein Teil dieser besagt nämlich, dass die Zeit keine Konstante ist, sondern durch verschiedene Faktoren beeinflussbar ist. Diese Faktoren sind Bewegung und Gravitation, was bedeutet, dass jemand der sich in der Nähe eines schwarzen Loches aufhält langsamer altert als jemand, der auf der Erde ist. Reist einer von zwei eineiigen Zwillingen also in die Nähe eines schwarzen Loches und kehrt nach 5 Jahren zurück, ist er jünger als sein Bruder. Des Weiteren sagte Einstein, dass ein Beobachter per Fernglas die Armbanduhr eines in einem Überschallflugzeug Reisenden langsamer ticken sehen könne. Viele haben an seiner Theorie gezweifelt. Im Jahr 1971 jedoch wurde ein Experiment durchgeführt: Zwei Atomuhren wurden dafür auf die exakt gleiche Uhrzeit gestellt. Die eine wurde nun stehen gelassen, während die andere Uhr in einem Flugzeug mehrmals um die Erde flog. Als sie wieder landete ging sie tatsächlich nach, womit Einsteins Theorie bewiesen wurde. Diese Theorie ist eine der besten Beispiele für die begrenzte Auffassungsgabe des Menschen. Wir können nicht gut beurteilen was logisch ist und was nicht. Die Tatsache, dass in einer Unendlichkeit alles unendlich oft existiert, scheint so abwegig, dass viele schlicht nicht an ihre Existenz glauben. Aber, dass unser Gehirn über Logik nicht so weitgehend zu beurteilen vermag, sollte dank dieses Beispiels verdeutlicht worden sein.
4. Anerkannte Unendlichkeiten
Mittlerweile gibt es Unendlichkeiten, die von der Wissenschaft akzeptiert wurden und somit nicht mehr bezweifelt werden. Das beste Beispiel dafür ist, wie oben, unter Punkt 2 angeführt, die Zahl Pi. Sie dient der Berechnung eines Kreisumfangs und wird in der Mathematik vorgefunden. Schon früh beschrieben die Babylonier in dem ältesten bekannten Rechenbuch die Zahl Pi, damals noch mit dem Annäherungswert 3,125. Seitdem wurden die Menschen immer genauer, mittlerweile gibt es Forscher, die einzig an der Weiterentwicklung der Zahl Pi arbeiten. Mithilfe von Hochleistungscomputern wurde die Zahl bereits über 22,4 Billionen (22.400.000.000.000) Nachkommastellen genau berechnet. Dies beanspruchte eine Rechenzeit von 105 Tagen- und das bei einer Speicherkapazität von 144 Terrabyte. Da auch nach dieser beachtlichen Zahl an Nachkommastellen weder ein Ende noch ein Muster gefunden wurde, geht man davon aus, dass die Zahl Pi unendlich viele Nachkommastellen hat. Viele Menschen zweifeln an der Unendlichkeit der auf das Komma folgenden Zahlen von Pi. Das Problem ist, wie bei jeder anerkannten Unendlichkeit, dass sie nicht bewiesen werden kann. Sollte je ein Ende oder ein Muster gefunden werden, steht fest, dass Pi nicht unendlich ist. Geschieht dies aber nicht, wird weiterhin davon ausgegangen, dass es sich um eine Unendlichkeit handelt, bewiesen werden kann das jedoch nicht.
Zusammengefasst bedeutet das, dass Unendlichkeiten nicht bewiesen werden können, lediglich widerlegt. Solange aber noch nicht jede anerkannte Unendlichkeit widerlegt worden ist, wird weiterhin von ihrer Existenz ausgegangen. Es ist also zu klären: Trifft sie auf das Universum zu?
5. Die Entstehung des Universums
Um die Frage beantworten zu können, ob das Weltall unendlich ist, braucht man eine klare Vorstellung seines Aufbaus und der Entstehung. Im Laufe der Jahre sind einige Theorien dazu gekommen, andere wurden als veraltet erklärt. Es existieren viel zu Viele, als dass alle Recht behalten könnten. Die, mit den aktuell meisten Anhängern sind sich nicht einig.
6.1 Die wissenschaftliche Theorie
Gehen wir zu Beginn von der wissenschaftlichen Theorie aus. Die aktuell beliebteste ist die Theorie des Urknalls. Seit 1964 ist sie von der Wissenschaft akzeptiert; zu diesem Zeitpunkt wurde durch Zufall die kosmische Hintergrundstrahlung entdeckt - Überreste des frühen Universums - an welcher erkannt werden konnte, dass sich das Universum ausbreitet.
Die Urknalltheorie besagt, dass sich das Universum ausbreitet, ohne dabei genau zu bestimmen wodurch das ausgelöst wurde. Genannt wird der Auslöser „Urknall“. Das Universum breitete sich laut der Theorie schnell aus, wodurch sich Energie in Partikel manifestierte. Diese verbanden sich zu sogenannten „Quarks“. Das Universum breitete sich währenddessen weiterhin aus und kühlte so ab, was dazu führte, dass die Quarks neue Partikel bildeten: Hadronen, Neutronen und Protonen. Circa eine Sekunde nach dem Urknall war das Universum kalt genug um eine Verwandlung der ersten Neutronen und Protonen in Wasserstoff zu ermöglichen. Nach Millionen von Jahren fing das Wasserstoffgas an zusammenzuklumpen, wodurch sich erste Sterne und Galaxien bildeten. Unter der Strahlung dieser wurde das Gas zu einem Plasma, welches sich im Universum auch heute noch verteilt und für die Neubildung von Sternen und Galaxien sorgt.
Man könnte also meinen, sich darauf festlegen zu können, dass das Universum eindeutig endlich ist. Ein Problem gibt es aber noch. Die Tatsache, dass es vor der Entstehung der ersten Sterne kein Licht gab und sich das Universum daher schon Millionen von Jahren vor dem Licht auszubreiten angefangen hat, sorgt dafür, dass auch diese Theorie nicht belegt werden kann. Wir können nur so weit sehen, wie sich das Licht im Universum bisher ausgebreitet hat. Dementsprechend sehen wir nicht das ganze Universum, somit auch keine Grenzen oder ähnliches. Wir sind nicht einmal in der Lage zu sehen wie weit sich das Licht bis heute ausgebreitet hat. Die am weitesten entfernten Sterne die für uns sichtbar sind, sind jene deren Licht schon zu uns vorgedrungen ist und auch diese nur mit einem großen Zeitunterschied. Erlischt ein Stern am Nachthimmel liegt sein Tod oft Millionen Jahre zurück.
Das bedeutet, dass wir zwar eine Theorie zur Entstehung des Universums haben, jedoch nie weit genug sehen können werden sie zu überprüfen.
6.2 Die biblische Theorie
Auch die biblische Theorie kann nicht mehr klären, auch sie ist nicht belegt. Laut biblischer Auslegung ist das Universum das Werk eines Schöpfers. Es existiert weil und wie „er“ will. Damit wäre auch möglich, dass es unendlich ist. Die beiden Parteien - Wissenschaft und Bibel – sind sich nur in einem Punkt einig: Das Universum hatte einen Anfang. Ansonsten widersprechen sie sich voll und ganz. Die Bibel ist der Meinung, dass sich das Universum nicht ausdehnt.
Die Wissenschaft meint also, dass sich das Universum ausdehnt, die Bibel ist gegenteiliger Meinung. Man könnte meinen, dass es von diesem Punkt abhängt ob es unendlich ist oder nicht. Kann sich also etwas ausdehnen und gleichzeitig unendlich sein? Ja und nein. Etwas unendlich Großes kann sich prinzipiell nicht ausdehnen. Es kann jedoch etwas so in sich verschlungen sein, dass es nicht unendlich ist, man aber trotzdem nie ein Ende findet. So wie beispielsweise die Oberfläche einer Kugel. Man könnte sich beliebig lange auf einer Kugel bewegen ohne eine Grenze zu finden, und doch ist die Kugel in seinem Volumen begrenzt. Somit könnte sich das Universum also ausdehnen, dementsprechend nicht unendlich sein, ohne dass je ein Ende gefunden wird.
6. Der Aufbau des Universums
Um klären zu können ob das Universum unendlich ist, braucht man eine klare Vorstellung des Aufbaus. Auch hier gibt es verschiedene Theorien.
1. Das Universum ist endlich
6.1 Die Theorie des Kugeluniversums:
Die Theorie des Kugeluniversums geht davon aus, dass sich das Universum ausdehnt. Es wird immer größer. Dies tut es in alle Richtungen, wodurch es die Form einer Kugel erhält. Laut der Theorie des Kugeluniversums ist das Universum zwar nicht unendlich, jedoch werden die Menschen dennoch nie ein Ende finden. Ähnlich wie man so lange man möchte auf der Erde laufen könnte, ohne eine Grenze zu finden. Dementsprechend ist das Universum in seinem Volumen begrenzt.
7.2 Die Theorie des in sich verschlungenen Universums:
Diese Theorie geht davon aus, dass das All, ähnlich wie bei der Theorie des Kugeluniversums in seinem Volumen begrenzt ist, jedoch beschreibt sie das Universum nicht als Kugel, sondern als ein in sich verschlungenes Objekt, das keine Möglichkeit zulässt eine Grenze oder ein Ende zu finden. Ähnlich wie ein Möbius-Band[1]. Eine Ameise könnte auf so einem Band unendlich lange laufen, ohne ein Ende zu finden, mit dem Empfinden, auf einem runden Gegenstand zu gehen. Dies lässt als Schlussfolgerung für das in sich verschlungene Universum zu, dass wir uns auf einer Seite dem Ende immer weiter nähern könnten und uns plötzlich in entgegengesetzte Richtung bewegen würden, ohne es wahrzunehmen. Auch diese Theorie geht von einem begrenzten Universum aus.
2. Das Universum ist unendlich
7.3 Die Theorie des unendlichen Universums
Das Universum ist nach dieser Theorie unendlich. Dementsprechend kann es sich nicht ausdehnen, was der Wissenschaftlichen Theorie zur Entstehung wiederspräche. Es gibt kein räumliches Ende. Diese Theorie ist mittlerweile sehr umstritten, da im 20. Jahrhundert kosmische Hintergrundstrahlung gemessen wurde - Überreste des Ur-Universums -, welche auf eine Ausbreitung des Alls hindeutet.
7.4 Die Theorie des Multiversums
Die Theorie des Multiversums geht noch einen Schritt weiter, als die Theorie des unendlichen Universums. Sie geht von mehreren Universen aus, behauptet also, dass es mehrere Universen gäbe, und zwar unendlich viele, unendlich große. In der Theorie wird davon ausgegangen, dass sich etwas unendlich Großes nicht zwangsläufig nicht ausdehnen kann, wodurch sie der Widerlegung durch die kosmische Hintergrundstrahlung entgeht. Dennoch sind nur wenige Wissenschaftler des Gebietes Anhänger dieser These.
7. Wird das Universum sterben?
Obige Theorien behandeln nur die räumliche Unendlichkeit. Eine Unendlichkeit kann jedoch genauso in der Zeit bestehen. In einem Punkt sind sich alle Theorien einig: Das Universum hatte einen Anfang. Ob es nun ein Ende gibt ist unklar. Erneut kann man nur von Theorien reden. Die beliebteste darunter ist die Theorie des weißen Todes. Eine Art Plasma sorgt im Universum für die Neubildung von Sternen. Ist dieses Plasma aufgebraucht, entstehen keine neuen Sterne mehr. Dies wäre der Anfang vom Ende. Sterne leben nicht unendlich lange, sterben also auch irgendwann und werden dabei zu schwarzen Löchern. Diese Ära wird als „die dunkle Ära des Universums“ benannt. Sind irgendwann alle schwarzen Löcher verdampft, existiert im Universum nichts mehr. Diese Theorie ist eine von vielen, nach denen das Universum nicht unendlich in der Zeit ist. Wenigstens eine Theorie lässt eine kleine Möglichkeit offen, nach der Universum unendlich lange leben könnte. Diese besagt, dass sich das Universum seit dem Urknall immer weiter ausdehnt, bis es irgendwann langsamer wird, aufhört sich auszubreiten und sich dann zusammenzieht, bis es in sich selbst verschwindet. Nach dieser Theorie wäre das Universum also auch sterblich, würde sie nicht fortgesetzt bzw. ergänzt durch die Theorie des „Big Bounce“. Das Universum dehnt sich immer wieder aus, zieht sich zusammen, erlebt einen neuen Urknall und lässt alles von vorne folgen. So könnte es also sein, dass das All in seiner Zeit unendlich ist. Aber auch die Big Bounce Theorie geht nicht davon aus, dass dies unendlich oft geschieht. Irgendeine Reaktion bewirkt immer wieder aufs Neue einen Urknall. Ist einer der dafür benötigten Stoffe aufgebraucht, zieht sich das All ein letztes Mal zusammen, bevor es endgültig stirbt. So geht die Wissenschaft eindeutig davon aus, dass das Universum sterben wird. In sehr ferner Zukunft.
8. Fazit
Die Wissenschaft ist sich bisher in noch keinem Punkt einig. Die Entdeckung der kosmischen Hintergrundstrahlung macht jedoch deutlich wahrscheinlicher, dass das Universum nicht unendlich ist. Weder in seiner Zeit noch in seinem Volumen. Dies basiert jedoch nur auf Theorien und ist somit nicht sehr zuverlässig. Jederzeit könnte eine neue Entdeckung unsere Meinung zu diesem Thema ändern. Das All hat uns schon oft genug gezeigt, dass es nicht existiert um von uns verstanden zu werden. Die Bibel geht noch davon aus, dass das Universum unendlich sei, man darf dabei jedoch nicht außer Acht lassen, dass es sich um ein Werk des 2. Jahrhunderts handelt. Die Menschen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nie endgültig beweisen können, dass das All endlich ist. Aber unter Abwägung aller Fakten lässt sich nur der Schluss ziehen, dass das Universum nicht unendlich ist. Darauf sollte man sich aber nie festlegen, dafür ist die Menschheit noch zu unwissend.
9. Literaturverzeichnis
-
3.4.2017
- http://www.focus.de/wissen/weltraum/tid-27630/nasa-astronomen-bestimmen-fundamentale-naturkonstante_aid_835204.html 4.4.2017
- http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn00so_art4.htm 4.4.2017
-
5.4.2017
- https://de.wikipedia.org/wiki/Relativitätstheorie 6.4.2017
- http://diepresse.com/home/science/483228/Relativitaetstheorie-wurde-vor-90-Jahren-bestaetigt 6.4.2017
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment 6.4.2017
- http://3.14159265358979323846264338...592.eu/pi-wissen/pi-nachkommastellen-rekorde/ 16.4.2017
- https://www.google.de/search?q=defi...firefox-b&gfe_rd=cr&ei=xPP4WPjzFYqg8wfv5qTgBg 20.4.2017
Well... Viel Spaß beim lesen xD
[1] Um ein Möbius-Band zu bauen, nimmt man einen Streifen Papier, dreht das eine Ende ein halbes Mal, und klebt die Enden zusammen. Man erhält einen Körper in dem es weder unten, noch oben, weder innen, noch außen gibt.
//edit Hab gerausgefunden, dass es sich bei diesem Text um meine komplette Facharbeit handelt, welche ich kopieren musste um die getrennt von Inhaltsverzeichnis und Titelblatt druken zu können. ^^
1.2 Einleitung des Themas
Seitdem die ersten Menschen an ihre Existenz glauben, rätseln sie über die Frage, ob sie auch auf das Universum zutrifft. Die Rede ist von der Unendlichkeit. Der erste Mensch, der äußerte, dass das Universum unendlich sei, wurde verbrannt. Heutzutage sind sich die Wissenschaftler uneinig, ob das All nun unendlich ist oder nicht. Sie sind sich noch nicht einmal über die Antwort der Frage einig, ob Unendlichkeit überhaupt existiert, oder nur für das unermesslich Große steht. Im Folgenden wird geklärt, ob Unendlichkeit existiert, ob sie auf das Universum zutrifft, und was sie für uns bedeuten würde.
1. Existiert Unendlichkeit überhaupt?
Zunächst gilt zu klären was genau Unendlichkeit ist und was ihre Existenz bedeuten würde. Oder ob sie überhaupt existiert.
Die allgemeine Definition von Unendlichkeit lautet: „Etwas, das keine Grenzen in dem Raum oder der Zeit hat“. Dabei ist wichtig zu beachten, dass etwas ohne Ende nicht zwangsläufig auch keinen Anfang hat. Nehmen wir beispielsweise die Zahl Pi. Sie hat einen Anfang gilt aber trotzdem als unendlich.
Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage praktische Unendlichkeit zu begreifen. In der Theorie hingegen ist sie absolut logisch. Nimmt man zum Beispiel einen Kreis auf einem Papier, dessen Rand ein Mensch mit dem Finger abfährt. Da es sich um einen Kreis handelt findet er kein Ende, wir können also bestimmen was passieren würde falls der Mensch unendlich lange den Rand des Kreises entlangfahren würde: Nichts. Vielleicht würde sich das Papier mit der Zeit auflösen, oder der Finger durch es dringen, aber ein Ende der Linie würde nicht gefunden. Er könnte den Kreis unendlich lange verfolgen, ohne ein Ende zu finden. Jedoch ist das nur theoretisch, da kein Mensch lang genug lebt und das Experiment ausführen kann, womit die Theorie nicht bestätigen werde kann. Genau das ist das Problem bei der Unendlichkeit: Sie kann nicht bewiesen werden. Sehen wir uns nochmal die Zahl Pi an, welche die bekannteste nicht bezweifelte Unendlichkeit ist. Es wurde nach 22,4 Billionen Nachkommastellen weder ein Muster, noch ein Ende gefunden. Deshalb geht man davon aus, dass Pi unendlich ist. Findet man ein Ende oder Muster, steht fest, dass es sich um keine Unendlichkeit handelt, wird keines gefunden geht man weiterhin davon aus eine Unendlichkeit vorliegen zu haben. Aber man geht nur davon aus, bestätigen wird es sich nicht.
Der logische Menschenverstand versucht uns einzureden, dass Unendlichkeit nicht existiert. In der Theorie schon, man kann ja schließlich bestimmen was passieren würde, wenn etwas unendlich lang ausgeübt würde, oder was ein unendlich großer Raum bedeutet. Tatsächlich bringt uns die Unendlichkeit in das eine oder andere Paradoxon (Def. = Etwas, das einen Widerspruch in sich enthält). Ein Mathematiker sorgte für Aufmerksamkeit, als er behauptete, dass die Zahl 99,9 Periode den selben Zahlenwert wie die Zahl 100 habe. Dies begründete er damit, dass die Differenz zwischen 100 und 99,9P genau 0,0P1 betrüge. Das „P“ für Periode steht für unendlich viele Zahlen. 10/3 ergibt 3,3P, also drei, gefolgt von unendlich vielen dreien. Somit wäre die Differenz zwischen 100 und 99,9P nicht vorhanden, da bei dem Resultat von 0,0P1, das Problem vorliegt, dass auf unendlich viele Nullen eine Eins folgen müsste. Unendliches kann zwar einen Anfang haben, aber niemals ein Ende, wodurch auf unendlich viele Nullen keine Eins mehr folgen könnte.
Ein weiteres, ähnliches Paradoxon, ist das sogenannte „Achilles und die Schildkröte“. Stellen wir uns ein Wettrennen vor, eines zwischen einem Mann und einer Schildkröte. Der Mann ist zehnmal so schnell wie die Schildkröte, startet deshalb mit einem Rückstand von 100 Metern. In dem Moment in dem der Mann den Startpunkt der Schildkröte (S0) erreicht, ist diese schon bei 110 Metern angekommen (S1). Erreicht der Mann denn Punkt S1 ist die Schildkröte erneut ein Stück weitergekommen und befindet sich nun bei 111 Metern (S2). Kommt der Mann dort wiederrum an befindet sich die Schildkröte bei 111,1 Metern. Wenn wir das unendlich oft machen, wird der Rückstand des Mannes zwar immer kleiner, überholen kann er die Schildkröte jedoch nie. Denn in dem Moment in dem der Mann überholt, wurde zwangsläufig die Regel gebrochen, dass die Schildkröte immer ein Stück weiter sein muss, wenn der Mann ihren vorherigen Punkt erreicht hat. Diese Logik setzt in dem Moment, in dem der Mann überholt aus. Das bedeutet, dass der Rückstand nicht unendlich oft verkleinert werden kann, es muss also eine Art Grenze geben. Der Rückstand kann nicht unendlich oft kleiner werden, sondern erreicht irgendwann eine Grenze nach unten, an der er nicht mehr kleiner werden kann.
Beide Paradoxa scheinen gegen eine Existenz der Unendlichkeit im Allgemeinen zu sprechen. So unbefriedigend die Begründung vielleicht scheinen mag, aber Paradoxa sind normal und tauchen oft und überall auf, haben also nichts zu bedeuten. Dass die Unendlichkeit existiert wird nicht bezweifelt, natürlich trotz Berücksichtigung der Paradoxa. Paradoxa werden nicht dafür verwendet etwas zu widerlegen, sondern machen klar, dass die menschliche Vorstellung der Welt nicht perfekt oder lückenfrei ist. Vor allem unsere Vorstellung der Unendlichkeit ist nicht genau definiert, weil wir sie nicht wirklich begreifen können. Dadurch tauchen Paradoxa auf.
Es ist also klar, dass auch ein paar Paradoxa nichts daran ändern können, dass die Unendlichkeit existiert, oder die Wissenschaft zumindest nicht gegenteiliger Meinung ist. Die Frage ist nur: Was bedeutet die Unendlichkeit eigentlich für uns?
2. Was bedeutet Unendlichkeit für uns?
Die Bedeutung einer Unendlichkeit lässt sich anhand des Gedankenexperiments des „unendlich tippenden Affen“ beschreiben. Nehmen wir an, wir setzen einen Affen vor eine Schreibmaschine. Dieser wird nun willkürlich und ohne System auf die Tasten hauen, wodurch verschiedene zufällige Buchstabenkombinationen entstehen. Es wird eine Weile dauern, aber irgendwann hat sich durch Zufall ein Wort gebildet. Bis sich eine Reihe aus Wörtern bildet dauert es etwas länger. Irgendwann tippt der Affe die Tasten in einer Reihenfolge an, die einen grammatikalisch korrekten Satz entstehen lässt. Wie lange es dauert bis das geschieht ist nicht klar, spielt aber auch keine Rolle, da der Affe in unserem Experiment keine begrenzte Zeit hat. Die Zeit, die der Affe auf der Schreibmaschine tippt, ist unendlich. Irgendwann, nach einer höchstwahrscheinlich jahrelangen Zeit, bildet der Affe durch ein zufälliges Anschlagen der Tasten einen Text. Das würde nun ziemlich lange dauern, aber der Affe hat unendlich viel Zeit. Irgendwann in dieser unendlichen Zeit wird es dem Affen gelingen, ein komplettes Buch zu tippen. Korrekt formatiert und ohne Rechtschreibfehler. Aus reinem Zufall. Genauso wird er einmal einen kompletten Roman abtippen der genau einen Rechtschreibfehler beinhält, und das nicht nur einmal, sondern unendlich oft.
Überträgt man das auf unser Universum, würde das bedeuten, dass, falls es räumlich unendlich sein sollte, ein Planet existiert, der genau so aufgebaut ist wie unsere Erde und auf dem jeder Mensch so aussieht wie einer unseres Planeten. Genauso gibt es auch einen Planeten der nur minimal von unserem abweicht, zum Beispiel durch einen „geraden Turm von Pisa“. Und auch hier wieder nicht nur einmal, sondern unendlich oft. Das kann man so weit treiben wie man möchte.
Zusammengefasst heißt das: In einer zeitlichen Unendlichkeit passiert alles und in einer räumlichen Unendlichkeit existiert alles.
3. Nicht alles was unlogisch erscheint muss nicht zwangsläufig nicht existieren
Obenstehendes klingt natürlich absolut unlogisch und ist für das menschliche Gehirn nicht wirklich nachvollziehbar. Belegt ist die Existenz der Unendlichkeit auch noch nicht. Um zu verdeutlichen, dass sich auch durchaus unlogisch wirkende Theorien bestätigen können, möchte ich an dieser Stelle die Relativitätstheorie Einsteins erwähnen. Ein Teil dieser besagt nämlich, dass die Zeit keine Konstante ist, sondern durch verschiedene Faktoren beeinflussbar ist. Diese Faktoren sind Bewegung und Gravitation, was bedeutet, dass jemand der sich in der Nähe eines schwarzen Loches aufhält langsamer altert als jemand, der auf der Erde ist. Reist einer von zwei eineiigen Zwillingen also in die Nähe eines schwarzen Loches und kehrt nach 5 Jahren zurück, ist er jünger als sein Bruder. Des Weiteren sagte Einstein, dass ein Beobachter per Fernglas die Armbanduhr eines in einem Überschallflugzeug Reisenden langsamer ticken sehen könne. Viele haben an seiner Theorie gezweifelt. Im Jahr 1971 jedoch wurde ein Experiment durchgeführt: Zwei Atomuhren wurden dafür auf die exakt gleiche Uhrzeit gestellt. Die eine wurde nun stehen gelassen, während die andere Uhr in einem Flugzeug mehrmals um die Erde flog. Als sie wieder landete ging sie tatsächlich nach, womit Einsteins Theorie bewiesen wurde. Diese Theorie ist eine der besten Beispiele für die begrenzte Auffassungsgabe des Menschen. Wir können nicht gut beurteilen was logisch ist und was nicht. Die Tatsache, dass in einer Unendlichkeit alles unendlich oft existiert, scheint so abwegig, dass viele schlicht nicht an ihre Existenz glauben. Aber, dass unser Gehirn über Logik nicht so weitgehend zu beurteilen vermag, sollte dank dieses Beispiels verdeutlicht worden sein.
4. Anerkannte Unendlichkeiten
Mittlerweile gibt es Unendlichkeiten, die von der Wissenschaft akzeptiert wurden und somit nicht mehr bezweifelt werden. Das beste Beispiel dafür ist, wie oben, unter Punkt 2 angeführt, die Zahl Pi. Sie dient der Berechnung eines Kreisumfangs und wird in der Mathematik vorgefunden. Schon früh beschrieben die Babylonier in dem ältesten bekannten Rechenbuch die Zahl Pi, damals noch mit dem Annäherungswert 3,125. Seitdem wurden die Menschen immer genauer, mittlerweile gibt es Forscher, die einzig an der Weiterentwicklung der Zahl Pi arbeiten. Mithilfe von Hochleistungscomputern wurde die Zahl bereits über 22,4 Billionen (22.400.000.000.000) Nachkommastellen genau berechnet. Dies beanspruchte eine Rechenzeit von 105 Tagen- und das bei einer Speicherkapazität von 144 Terrabyte. Da auch nach dieser beachtlichen Zahl an Nachkommastellen weder ein Ende noch ein Muster gefunden wurde, geht man davon aus, dass die Zahl Pi unendlich viele Nachkommastellen hat. Viele Menschen zweifeln an der Unendlichkeit der auf das Komma folgenden Zahlen von Pi. Das Problem ist, wie bei jeder anerkannten Unendlichkeit, dass sie nicht bewiesen werden kann. Sollte je ein Ende oder ein Muster gefunden werden, steht fest, dass Pi nicht unendlich ist. Geschieht dies aber nicht, wird weiterhin davon ausgegangen, dass es sich um eine Unendlichkeit handelt, bewiesen werden kann das jedoch nicht.
Zusammengefasst bedeutet das, dass Unendlichkeiten nicht bewiesen werden können, lediglich widerlegt. Solange aber noch nicht jede anerkannte Unendlichkeit widerlegt worden ist, wird weiterhin von ihrer Existenz ausgegangen. Es ist also zu klären: Trifft sie auf das Universum zu?
5. Die Entstehung des Universums
Um die Frage beantworten zu können, ob das Weltall unendlich ist, braucht man eine klare Vorstellung seines Aufbaus und der Entstehung. Im Laufe der Jahre sind einige Theorien dazu gekommen, andere wurden als veraltet erklärt. Es existieren viel zu Viele, als dass alle Recht behalten könnten. Die, mit den aktuell meisten Anhängern sind sich nicht einig.
6.1 Die wissenschaftliche Theorie
Gehen wir zu Beginn von der wissenschaftlichen Theorie aus. Die aktuell beliebteste ist die Theorie des Urknalls. Seit 1964 ist sie von der Wissenschaft akzeptiert; zu diesem Zeitpunkt wurde durch Zufall die kosmische Hintergrundstrahlung entdeckt - Überreste des frühen Universums - an welcher erkannt werden konnte, dass sich das Universum ausbreitet.
Die Urknalltheorie besagt, dass sich das Universum ausbreitet, ohne dabei genau zu bestimmen wodurch das ausgelöst wurde. Genannt wird der Auslöser „Urknall“. Das Universum breitete sich laut der Theorie schnell aus, wodurch sich Energie in Partikel manifestierte. Diese verbanden sich zu sogenannten „Quarks“. Das Universum breitete sich währenddessen weiterhin aus und kühlte so ab, was dazu führte, dass die Quarks neue Partikel bildeten: Hadronen, Neutronen und Protonen. Circa eine Sekunde nach dem Urknall war das Universum kalt genug um eine Verwandlung der ersten Neutronen und Protonen in Wasserstoff zu ermöglichen. Nach Millionen von Jahren fing das Wasserstoffgas an zusammenzuklumpen, wodurch sich erste Sterne und Galaxien bildeten. Unter der Strahlung dieser wurde das Gas zu einem Plasma, welches sich im Universum auch heute noch verteilt und für die Neubildung von Sternen und Galaxien sorgt.
Man könnte also meinen, sich darauf festlegen zu können, dass das Universum eindeutig endlich ist. Ein Problem gibt es aber noch. Die Tatsache, dass es vor der Entstehung der ersten Sterne kein Licht gab und sich das Universum daher schon Millionen von Jahren vor dem Licht auszubreiten angefangen hat, sorgt dafür, dass auch diese Theorie nicht belegt werden kann. Wir können nur so weit sehen, wie sich das Licht im Universum bisher ausgebreitet hat. Dementsprechend sehen wir nicht das ganze Universum, somit auch keine Grenzen oder ähnliches. Wir sind nicht einmal in der Lage zu sehen wie weit sich das Licht bis heute ausgebreitet hat. Die am weitesten entfernten Sterne die für uns sichtbar sind, sind jene deren Licht schon zu uns vorgedrungen ist und auch diese nur mit einem großen Zeitunterschied. Erlischt ein Stern am Nachthimmel liegt sein Tod oft Millionen Jahre zurück.
Das bedeutet, dass wir zwar eine Theorie zur Entstehung des Universums haben, jedoch nie weit genug sehen können werden sie zu überprüfen.
6.2 Die biblische Theorie
Auch die biblische Theorie kann nicht mehr klären, auch sie ist nicht belegt. Laut biblischer Auslegung ist das Universum das Werk eines Schöpfers. Es existiert weil und wie „er“ will. Damit wäre auch möglich, dass es unendlich ist. Die beiden Parteien - Wissenschaft und Bibel – sind sich nur in einem Punkt einig: Das Universum hatte einen Anfang. Ansonsten widersprechen sie sich voll und ganz. Die Bibel ist der Meinung, dass sich das Universum nicht ausdehnt.
Die Wissenschaft meint also, dass sich das Universum ausdehnt, die Bibel ist gegenteiliger Meinung. Man könnte meinen, dass es von diesem Punkt abhängt ob es unendlich ist oder nicht. Kann sich also etwas ausdehnen und gleichzeitig unendlich sein? Ja und nein. Etwas unendlich Großes kann sich prinzipiell nicht ausdehnen. Es kann jedoch etwas so in sich verschlungen sein, dass es nicht unendlich ist, man aber trotzdem nie ein Ende findet. So wie beispielsweise die Oberfläche einer Kugel. Man könnte sich beliebig lange auf einer Kugel bewegen ohne eine Grenze zu finden, und doch ist die Kugel in seinem Volumen begrenzt. Somit könnte sich das Universum also ausdehnen, dementsprechend nicht unendlich sein, ohne dass je ein Ende gefunden wird.
6. Der Aufbau des Universums
Um klären zu können ob das Universum unendlich ist, braucht man eine klare Vorstellung des Aufbaus. Auch hier gibt es verschiedene Theorien.
1. Das Universum ist endlich
6.1 Die Theorie des Kugeluniversums:
Die Theorie des Kugeluniversums geht davon aus, dass sich das Universum ausdehnt. Es wird immer größer. Dies tut es in alle Richtungen, wodurch es die Form einer Kugel erhält. Laut der Theorie des Kugeluniversums ist das Universum zwar nicht unendlich, jedoch werden die Menschen dennoch nie ein Ende finden. Ähnlich wie man so lange man möchte auf der Erde laufen könnte, ohne eine Grenze zu finden. Dementsprechend ist das Universum in seinem Volumen begrenzt.
7.2 Die Theorie des in sich verschlungenen Universums:
Diese Theorie geht davon aus, dass das All, ähnlich wie bei der Theorie des Kugeluniversums in seinem Volumen begrenzt ist, jedoch beschreibt sie das Universum nicht als Kugel, sondern als ein in sich verschlungenes Objekt, das keine Möglichkeit zulässt eine Grenze oder ein Ende zu finden. Ähnlich wie ein Möbius-Band[1]. Eine Ameise könnte auf so einem Band unendlich lange laufen, ohne ein Ende zu finden, mit dem Empfinden, auf einem runden Gegenstand zu gehen. Dies lässt als Schlussfolgerung für das in sich verschlungene Universum zu, dass wir uns auf einer Seite dem Ende immer weiter nähern könnten und uns plötzlich in entgegengesetzte Richtung bewegen würden, ohne es wahrzunehmen. Auch diese Theorie geht von einem begrenzten Universum aus.
2. Das Universum ist unendlich
7.3 Die Theorie des unendlichen Universums
Das Universum ist nach dieser Theorie unendlich. Dementsprechend kann es sich nicht ausdehnen, was der Wissenschaftlichen Theorie zur Entstehung wiederspräche. Es gibt kein räumliches Ende. Diese Theorie ist mittlerweile sehr umstritten, da im 20. Jahrhundert kosmische Hintergrundstrahlung gemessen wurde - Überreste des Ur-Universums -, welche auf eine Ausbreitung des Alls hindeutet.
7.4 Die Theorie des Multiversums
Die Theorie des Multiversums geht noch einen Schritt weiter, als die Theorie des unendlichen Universums. Sie geht von mehreren Universen aus, behauptet also, dass es mehrere Universen gäbe, und zwar unendlich viele, unendlich große. In der Theorie wird davon ausgegangen, dass sich etwas unendlich Großes nicht zwangsläufig nicht ausdehnen kann, wodurch sie der Widerlegung durch die kosmische Hintergrundstrahlung entgeht. Dennoch sind nur wenige Wissenschaftler des Gebietes Anhänger dieser These.
7. Wird das Universum sterben?
Obige Theorien behandeln nur die räumliche Unendlichkeit. Eine Unendlichkeit kann jedoch genauso in der Zeit bestehen. In einem Punkt sind sich alle Theorien einig: Das Universum hatte einen Anfang. Ob es nun ein Ende gibt ist unklar. Erneut kann man nur von Theorien reden. Die beliebteste darunter ist die Theorie des weißen Todes. Eine Art Plasma sorgt im Universum für die Neubildung von Sternen. Ist dieses Plasma aufgebraucht, entstehen keine neuen Sterne mehr. Dies wäre der Anfang vom Ende. Sterne leben nicht unendlich lange, sterben also auch irgendwann und werden dabei zu schwarzen Löchern. Diese Ära wird als „die dunkle Ära des Universums“ benannt. Sind irgendwann alle schwarzen Löcher verdampft, existiert im Universum nichts mehr. Diese Theorie ist eine von vielen, nach denen das Universum nicht unendlich in der Zeit ist. Wenigstens eine Theorie lässt eine kleine Möglichkeit offen, nach der Universum unendlich lange leben könnte. Diese besagt, dass sich das Universum seit dem Urknall immer weiter ausdehnt, bis es irgendwann langsamer wird, aufhört sich auszubreiten und sich dann zusammenzieht, bis es in sich selbst verschwindet. Nach dieser Theorie wäre das Universum also auch sterblich, würde sie nicht fortgesetzt bzw. ergänzt durch die Theorie des „Big Bounce“. Das Universum dehnt sich immer wieder aus, zieht sich zusammen, erlebt einen neuen Urknall und lässt alles von vorne folgen. So könnte es also sein, dass das All in seiner Zeit unendlich ist. Aber auch die Big Bounce Theorie geht nicht davon aus, dass dies unendlich oft geschieht. Irgendeine Reaktion bewirkt immer wieder aufs Neue einen Urknall. Ist einer der dafür benötigten Stoffe aufgebraucht, zieht sich das All ein letztes Mal zusammen, bevor es endgültig stirbt. So geht die Wissenschaft eindeutig davon aus, dass das Universum sterben wird. In sehr ferner Zukunft.
8. Fazit
Die Wissenschaft ist sich bisher in noch keinem Punkt einig. Die Entdeckung der kosmischen Hintergrundstrahlung macht jedoch deutlich wahrscheinlicher, dass das Universum nicht unendlich ist. Weder in seiner Zeit noch in seinem Volumen. Dies basiert jedoch nur auf Theorien und ist somit nicht sehr zuverlässig. Jederzeit könnte eine neue Entdeckung unsere Meinung zu diesem Thema ändern. Das All hat uns schon oft genug gezeigt, dass es nicht existiert um von uns verstanden zu werden. Die Bibel geht noch davon aus, dass das Universum unendlich sei, man darf dabei jedoch nicht außer Acht lassen, dass es sich um ein Werk des 2. Jahrhunderts handelt. Die Menschen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nie endgültig beweisen können, dass das All endlich ist. Aber unter Abwägung aller Fakten lässt sich nur der Schluss ziehen, dass das Universum nicht unendlich ist. Darauf sollte man sich aber nie festlegen, dafür ist die Menschheit noch zu unwissend.
9. Literaturverzeichnis
-
- http://www.focus.de/wissen/weltraum/tid-27630/nasa-astronomen-bestimmen-fundamentale-naturkonstante_aid_835204.html 4.4.2017
- http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn00so_art4.htm 4.4.2017
-
- https://de.wikipedia.org/wiki/Relativitätstheorie 6.4.2017
- http://diepresse.com/home/science/483228/Relativitaetstheorie-wurde-vor-90-Jahren-bestaetigt 6.4.2017
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment 6.4.2017
- http://3.14159265358979323846264338...592.eu/pi-wissen/pi-nachkommastellen-rekorde/ 16.4.2017
- https://www.google.de/search?q=defi...firefox-b&gfe_rd=cr&ei=xPP4WPjzFYqg8wfv5qTgBg 20.4.2017
Well... Viel Spaß beim lesen xD
[1] Um ein Möbius-Band zu bauen, nimmt man einen Streifen Papier, dreht das eine Ende ein halbes Mal, und klebt die Enden zusammen. Man erhält einen Körper in dem es weder unten, noch oben, weder innen, noch außen gibt.
//edit Hab gerausgefunden, dass es sich bei diesem Text um meine komplette Facharbeit handelt, welche ich kopieren musste um die getrennt von Inhaltsverzeichnis und Titelblatt druken zu können. ^^
D
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Ursprung des Aprilscherzes:
Erstmals überliefert ist die Redensart „in den April schicken“ in Deutschland 1618 in Bayern.[1] Mit den europäischen Auswanderern gelangte diese Tradition auch nach Nordamerika. Der Begriff Aprilscherz bürgerte sich jedoch erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein. In Grimms Deutschem Wörterbuch von 1854 ist zwar der Aprillsnarrverzeichnet, aber noch nicht der Aprilscherz.[2]
Wie es dazu kam, dass der 1. April zum Tag für besondere Scherze wurde, ist bislang unbekannt. Gesichert ist dem Theologen Manfred Becker-Huberti zufolge einzig, dass es schon im Volksglauben der Antike eine Vielzahl von angeblichen Unglückstagen gab (vgl. Freitag, der 13.), zu denen regelmäßig auch der 1. April zählte.[3]
Häufig werden auch diese (ungesicherten) Erklärungen angeführt:
Erstmals überliefert ist die Redensart „in den April schicken“ in Deutschland 1618 in Bayern.[1] Mit den europäischen Auswanderern gelangte diese Tradition auch nach Nordamerika. Der Begriff Aprilscherz bürgerte sich jedoch erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein. In Grimms Deutschem Wörterbuch von 1854 ist zwar der Aprillsnarrverzeichnet, aber noch nicht der Aprilscherz.[2]
Wie es dazu kam, dass der 1. April zum Tag für besondere Scherze wurde, ist bislang unbekannt. Gesichert ist dem Theologen Manfred Becker-Huberti zufolge einzig, dass es schon im Volksglauben der Antike eine Vielzahl von angeblichen Unglückstagen gab (vgl. Freitag, der 13.), zu denen regelmäßig auch der 1. April zählte.[3]
Häufig werden auch diese (ungesicherten) Erklärungen angeführt:
- Auf dem Augsburger Reichstag von 1530 sollte unter anderem das Münzwesen geregelt werden. Aus Zeitgründen kam es jedoch nicht dazu, so dass für den 1. April ein besonderer „Münztag“ ausgeschrieben wurde. Als der 1. April kam, fand dieser Münztag dann doch nicht statt. Zahlreiche Spekulanten, die auf diesen Münztag gesetzt hatten, verloren ihr Geld und wurden auch noch ausgelacht.
- Angeblich bat an einem 1. April ein sechzehnjähriges Mädchen, dessen Name unbekannt ist, den jungen Damen zugeneigten französischen König Heinrich IV. schriftlich um ein heimliches Rendezvous in einem diskreten Lustschloss. Als Heinrich zu dem Tête-à-tête erschienen sei, habe ihn überraschend der versammelte Hofstaat begrüßt, vorgestanden von seiner Gemahlin Maria von Medici, welche ihm untertänigst dafür gedankt haben soll, dass er ihrer Einladung zum „Narrenball“ gefolgt sei.
- Ein weiterer möglicher Ursprung des Brauchs ist auf ein Ereignis während des Achtzigjährigen Krieges in den Niederlanden zurückzuführen. Am 1. April 1572 wurde Brielle als erste holländische Stadt von den Wassergeusenerobert. Dem verhassten spanischen Statthalter Fernando Álvarez de Toledo, Herzog von Alba, „drehte man daraufhin eine Nase“, was sich bis heute in den holländischen Geschichtsbüchern manifestiert: „Op 1 april verloor Alva zijn bril“ (Am 1. April verlor Alba seine Brille!).
- Der 1. April gilt in manchen Überlieferungen als Geburts- oder Todestag des Judas Iskariot, der Jesus von Nazaret verriet. Zudem sei der 1. April angeblich der Tag des Einzugs Luzifersin die Hölle und daher ein Unglückstag, an dem man sich besonders vorsehen müsse.
- Der französische König Karl IX. führte 1564 durch das Edikt von Roussillon eine umfangreiche Kalenderreform durch und verlegte den offiziellen Jahresanfang auf den 1. Januar. In einigen Regionen Frankreichs feierten die Menschen aber – zum Teil aus Unwissenheit – weiter Ende März. Sie sollen als „Aprilnarren“ verspottet worden sein.
- Auch das bekannte Aprilwetter („April, April, der tut nur was er will …“) wird als Erklärung herangezogen.
- Eine vor allem in der islamischen Welt bekannte, wenn auch rein spekulative Theorie zum Ursprung des Aprilscherzes führt die Herkunft des Brauches auf die Eroberung des letzten maurischen Bollwerks in Granada durch spanische Katholiken zurück, die angeblich am 1. April stattgefunden habe. Diese sei ein „Streich“, weil die katholischen Angreifer die Pietät und damit die Moral und Kampfkraft der Verteidiger im Laufe der Jahre unterminiert hätten, die dann in den „Streich“ am 1. April gemündet sei.
D
dMGosDTq9Tz0Fk0QNrXg-wmM
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Der Inhalt meiner Zwischenablage stammt vom Postillon. (What'sApp Benachrichtigung)
Urkunde aus dem 16. Jahrhundert aufgetaucht: Bayern gehört offiziell zu Österreich
=
Artikel lesen:
http://www.der-postillon.com/2015/06/urkunde-aus-dem-16-jahrhundert.html
(Archiv)
Hallo! Uns ist zu Ohren gekommen, dass du Beiträge von Rollmöpsen unterstützt und likest. Hiermit weisen wir dich auf das Regelwerk der Forum Camper hin. Dies besagt, dass Rollmöpse sofort in de Backofen auf 180¤ gebraten werden müssen! Weitere Regelbrüche können zu einem Ausschluss aus dem Kreis der Forum Camper führen, bis zu einem Ausflug in den Fleischwolf! Mit freundlichen Grüßen!
Ok
Ok
R
rtsR4oVKG62gi97mLRB7lv1b
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Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Kapital
Etymologisch leitet sich Kapitalismus ab von Kapital, welches sich selbst von lat. „capitalis“ („den Kopf“ oder „das Leben betreffend“) ableitet, dieses selbst geht auf „caput“ − „Kopf“ zurück. Ab dem 16. Jahrhundert[4] findet sich das italienische Lehnwort „capitale“ − „Vermögen“ im Sinne der Kopfzahl eines Viehbestandes, als Gegensatz zu den frisch geworfenen Tieren als „Zinsen“.[5][6] Nach anderen Quellen machte schon im Lateinischen „caput“ und „capitalis“ einen Bedeutungswandel durch, der im deutschen durch „Haupt-“ nachvollzogen wird. „Summa capitalis“ war die Hauptsumme in Wirtschaftsrechnungen, woraus „Kapital“ entstanden sei.
Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausgehend von diesem Wortstock werden Worte wie „Kapital“ und „kapitalistisch“ bereits im 18. und 19. Jahrhundert gebraucht, jedoch mit vagem und unspezifischem Sinn.[7] Das Wort „capitaliste“ ist erstmals 1753 in Frankreich belegt und meint hier Person, die Güter besitzt.[8] Julius von Soden verwendet in National-Oekonomie (1805) „kapitalistisch“, um einen „Überschuss an Genußstoff, ein[en] Vorrat“ zu bezeichnen.[7] Theodor Mommsen verwendet „Kapital“ in seiner Römischen Geschichte (1854–1856).[7]
In seinem heutigen Sinn wird es erstmals von Richard de Radonvilliers 1842 verwandt. Weitere Belege für sein Auftreten finden sich bei Pierre Leroux 1848 und im Englischen erstmals bei William Thackeray 1854. Im Englischen geht seine weitere Verwendung wesentlich von David Ricardo aus. Zur Beschreibung einer Klassengesellschaft wird er vor Marx bereits 1840 in Louis Blancs Organisation du travail gebraucht; bereits dort ist er negativ wertend.[7] Karl Marx und Friedrich Engels sprechen zunächst von „kapitalistischer Produktionsweise“, später im ersten Bande von Das Kapital (1867) von „Kapitalist“. Das Wort „Kapitalismus“ wird dagegen nur einmal in dem 1885 von Friedrich Engels herausgegebenen zweiten Band von Das Kapital genannt.[9] Häufiger findet sich das Wort Kapitalismus in seiner Korrespondenz und in den späteren Schriften von Friedrich Engels.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts häuft sich seine Verwendung und erlangt Bekanntheit insbesondere durch Werner Sombarts Der moderne Kapitalismus (1902) sowie durch Max Webers Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus (1904).
Wahrnehmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kapitalismus ist ein Essentially Contested Concept[10] und wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Bachinger/Matis unterscheiden drei verschiedene Wahrnehmungen.
In der markteuphorischen Wahrnehmung werden Kapitalismus und Marktwirtschaft de facto gleichgesetzt. Kapitalismus wird als entbehrlicher Begriff gesehen, der aus der "sozialistischen Mottenkiste" komme.[11]
In der marktkritischen Wahrnehmung steht Kapitalismus für ein ausschließlich an einer kapitalistischen Rationalität orientiertes Denken, das auf Profit und die optimierte Verwertung der eingesetzten Produktionsmittel abzielt, ohne dabei Aspekte der Nachhaltigkeit, der Ethik und möglicher sozialer Verwerfungen zu berücksichtigen.[12]
In der sozialkritischen Wahrnehmung kommt der Phase des Hochkapitalismus eine besondere Bedeutung zu. Die Durchsetzung des Kapitalismus bewirkte demnach weitreichende Verschiebungen der Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur und einschneidende Brüche in den Lebens- und Arbeitsbedingungen. Es sei der Antagonismus zwischen Kapitaleignern und Kapitallosen (Proletariern) entstanden. Das „industrielle Proletariat“ hätte den Unternehmen als reichliche Reservearmee zur Verfügung gestanden und sei dadurch gezwungen gewesen, niedrige Löhne und materielle Unsicherheit in Kauf zu nehmen. Bei den meisten Industriearbeitern lagen die Löhne damals knapp am Existenzminimum. Frauen und Kinder mussten daher ebenfalls arbeiten gehen, um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern. Arbeitszeiten von 16 Stunden pro Tag waren keine Seltenheit. Das rasante Wachstum der städtischen Ballungsräume führte zu einer dramatisch niedrigen Lebenserwartung. Die Polarisierung der Gesellschaft durch die Entstehung der „sozialen Frage“ als Folge des ungehemmten „Manchesterkapitalismus“ ist der soziale und wirtschaftliche Hintergrund der wirkungsmächtigen Kapitalismusanalyse von Karl Marx.[13]
Kapitalismus und Marktwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige Autoren befürworten anstelle des in Deutschland als wertend verstandenen Begriffs Kapitalismus die neutralere Bezeichnung Marktwirtschaft.[14] Unter angelsächsischen Ökonomen ist der Gebrauch des Begriffs capitalism durchgängig üblich.[15] Nach John Kenneth Galbraith wurde der Begriff „market system“ in den USA nach dem Zweiten Weltkrieg gezielt eingeführt, da „capitalism“ durch die Weltwirtschaftskrise in Misskredit geraten war.[16] Einige Politiker, Journalisten und Wissenschaftler bevorzugten den Begriff "Marktwirtschaft", da die Frage des beherrschenden Einflusses von Unternehmen und allgemein die Frage wirtschaftlicher Macht so nicht thematisiert werden müsse. Lediglich als Bezeichnung für die moderne Finanzwelt habe sich der Begriff Kapitalismus halten können, da hier der Zusammenhang zwischen Vermögen und Macht besonders augenfällig sei.[11]
Andere Autoren unterscheiden zwischen beiden Begriffen. Danach hänge das Vorliegen einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung von den Eigentumsverhältnissen der Produktionsmittel ab, eine Marktwirtschaft zeichne sich durch die Koordination der Wirtschaftsprozesse über den Marktmechanismus aus.[17][18] Beide Merkmale treten im Wirtschaftssystem der kapitalistischen Marktwirtschaft gemeinsam auf. Eine Marktwirtschaft könne theoretisch jedoch ebenso ohne Kapitalismus vorliegen (Beispiel: Sozialistische Marktwirtschaft in Jugoslawien) wie Kapitalismus ohne Marktwirtschaft (was auf die Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland zutreffe).[19] Gleichwohl treten die beiden letztgenannten Wirtschaftssysteme vergleichsweise selten auf. Mankiw und andere Autoren verstehen Kapitalismus als Marktwirtschaft mit Privateigentum an Produktionsmitteln, bezweifeln jedoch, dass Marktwirtschaft ohne Privateigentum funktionsfähig ist.[20][21]
→ Hauptartikel: Kapital
Etymologisch leitet sich Kapitalismus ab von Kapital, welches sich selbst von lat. „capitalis“ („den Kopf“ oder „das Leben betreffend“) ableitet, dieses selbst geht auf „caput“ − „Kopf“ zurück. Ab dem 16. Jahrhundert[4] findet sich das italienische Lehnwort „capitale“ − „Vermögen“ im Sinne der Kopfzahl eines Viehbestandes, als Gegensatz zu den frisch geworfenen Tieren als „Zinsen“.[5][6] Nach anderen Quellen machte schon im Lateinischen „caput“ und „capitalis“ einen Bedeutungswandel durch, der im deutschen durch „Haupt-“ nachvollzogen wird. „Summa capitalis“ war die Hauptsumme in Wirtschaftsrechnungen, woraus „Kapital“ entstanden sei.
Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausgehend von diesem Wortstock werden Worte wie „Kapital“ und „kapitalistisch“ bereits im 18. und 19. Jahrhundert gebraucht, jedoch mit vagem und unspezifischem Sinn.[7] Das Wort „capitaliste“ ist erstmals 1753 in Frankreich belegt und meint hier Person, die Güter besitzt.[8] Julius von Soden verwendet in National-Oekonomie (1805) „kapitalistisch“, um einen „Überschuss an Genußstoff, ein[en] Vorrat“ zu bezeichnen.[7] Theodor Mommsen verwendet „Kapital“ in seiner Römischen Geschichte (1854–1856).[7]
In seinem heutigen Sinn wird es erstmals von Richard de Radonvilliers 1842 verwandt. Weitere Belege für sein Auftreten finden sich bei Pierre Leroux 1848 und im Englischen erstmals bei William Thackeray 1854. Im Englischen geht seine weitere Verwendung wesentlich von David Ricardo aus. Zur Beschreibung einer Klassengesellschaft wird er vor Marx bereits 1840 in Louis Blancs Organisation du travail gebraucht; bereits dort ist er negativ wertend.[7] Karl Marx und Friedrich Engels sprechen zunächst von „kapitalistischer Produktionsweise“, später im ersten Bande von Das Kapital (1867) von „Kapitalist“. Das Wort „Kapitalismus“ wird dagegen nur einmal in dem 1885 von Friedrich Engels herausgegebenen zweiten Band von Das Kapital genannt.[9] Häufiger findet sich das Wort Kapitalismus in seiner Korrespondenz und in den späteren Schriften von Friedrich Engels.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts häuft sich seine Verwendung und erlangt Bekanntheit insbesondere durch Werner Sombarts Der moderne Kapitalismus (1902) sowie durch Max Webers Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus (1904).
Wahrnehmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kapitalismus ist ein Essentially Contested Concept[10] und wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Bachinger/Matis unterscheiden drei verschiedene Wahrnehmungen.
In der markteuphorischen Wahrnehmung werden Kapitalismus und Marktwirtschaft de facto gleichgesetzt. Kapitalismus wird als entbehrlicher Begriff gesehen, der aus der "sozialistischen Mottenkiste" komme.[11]
In der marktkritischen Wahrnehmung steht Kapitalismus für ein ausschließlich an einer kapitalistischen Rationalität orientiertes Denken, das auf Profit und die optimierte Verwertung der eingesetzten Produktionsmittel abzielt, ohne dabei Aspekte der Nachhaltigkeit, der Ethik und möglicher sozialer Verwerfungen zu berücksichtigen.[12]
In der sozialkritischen Wahrnehmung kommt der Phase des Hochkapitalismus eine besondere Bedeutung zu. Die Durchsetzung des Kapitalismus bewirkte demnach weitreichende Verschiebungen der Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur und einschneidende Brüche in den Lebens- und Arbeitsbedingungen. Es sei der Antagonismus zwischen Kapitaleignern und Kapitallosen (Proletariern) entstanden. Das „industrielle Proletariat“ hätte den Unternehmen als reichliche Reservearmee zur Verfügung gestanden und sei dadurch gezwungen gewesen, niedrige Löhne und materielle Unsicherheit in Kauf zu nehmen. Bei den meisten Industriearbeitern lagen die Löhne damals knapp am Existenzminimum. Frauen und Kinder mussten daher ebenfalls arbeiten gehen, um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern. Arbeitszeiten von 16 Stunden pro Tag waren keine Seltenheit. Das rasante Wachstum der städtischen Ballungsräume führte zu einer dramatisch niedrigen Lebenserwartung. Die Polarisierung der Gesellschaft durch die Entstehung der „sozialen Frage“ als Folge des ungehemmten „Manchesterkapitalismus“ ist der soziale und wirtschaftliche Hintergrund der wirkungsmächtigen Kapitalismusanalyse von Karl Marx.[13]
Kapitalismus und Marktwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige Autoren befürworten anstelle des in Deutschland als wertend verstandenen Begriffs Kapitalismus die neutralere Bezeichnung Marktwirtschaft.[14] Unter angelsächsischen Ökonomen ist der Gebrauch des Begriffs capitalism durchgängig üblich.[15] Nach John Kenneth Galbraith wurde der Begriff „market system“ in den USA nach dem Zweiten Weltkrieg gezielt eingeführt, da „capitalism“ durch die Weltwirtschaftskrise in Misskredit geraten war.[16] Einige Politiker, Journalisten und Wissenschaftler bevorzugten den Begriff "Marktwirtschaft", da die Frage des beherrschenden Einflusses von Unternehmen und allgemein die Frage wirtschaftlicher Macht so nicht thematisiert werden müsse. Lediglich als Bezeichnung für die moderne Finanzwelt habe sich der Begriff Kapitalismus halten können, da hier der Zusammenhang zwischen Vermögen und Macht besonders augenfällig sei.[11]
Andere Autoren unterscheiden zwischen beiden Begriffen. Danach hänge das Vorliegen einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung von den Eigentumsverhältnissen der Produktionsmittel ab, eine Marktwirtschaft zeichne sich durch die Koordination der Wirtschaftsprozesse über den Marktmechanismus aus.[17][18] Beide Merkmale treten im Wirtschaftssystem der kapitalistischen Marktwirtschaft gemeinsam auf. Eine Marktwirtschaft könne theoretisch jedoch ebenso ohne Kapitalismus vorliegen (Beispiel: Sozialistische Marktwirtschaft in Jugoslawien) wie Kapitalismus ohne Marktwirtschaft (was auf die Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland zutreffe).[19] Gleichwohl treten die beiden letztgenannten Wirtschaftssysteme vergleichsweise selten auf. Mankiw und andere Autoren verstehen Kapitalismus als Marktwirtschaft mit Privateigentum an Produktionsmitteln, bezweifeln jedoch, dass Marktwirtschaft ohne Privateigentum funktionsfähig ist.[20][21]
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Credit IJAMinecraft if you're using this command.","color":"red"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":"","extra":[{"text":" www.youtube.com/user/IJAMinecraft","color":"gold","clickEvent":{"action":"open_url","value":"https://www.youtube.com/user/IJAMinecraft"}}]}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":" 'Dungeon Generator'","bold":"true","color":"gold","extra":[{"text":" by IJAMinecraft","color":"white","bold":"false"}]}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":" ","color":"red"}},Time:1}}}}}}}}} },Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~1 ~-8 ~14 ~-1 ~ ~14 redstone_block},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/setblock ~ ~-4 ~1 minecraft:wall_sign 2 destroy {Text1:"{text:'[Destroy]',color:red,bold:true}",Text2:"{text:'Right-click this',color:black}",Text3:"{text:'sign to destroy',color:black}",Text4:"{text:'the machine!',color:black,clickEvent:{action:run_command,value:'/scoreboard players set @p oooo 4'}}"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/setblock ~ ~-2 ~1 minecraft:wall_sign 2 destroy {Text1:"{text:'[Get Items]',color:dark_green,bold:true}",Text2:"{text:'Right-click this',color:black}",Text3:"{text:'sign to get',color:black}",Text4:"{text:'your items!',color:black,clickEvent:{action:run_command,value:'/scoreboard players set @p oooo 0'}}"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/setblock ~ ~ ~1 minecraft:wall_sign 2 destroy {Text1:"{textungeon',color:dark_red,bold:true}",Text2:"{text:'Generator',color:dark_red,bold:true}",Text3:"{text:'Command by',color:black}",Text4:"{text:'IJAMinecraft',color:black}"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~1 ~-4 ~3 ~-1 ~4 ~15 air},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~2 ~-3 ~2 ~-2 ~5 ~16 stained_glass 0 hollow},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~2 ~-3 ~2 ~-2 ~-3 ~16 bedrock},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~2 ~-2 ~2 ~-2 ~40 ~16 air},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:redstone_block,Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/gamerule commandBlockOutput false},Time:1}}}}}}}}}}}}}}}}
Dungon Generator von IJAminecraft
one.',color:green}},Time:1}}}}}}}}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/summon FallingSand ~ ~ ~-6 {Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[score_o_min=32,score_o=32] ~ ~ ~ detect ~ ~-2 ~ bedrock 0 /scoreboard players remove @e[c=1,r=1] oo 1},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/scoreboard players set @e[score_o_min=32,score_o=32] oo 2},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[score_o_min=32,score_o=32] ~ ~ ~ /setblock ~ ~-2 ~ bedrock},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[score_o_min=9,score_o=9] ~ ~ ~ setblock ~ ~9 ~ glowstone 0 replace},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[score_o_min=5,score_o=5] ~ ~ ~ /fill ~2 ~ ~2 ~-2 ~5 ~-2 air},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[score_o_min=9,score_o=9] ~ ~ ~ /fill ~10 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@e[type=ArmorStand,name=orooms,score_ooo_min=1,score_ooo=1] ~ ~ ~ /fill ~ ~ ~-5 ~ ~2 ~5 air},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[name=oo,score_ooooo_min=1] ~ ~ ~ /execute @e[type=ArmorStand,name=orooms] ~ ~ ~ /fill ~-10 ~1 ~ ~ ~ ~ air 0},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[name=os,score_ooooo_min=1] ~ ~ ~ /execute @e[type=ArmorStand,name=orooms] ~ ~ ~ /fill ~ ~1 ~ ~ ~ ~-10 air 0},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[name=on,score_ooooo_min=1] ~ ~ ~ /execute @e[type=ArmorStand,name=orooms] ~ ~ ~ /fill ~ ~1 ~ ~ ~ ~10 air 0},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[name=ow,score_ooooo_min=1] ~ ~ ~ /execute @e[type=ArmorStand,name=orooms] ~ ~ ~ /fill ~10 ~1 ~ ~ ~ ~ air 0 },Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute 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players set @e[type=ArmorStand,name=orooms,score_ooo_min=3] ooo 1},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/scoreboard players add @e[type=ArmorStand,name=orooms] ooo 1},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~1 ~ ~8 ~1 ~7 ~ air},Time:1}}}}}}}}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/summon FallingSand ~2 ~-4 ~-12 {Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[score_o_min=1,score_o=1] ~ ~ ~ /fill ~11 ~-1 ~11 ~-11 ~-2 ~-11 gravel 0 replace air},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:kill @e[type=Squid,name=Build_Dungeon]},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:tp @e[type=Squid,name=Build_Dungeon] ~ ~-1000 ~},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:execute @e[type=Squid,name=Build_Dungeon] ~ ~ ~ /summon ArmorStand ~ ~ ~ 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oa},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/scoreboard objectives add ookill dummy ookill},Time:1}}}}}}}}} },Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/summon FallingSand ~ ~-3 ~15 {Block:iron_block,Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~2 ~1 ~-13 ~-2 ~1 ~1 stained_hardened_clay 9 replace stained_glass 0},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~2 ~-6 ~-13 ~-2 ~-6 ~1 stained_hardened_clay 9 replace stained_glass 0},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/summon FallingSand ~-1 ~-4 ~-3 {Block:command_block,TileEntityData:{Command:/summon FallingSand ~ ~3 ~-3 {Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~-1 ~-1 ~7 ~3 ~9 ~-8 minecraft:air},Time:1}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/scoreboard objectives remove 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},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command: /summon FallingSand ~1 ~-2 ~15 {Block:iron_block,Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/setworldspawn ~ ~ ~},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":" ","color":"red"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":" 3. Don't act like it's your own work.","color":"red"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":" 2. Don't use this command to participate in a competition.","color":"red"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":" 1. Credit IJAMinecraft if you're using this command.","color":"red"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":"","extra":[{"text":" www.youtube.com/user/IJAMinecraft","color":"gold","clickEvent":{"action":"open_url","value":"https://www.youtube.com/user/IJAMinecraft"}}]}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":" 'Dungeon Generator'","bold":"true","color":"gold","extra":[{"text":" by IJAMinecraft","color":"white","bold":"false"}]}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/tellraw @a[r=200] {"text":" ","color":"red"}},Time:1}}}}}}}}} },Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~1 ~-8 ~14 ~-1 ~ ~14 redstone_block},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/setblock ~ ~-4 ~1 minecraft:wall_sign 2 destroy {Text1:"{text:'[Destroy]',color:red,bold:true}",Text2:"{text:'Right-click this',color:black}",Text3:"{text:'sign to destroy',color:black}",Text4:"{text:'the machine!',color:black,clickEvent:{action:run_command,value:'/scoreboard players set @p oooo 4'}}"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/setblock ~ ~-2 ~1 minecraft:wall_sign 2 destroy {Text1:"{text:'[Get Items]',color:dark_green,bold:true}",Text2:"{text:'Right-click this',color:black}",Text3:"{text:'sign to get',color:black}",Text4:"{text:'your items!',color:black,clickEvent:{action:run_command,value:'/scoreboard players set @p oooo 0'}}"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/setblock ~ ~ ~1 minecraft:wall_sign 2 destroy {Text1:"{textungeon',color:dark_red,bold:true}",Text2:"{text:'Generator',color:dark_red,bold:true}",Text3:"{text:'Command by',color:black}",Text4:"{text:'IJAMinecraft',color:black}"}},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~1 ~-4 ~3 ~-1 ~4 ~15 air},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~2 ~-3 ~2 ~-2 ~5 ~16 stained_glass 0 hollow},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~2 ~-3 ~2 ~-2 ~-3 ~16 bedrock},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/fill ~2 ~-2 ~2 ~-2 ~40 ~16 air},Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:redstone_block,Time:1,Riding:{id:FallingSand,Block:command_block,TileEntityData:{Command:/gamerule commandBlockOutput false},Time:1}}}}}}}}}}}}}}}} Dungon Generator von IJAminecraft
G
Gelöschtes Mitglied 429447
Unregistriert
- Ich habe gerade ein Plugin, mit dem Tutorial von Lonzbonz mit Eclipse geschrieben und alles so gemacht wie er. Das Plugin ist im Plugin Ordner, doch wird es, wenn ich /pl auf meinem Server eingebe, nicht angezeig :/. Kann mir bitte jemand helfen?
- Es fügt mir jedes mal beim Start so eine Datei namens: "PluginMetrics" hinzu (sie löschen bringt nix, die kommt immer wieder). was ist das?
- Link zum Tutorial:
Vielen Dank im Vorraus
Mit freundlichen Grüßen
Gubelino
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