#Brexit - Liveticker

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Branntweinessig

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12 Sep. 2015
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der Zentralschweiz
Brexit - Liveticker

Hallo liebe Community,
Es gibt vielleicht ein paar Personen, die nicht mehr ganz alles mitbekommen im Diskussionsthread von @Steven_Fuxi über den Brexit. Hier möchte ich einen kleinen Liveticker starten und immer über den neusten Stand des Brexit's und der Aktien informieren. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. :3

Tut mir Leid fürs Scrollen, regt mich auch auf. xD

+++++++++ NEUSTE INFORMATION +++++++++

22:13 Uhr: Brexit beschert Wall Street Schwarzen Freitag
Mit scharfen Kursverlusten haben auch die Aktien an der Wall Street auf den Sieg der EU-Gegner beim Brexit-Referendum reagiert. Am Ende eines von sehr hohen Umsätzen geprägten turbulenten Börsentags verlor der Dow-Jones-Index 3,4 Prozent auf 17.400 Punkte. Der S&P-500 gab um 3,6 Prozent nach und der Nasdaq-Composite um 4,1 Prozent. Zur Meldung



+++++++++ LIVETICKER +++++++++

22:13 Uhr: Brexit beschert Wall Street Schwarzen Freitag

Mit scharfen Kursverlusten haben auch die Aktien an der Wall Street auf den Sieg der EU-Gegner beim Brexit-Referendum reagiert. Am Ende eines von sehr hohen Umsätzen geprägten turbulenten Börsentags verlor der Dow-Jones-Index 3,4 Prozent auf 17.400 Punkte. Der S&P-500 gab um 3,6 Prozent nach und der Nasdaq-Composite um 4,1 Prozent. Zur Meldung sh_cad_2


22:02 Uhr: EU-Parlamentspräsident Schulz kritisiert verzögerten Rücktritt Camerons

Nach dem EU-Ausstiegsreferendum in Großbritannien hat EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) die Ankündigung des britischen Premierministers David Cameron scharf kritisiert, erst im Oktober zurückzutreten. Dies sei "skandalös". Zur Meldung sh_cad_3


21:54 Uhr: Referendum über Zugehörigkeit Nordirlands kommt nicht

Nachdem sich die Mehrheit der von London aus regierten Nordiren für den Verbleib in der EU ausgesprochen haben, hatte die nordirische Sinn Féin-Partei eine Volksbefragung über eine Vereinigung mit Irland ins Spiel gebracht. Dieser Vorschlag stieß jedoch bei den Regierungen beider Länder auf Ablehnung.



21:43 Uhr: Frankreichs Außenminister will die EU effizienter machen

Nach Angaben von Jean-Marc Ayrault geht es nicht um "eine institutionelle Flucht nach vorne". Auch soll nicht noch mehr Souveränität nach Brüssel übertragen werden. "Wenn man sich auf dieses Terrain begibt, riskiert man, alle zu blockieren", warnte der Franzose gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Zur Meldung sh_cad_5


21:24 Uhr: Juncker überzeugt: Keine weiteren Austritte in meiner Amtszeit

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat im heute-journal des ZDF den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union nochmals bedauert. Zugleich versicherte er, dass es in seiner Amtszeit keine weiteren Austritte aus der EU geben werde. Zur Meldung sh_cad_6


21:13 Uhr: Steinmeier: Europa sollte gestärkt werden

Bundesaußenminister Frank-Walter erklärte in der ARD, der Brexit bedeute nicht der Anfang vom Ende Europas, stattdessen sollte er als Anlass gesehen werden, Europa zu stärken. Ein Weg dahin sei, die Bürger - auch in Deutschland - zu fragen, was sie "von diesem Europa" erwarten. sh_cad_7


21:07 Uhr: Pfund bricht nach 'Ja' zum Brexit ein - Auch Euro unter Druck

Die Unsicherheit nach der Entscheidung der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union hat die Kurse des britischen Pfund und des Euro am Freitag stark belastet. Da sich viele Marktteilnehmer zuletzt auf einen Verbleib Großbritanniens in der EU eingerichtet hatten, waren die Ausschläge sehr groß. Zur Meldung sh_cad_8


21:06 Uhr: USA stellen TTIP nach Brexit-Votum nicht in Frage

Die USA sehen in der Entscheidung der Briten für den EU-Austritt keinen Grund, den Nutzen des transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP in Zweifel zu ziehen. "Die wirtschaftliche und strategische Sinnhaftigkeit von TTIP bleibt stark", erklärte der US-Handelsbeauftragte Michael Froman. Zur Meldung sh_cad_9


20:55 Uhr: Juncker: Briten werden Entscheidung bedauern

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gab sich in der ARD überzeugt, dass die Briten ihre schlechte Entscheidung "eines Tages bedauern werden". Er verwies darauf, dass insbesondere junge Briten mehrheitllich für "remain" gestimmt hätten. Gleichzeitig trat er dafür ein, nun kein Exempel an Großbritannien zu statuieren. sh_cad_10


20:48 Uhr: Verheugen gibt EU-Staatschefs die Schuld

Der frühere EU-Kommissar Günter Verheugen macht die Tatenlosigkeit der Staats- und Regierungschefs, die es nicht geschafft hätten, ernsthafte Reform anzugehen, für die Unzufriedenheit der Briten mitverantwortlich. sh_cad_11


20:29 Uhr: US-Präsident Obama telefoniert mit Merkel und Cameron

#BNL#topicId#99Barack Obama#ENL hat mit dem britischen Premierminister David Cameron und Bundeskanzlerin #BNL#topicId#68Angela Merkel#ENL telefoniert, um zu besprechen, wie man nach der Brexit-Entscheidung die Stabilität des globalen Finanzsystems sicherstellt. Für den Ausgang des Referendums macht er unter anderem die Herausforderungen der Globalisierung verantwortlich. Zur Meldung sh_cad_12


20:11 Uhr: Italiens Regierungschef kommt nach Paris und Berlin

Matteo Renzi besucht den französischen Präsidenten François Hollande, um über die Konsequenzen des Brexit zu beraten. Am Montag reisen dann beide zu Kanzlerin Angela Merkel nach Berlin. sh_cad_13


19:23 Uhr: Brexit schickt osteuropäische Börsen auf Talfahrt

Das überraschende EU-Austrittsvotum der Briten hat am Freitag die wichtigsten Börsen Osteuropas nach unten gezogen. Viele Anleger seien auf dem falschen Fuß erwischt worden, hieß es am Markt. Zur Meldung sh_cad_14


19:05 Uhr: #BNL#topicId#65Alan Greenspan#ENL: Brexit ist nur die "Spitze des Eisbergs"

Für den früheren US-Notenbankchef Alan Greenspann stellt das Brexit-Votum der Briten für die Weltkonjunktur nur die "Spitze des Eisbergs" dar. Wie er in einem Interview mit CNBC sagte, gibt es darüber hinaus größere Probleme. "Die globale Konjunktur steckt in ernsten Schwierigkeiten", so Greenspan wörtlich. Zur Meldung sh_cad_15


18:51 Uhr: Steinmeier: Regierung in London hat mit Europas Schicksal gespielt

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat nach der britischen Entscheidung für ein Verlassen der EU heftige Kritik an der britischen Regierung geübt. "Wenn man so will, hat die Regierung mit dem europäischen Schicksal gespielt und hat verloren", sagte der SPD-Politiker in der ZDF-Sendung "Was nun, Herr Steinmeier?", die am Abend ausgestrahlt werden sollte. sh_cad_16


18:45 Uhr: Ölpreise fallen deutlich - Große Unsicherheit nach Brexit-Referendum

Die Entscheidung der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union hat die Ölpreise am Freitag auf Talfahrt geschickt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am späten Nachmittag 48,52 US-Dollar. Das waren 2,40 Dollar weniger als am Vortag. Zur Meldung sh_cad_17


18:40 Uhr: Tausende wollen EU-Verbleib für London

Nach dem Wahlergebnis "Brexit" haben sich zehntausende Londoner für einen Verbleib der Stadt in der EU ausgesprochen. Über 46.000 Menschen unterzeichneten bereits eine Petition auf der Online-Plattform change.org, in der Bürgermeister Sadiq Khan aufgefordert wird, die Hauptstadt für unabhängig zu erklären und umgehend einen EU-Beitritt Londons zu beantragen.

Petition for London independence after Brexit vote - interesting! https://t.co/s3LAv4mSTe by @BBCNews pic.twitter.com/fx2ZqdpizH sh_cad_18

- durhamlane (@durhamlane) 24. Juni 2016

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18:38 Uhr: Netz spottet über Alter der Pro-Brexit-Wähler

Mit Sarkasmus haben junge Internetnutzer auf das Altersgefälle bei der Brexit-Entscheidung reagiert. "Statistisch sind schon 950 der Brexit-Befürworter gestorben", schrieb beispielsweise ein Nutzer am Freitag auf Twitter. Zur Meldung sh_cad_20


18:30 Uhr: FTSE schließt schwach

Der britische FTSE 100 schloss um 3,15 Prozent leichter bei 6.138,69 Punkten. Zum Börsenstart war das Minus mit rund 8 Prozent noch deutlich größer. sh_cad_21


18:26 Uhr: Steinmeier erwartet nach Brexit-Votum keinen Dominoeffekt in Europa

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) erwartet nicht, dass weitere EU-Mitglieder einen Austritt anstreben. Es werde nun sicherlich in vielen Ländern Europas den Ruf nach Referenden geben, so Steinmeier. Aber er kenne "keinen europäischen Staat, der diesen Weg gehen will, den die Briten gegangen sind." sh_cad_22


18:08 Uhr: Europas Börsen tiefrot

Der EuroStoxx 50 ging 8,6 Prozent leichter bei 2.777 Zählern ins Wochenende. sh_cad_23


18:03 Uhr: CSU will keine Schnellschüsse nach Brexit-Entscheid

Die CSU will die Entscheidung der Briten in Ruhe diskutieren. Es bringe nichts, jetzt aus der Hüfte zu schießen, sagte Parteichef Horst Seehofer. "Es ist ein historischer Tag", ergänzte der bayerische Ministerpräsident enttäuscht. Die Briten hätten anders entschieden, "das bedauere ich sehr". sh_cad_24


17:45 Uhr: Deutschland und Frankreich legen gemeinsames Papier zur EU vor

Deutschland und Frankreich wollen sich nach dem Brexit-Votum gemeinsam für die Weiterentwicklung der EU stark machen. "Europa braucht jetzt Orientierung. Da stehen Frankreich und Deutschland besonders in der Verantwortung", so Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). Zur Meldung sh_cad_25


17:36 Uhr: Deutsche Börsen gehen tief im Minus ins Wochenende

Der DAX schloss 6,82 Prozent schwächer bei 9.557,16 Zählern. Anfänglich hatte er noch tiefer im Minus eröffnet, konnte die Verluste im Handelsverlauf jedoch etwas reduzieren. Ursprünglich hatten die Anleger auf einen Verbleib der Briten in der EU spekuliert, was den Aktienmarkt zuvor seit Wochenbeginn kräftig angetrieben hatte. So blieb unter dem Strich auf Wochensicht ein kleineres Minus von 0,77 Prozent im DAXübrig. Auch der TecDAX konnte sich seit Börsenstart wieder etwas erholen und beendete den Freitag mit einem Abschlag von 3,3 Prozent bei 1.587 Zählern. sh_cad_26


17:22 Uhr: Commerzbank-Chefvolkswirt - Großbritannien wird im Binnenmarkt bleiben

"Auch die Europäische Union hat ein Interesse an einer sauberen Scheidung", so Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. Schließlich ist Großbritannien der zweitgrößte Handelspartner der anderen EU-Länder nach den USA und vor China. Zur Meldung sh_cad_27


17:15 Uhr: Euro und Pfund nach Brexit-Referendum abgestürzt - Franken & Yen im Aufwind

Der Eurokurs gab deutlich nach, das britische Pfund rutschte auf den tiefsten Stand seit 1985 ab. Zur Devisen-Meldung


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17:11 Uhr: TUI - Brexit dürfte Reiselust der Briten nicht bremsen

Der weltgrößte Reisekonzern TUI zeigt sich erschrocken über den Brexit-Entscheid - und rechnet doch nicht damit, dass die Briten ihren Urlaub künftig vermehrt zu Hause verbringen. Zur TUI-Meldung sh_cad_29


16:49 Uhr: US-Handelsvolumen deutlich höher

An der NYSE liegt das Handelsvolumen 74 Prozent und an der NASDAQ 72 Prozent über dem Durchschnitt. sh_cad_30


16:45 Uhr: Unabhängigkeitsbefürworter in Katalonien fordern eigenes Referendum

Befürworter einer Unabhängigkeit der spanischen Region Katalonien haben ihre Forderungen nach einer Volksabtimmung erneuert. "Wir sollten furchtlos sagen, dass die Zeit für UNSER Referendum gekommen ist", erklärte der Vorsitzende der Organisation Nationale Katalanische Versammlung, Jordi Sanchez. sh_cad_31


16:29 Uhr: Ehemann der ermordeten Politikerin Cox via Twitter

Brendan Cox darüber, wie seine Frau, die jüngst ermordete britische Abgeordnete und engagierte Brexit-Gegnerin Jo Cox, auf den Brexit reagiert hätte.

Today Jo wld have remained optimistic & focussed on what she cld do to bring our country back together around our best values #MoreInCommon sh_cad_32

- Brendan Cox (@MrBrendanCox) 24. Juni 2016

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16:11 Uhr: Frankreichs Konservative fordern neuen EU-Vertrag

Frankreichs konservativer Parteichef und Ex-Präsident Nicolas Sarkozy hat einen neuen EU-Vertrag gefordert. Die Frage einer weitreichenden Neugründung der Europäischen Union sei dringend, so Sarkozy. Zur Meldung sh_cad_34


16:00 Uhr: US-Präsident Obama zum Brexit

Die USA und Großbritannien bleiben sich laut US-Präsident Barack Obama auch nach der Brexit-Entscheidung auf besondere Weise verbunden. In einer vom Weißen Haus verbreiteten Mitteilung hieß es am Freitag: "Das Volk des Vereinigten Königreichs hat gesprochen, und wir respektieren seine Entscheidung." Zum Statement Obamas


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15:57 Uhr: Deutsche Bank - USA ist nach Brexit eine gute Anlageidee

Wenn sich die Wogen nach dem Brexit wieder gelegt haben, könnte sich für Anleger der Blick auf die Aktienmärkte in den USA lohnen. "Die USA als Investment ist eine gute Idee", sagte Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank im Interview. Zum Interview sh_cad_36


15:54 Uhr: Malta will britische EU-Präsidentschaft nicht übernehmen

Nach dem Brexit will Malta im kommenden Jahr nicht auch den EU-Vorsitz Großbritanniens übernehmen. "Wir sind nicht offiziell angesprochen worden", so der maltesische Premier Joseph Muscat auf die Frage, ob sein Land zu einer Verlängerung der Präsidentschaft bereit wäre. Sollte dies geschehen, müsse man mit Blick auf die vorhandenen Ressourcen entscheiden, so Muscat weiter. sh_cad_37


15:52 Uhr: Putin äußert sich zum Brexit

Der russische Präsident #BNL#topicId#242Wladimir Putin#ENL hat die Brexit-Entscheidung Großbritanniens als Protest gegen eine zunehmende Machtfülle der Brüsseler Bürokratie bezeichnet. "Die Konzentration der Macht ist in den leitenden Strukturen der EU sehr hoch", so Putin. Manchen Menschen gefalle dieses "Verwischen von Ländergrenzen", anderen wiederum nicht. Zu Putins Statement


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15:46 Uhr: G7 bereit für mögliche Liquiditätsspritzen

Die führenden westlichen Industrieländer (G7) wollen bei möglichen Turbulenzen nach dem "Brexit"-Votum notfalls mit Finanzspritzen für eine Stabilisierung der Märkte sorgen. Zur Meldung sh_cad_39


15:44 Uhr: Kaczynski plädiert für ein "Europa der Nationalstaaten"

Der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hat nach dem britischen Votum für den Austritt aus der Europäischen Union gefordert, die EU auf eine neue vertragliche Grundlage zu stellen. "Ein neuer Europäischer Vertrag" sei notwendig sowie eine Reform der EU, der langfristig auch Großbritannien zustimmen könne, so Kaczynski. sh_cad_40


15:40 Uhr: US-Notenbank stellt Dollar-Liqudität in Aussicht

Die amerikanische Notenbank Fed ist angesichts des Brexit-Votums alarmiert. Sie beobachte die Entwicklungen an den weltweiten Finanzmärkten zusammen mit anderen Zentralbanken genau, so die Fed. Zudem sei sie darauf vorbereitet, Dollar-Liquidität zur Verfügung zu stellen, falls dies aufgrund von Refinanzierungsdruck an den weltweiten Märkten notwendig werden sollte, der sich auch auf die Wirtschaft der Vereinigten Staaten auswirken könnte. sh_cad_41


15:37 Uhr: Frankfurt rüstet sich für Invasion Londoner Banker

Die deutsche Finanzmetropole Frankfurt könnte zum Krisengewinner des Brexit werden. Zwar äußerten nahezu alle führenden Banker und Branchenvertreter am Freitag Bedauern über den Ausgang des Referendums. Zugleich rüsten sie sich aber für die tektonischen Verschiebungen in der europäischen Banken-Landschaft. "Die Konsequenzen lassen sich noch nicht vollständig absehen. Sie werden aber für alle Seiten negativ sein", sagte der Vorstandschef der Deutschen Bank, John Cryan. Zur Meldung sh_cad_42


15:35 Uhr: US-Börsen eröffnen leichter

Der Dow Jones startete 3,2 Prozent schwächer bei 17.436 Zählern. Auch der Nasdaq Composite weist anfänglich einen klaren Verlust aus.


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15:33 Uhr: David Camerons Rücktrittsrede in Auszügen

Der britische Premierminister David Cameron, der für einen Verbleib seines Landes in der EU geworben hatte, will bis spätestens Oktober zurücktreten. Der konservative Politiker versicherte zudem, dass Regierung und Parlament den Volkswillen respektieren und mit der EU den Austritt aushandeln werden. Seine Rücktrittsrede in Auszügen. Zur Meldung sh_cad_44


15:31 Uhr: David Camerons Rücktrittsrede in Auszügen

Der britische Premierminister David Cameron, der für einen Verbleib seines Landes in der EU geworben hatte, will bis spätestens Oktober zurücktreten. Der konservative Politiker versicherte zudem, dass Regierung und Parlament den Volkswillen respektieren und mit der EU den Austritt aushandeln werden. Seine Rücktrittsrede in Auszügen. Zur Meldung sh_cad_45


15:15 Uhr: IWF ruft EU und Großbritannien zu "sanftem Übergang" auf

Der Internationale Währungsfonds ruft Großbritannien und die Europäische Union zur Zusammenarbeit auf, um nach dem Brexit einen "sanften Übergang" in eine neue wirtschaftliche Beziehung sicherzustellen. Weitere Äußerungen der IWF-Chefin Lagarde sh_cad_46


15:10 Uhr: Daimler-Chef Zetsche: Keine Auswirkungen für Konzern

Daimler-Chef Dieter Zetsche sieht nach dem Brexit-Votum keine Beeinträchtigungen für die Geschäfte des Stuttgarter Autobauers. Zum Zetsche-Statement sh_cad_47


14:45 Uhr: Wall Street im Sog des Brexit

Der Broker IG taxierte den Dow Jones am Freitag eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsauftakt 2,70 Prozent tiefer bei 17.524 Punkten. Damit würde sich der US-Leitindex allerdings deutlich besser halten als der britische FTSE 100 und die noch stärker vom Brexit gebeutelten kontinentaleuropäischen Börsenindizes. sh_cad_48


14:39 Uhr: Englands Kane ohne Brexit-Kommentar - "Weiß nicht genug darüber"

Das englische Nationalteam hält seine unpolitische Linie bei der Fußball-EM bei und will sich nicht zum britischen Brexit äußern. "Ich denke, dass keiner von uns genug darüber weiß, um es zu kommentieren", sagte Stürmer Harry Kane am Freitag im EM-Quartier von Chantilly. "Ich weiß nicht genug darüber, um besorgt zu sein. Und ich denke, den anderen geht es genauso." Zur Meldung sh_cad_49


14:38 Uhr: Consorsbank wegen Order-Flut zwischenzeitlich offline

Eine nie dagewesene Flut von Handelsaufträgen hat die Computersysteme der Nürnberger Consorsbank zwischenzeitlich überfordert. Am Vormittag sei das Institut für einige Zeit nicht über das Internet erreichbar gewesen, sagte ein Sprecher der Online-Bank am Freitag. Zur Meldung sh_cad_50


14:37 Uhr: Britische Politiker - Keine unmittelbaren Folgen für EU-Bürger

Der britische Premierminister David Cameron versucht, die in Großbritannien lebenden EU-Bürger zu beruhigen. Es werde durch das Brexit-Votum keine unmittelbaren Einschränkungen bei der Freizügigkeit geben. Zur Meldung sh_cad_51


14:34 Uhr: Merkel setzt auf Einigkeit der verbleibenden EU-Mitglieder

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt in der Diskussion über die Konsequenzen aus dem anstehenden EU-Austritt der Briten auf Einigkeit der verbleibenden 27 Mitglieder. "Es muss ein Gemeinschaftsprozess hinbekommen werden", betonte die Kanzlerin nach Angaben von Teilnehmern in einer Sondersitzung der Unionsfraktion zum Brexit am Freitag in Berlin. Zur Meldung sh_cad_52


14:30 Uhr: Trump - Zerfall der EU hat begonnen

Ein Statement des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten #BNL#topicId#98Donald Trump#ENL: Mit der Brexit-Entscheidung habe vermutlich der Zerfall der EU begonnen. An den Beziehungen zwischen Großbritannien und den USA werde sich jedoch nichts ändern.


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14:20 Uhr: 100.000 für zweites Brexit-Referendum - Debatte im Parlament?

Zahlreiche Briten haben nach dem knappen Sieg der Brexit-Befürworter eine zweite Volksabstimmung zur EU-Mitgliedschaft gefordert. Mehr als 115 000 Menschen unterzeichneten bis zum frühen Freitagnachmittag online eine entsprechende offizielle Petition. Zur Meldung sh_cad_54


14:18 Uhr: Mögliche Nachfolger von David Cameron

Bis der britische Premierminister David Cameron abtritt, dürften noch ein paar Monate ins Land gehen. Auch sind die Mehrheitsverhältnisse innerhalb der Konservativen Partei im Fluss - und schwer absehbar. Doch einige Namen für Camerons Nachfolge werden genannt. Zu den Namen der potentiellen Nachfolger sh_cad_55


14:17 Uhr: Die ersten britischen Touristen in Griechenland dürfen kein Pfund mehr tauschen

It's beginning already! We're in Greece, no cash exchange & no cash machine withdrawals for Brits. Great #brexitfail; pic.twitter.com/9dG0LnhSCB sh_cad_56

- Matt Rooney (@mattrooney) 24. Juni 2016

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13:57 Uhr: Bund der Steuerzahler - Brexit wird teuer für Deutschland

Der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union wird für die deutschen Steuerzahler alles andere als ein Schnäppchen. "Der Brexit wird kostspielig für die Steuerzahler. Denn alle anderen Mitglieder müssen künftig das ausgleichen, was Großbritannien als bislang drittgrößter Nettozahler leistet", erklärte der Präsident des Bundes der Steuerzahler Deutschland, Reiner Holznagel, am Freitag. Zur Meldung sh_cad_58


13:51 Uhr: Brexit-Gewinner Johnson spielt bei Austrittsprozess auf Zeit

Einer der Anführer der Brexit-Kampagne will den Austrittsprozess Großbritanniens aus der EU langsam angehen lassen. Boris Johnson, früherer Bürgermeister Londons, erklärte am Freitag in einer nüchternen Rede, dass es keinen Grund für Hektik gebe. "Es ist wichtig zu betonen, dass keine Notwendigkeit zur Eile besteht", sagte der Tory-Politiker. Zur Meldung sh_cad_59


13:45 Uhr: Tsipras - EU muss mit mehr sozialer Gerechtigkeit reagieren

Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras hat nach dem britischen EU-Referendum mehr soziale Gerechtigkeit in der Europäischen Union gefordert. "Wir brauchen (nach dem Brexit) eine neue Vision und einen Neustart für das Vereinigte Europa", sagte Tsipras am Freitag in einer Erklärung. Zur Meldung sh_cad_60


13:37 Uhr: Webinar - "Brexit - wie geht's weiter beim DAX?"

Der Brexit schüttelt die Märkte kräftig durch. Wie es nach dem Kursrutsch beim DAX weitergehen könnte, erläutert HSBC-Analyst Jörg Scherer im Markttechnik-Webinar. Direkt zum Webinar anmelden:
»
Ausblick 2. Halbjahr - wie geht's weiter bei DAX & Co.?


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13:36 Uhr: Großbritannien - Keine Eile bei EU-Austrittsverhandlungen

Großbritannien will bei den Verhandlungen über den Ausstieg aus der EU offensichtlich auf Zeit spielen. "Es gibt keine Notwendigkeit für einen genauen Zeitplan", sagte der scheidende Premierminister David Cameron. Zur Meldung sh_cad_62


13:35 Uhr: Deutsche Wirtschaft entsetzt über Brexit

Katerstimmung in den Chefetagen nach dem Brexit: Die deutsche Wirtschaft ist fassungslos über das Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union. Die Industrie fürchtet harte und unmittelbare Folgen für den Handel mit der Insel. Dort arbeiten fast 400.000 Beschäftigte in Niederlassungen deutscher Firmen. "Der Brexit ist für die deutsche Wirtschaft ein Schlag ins Kontor", sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, am Freitagmorgen. Zur Meldung sh_cad_63


13:32 Uhr: In Norddeutschland schrillen nach dem Brexit-Votum die Alarmglocken

Großbritannien ist nur einen Katzensprung entfernt, die wirtschaftlichen Verflechtungen sind eng. Die Konsequenzen für Hamburg, Niedersachsen und Bremen könnten gravierend ausfallen. Von einem "schweren, historischen Fehler" spricht Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD). Wirtschaft und Handel würden leiden. Zur Meldung sh_cad_64


13:22 Uhr: Metzler - Brexit ist auch für DAX eine Bürde

Der Austritt Großbritanniens aus der EU wird nach Einschätzung der Analysten von Metzler Capital Markets den DAX stark unter Druck setzen. Die bislang relativ stabile Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland und auch in der EU werde nun überschattet, sagte Metzler-Stratege Hendrik König. Unter den deutschen börsennotierten Aktien aus dem Nichtfinanzsektor dürften nach Meinung des Analysten insbesondere Bilfinger, BMW die Deutsche Post und RWE zu den Verlierern des Brexit zählen. Zur Studie von Metzler sh_cad_65


13:17 Uhr: Fresenius von Brexit nicht spürbar betroffen

Der Gesundheitskonzern Fresenius erwartet keine negativen Folgen für den Konzern wegen der Entscheidung der Briten zum Austritt aus der EU. Zum Marktbericht sh_cad_66


13:13 Uhr: "No" zur EU verschlechtert Geschäftsumfeld der Banken

"Insgesamt dürfte sich das Geschäftsumfeld für Banken verschlechtern", schrieben DZ-Bank-Analysten. Dies führe zu einer schlechteren Kreditqualität und höheren Risikokosten. Zudem sei noch völlig unklar, welche Kosten etwa durch die Verlagerung von Geschäften auf bestimmte Banken zukämen und welche offenen Währungspositionen eventuell tiefe Löcher in die Bilanzen reißen könnten. sh_cad_67


13:07 Uhr: IAG wird nach Brexit-Votum vorsichtiger für Ausblick 2016

Nach der Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen, sieht der British-Airways-Mutterkonzern seine Ziele für dieses Jahr außer Reichweite. Wie die International Consolidated Airlines Group SA (IAG) mitteilte, geht der Konzern nach dem Ergebnis des Referendums und angesichts der aktuellen Marktvolatilität für 2016 zwar noch von einem deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses aus, er dürfte aber in absoluten Zahlen nicht wie bislang geplant ähnlich kräftig ausfallen wie 2015. Zum IAG Statement sh_cad_68


13:01 Uhr: Petition fordert zweites Brexit-Referendum - Seite überlastet

Zehntausende haben auf der Webseite Petitions UK Government and Parliament ihre Stimme für ein zweites EU-Referendum abgegeben, Zahl steigend. Die Seite ist zeitweise wegen Überlastung nicht erreichbar. sh_cad_69


12:55 Uhr: Aktien London - Brexit belastet weniger als in Europa - "Pfund-Schwäche hilft"

Der britische Abschied aus der Europäischen Union hat den Londoner Aktienmarkt am Freitag deutlich belastet. Allerdings fielen die Kursverluste geringer aus als an den kontinentaleuropäischen Börsen und in Japan. Selbst der angekündigte Abschied von Premierminister David Cameron, der offiziell gegen einen Brexit eingetreten war und ursprünglich unabhängig vom Ausgang des Referendums im Amt bleiben wollte, änderte daran nichts. sh_cad_70

Nach anfangs heftigeren Verlusten büßte der FTSE 100 um die Mittagszeit noch 4,70 Prozent auf 6.040,41 Punkte ein - das war deutlich weniger als der DAX und der EuroSTOXX 50, für die es um gut 7 beziehungsweise fast 9 Prozent bergab ging. Zum Marktbericht sh_cad_71


12:53 Uhr: Merkel ruft zur Besonnenheit auf - "Einschnitt für Europa"

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach der Brexit-Entscheidung Großbritanniens für einen EU-Austritt zu Ruhe und Besonnenheit aufgerufen. Es dürfe jetzt keine schnellen und einfachen Schlüsse geben, sagte sie am Freitag in Berlin. "Der heutige Tag ist ein Einschnitt für Europa, er ist ein Einschnitt für den europäischen Einigungsprozess."


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12:51 Uhr: Top-Fragen auf Google nach Schluss der Wahllokale

"What happens if we leave the EU?" Top questions on #EUref; in Scotland since polls closed p ic.twitter.com/ngOsEOPDXZ sh_cad_73

- GoogleTrends (@GoogleTrends) 24. Juni 2016

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12:30 Uhr: Fico - EU muss ihre Politik ändern

Der slowakische Regierungschef Robert Fico hat von der EU nach dem Brexit eine grundlegende Änderung ihrer Politik gefordert. "Vor allem ist es wichtig, die Entscheidung der britischen Wähler zu respektieren", so Fico. sh_cad_75


12:26 Uhr: Cameron informiert Queen über geplanten Rücktritt

Der britische Premierminister David Cameron hat Queen Elizabeth II. im Buckingham-Palast über den Ausgang des Brexit-Referendums und über seinen bevorstehenden Rücktritt informiert. Es ist üblich, dass der Premierminister das Staatsoberhaupt über wesentliche Vorgänge in der Regierung informiert. David Cameron ist bereits der 13. Premierminister ihres Landes, den die 90 Jahre alte Königin kommen und gehen sieht. sh_cad_76


12:24 Uhr: Donald Trump landet in Großbritannien und freut sich über den Brexit

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12:17 Uhr: EU-Spitzen - Britische Regierung muss unverzüglich handeln

Die Spitzenvertreter der Europäischen Union fordern Großbritannien auf, "so schnell wie möglich" Konsequenzen aus dem Brexit-Referendum zu ziehen. "Jede Verzögerung würde die Unsicherheit unnötig verlängern", teilten EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, EU-Ratspräsident Donald Tusk, EU-Parlamentschef Martin Schulz und der niederländische Regierungschef Mark Rutte am Freitag in Brüssel schriftlich mit. sh_cad_78


12:14 Uhr: Britische Bankentitel brechen massiv ein

Bei den als besonders betroffen gesehenen Bankaktien Großbritanniens ging es in der Spitze um bis zu 35 Prozent nach unten. Hier geht's zu den wichtigsten Aktien: Barclays, HSBC, Standard Chartered & RBS.


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12:01 Uhr: EZB nach Brexit-Votum zum Handeln bereit

Heftige Finanzmarkt-Verwerfungen nach der Entscheidung der Briten für einen Brexit rufen auch die Europäische Zentralbank (EZB) auf den Plan. sh_cad_80

"Die EZB steht bereit, falls nötig, zusätzliche Liquidität in Euro und in Fremdwährungen bereitzustellen", teilten die Euro-Wächter am Freitag mit. sh_cad_81


11:50 Uhr: Nato-Chef - Großbritannien bleibt wichtiges Bündnis-Mitglied

Großbritanniens Votum für den Brexit ändert laut Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nichts an der Stellung des Landes im westlichen Verteidigungsbündnis. "Das Vereinigte Königreich bleibt ein starker und engagierter Nato-Verbündeter und wird weiterhin seine Führungsrolle in unserer Allianz spielen", erklärte Stoltenberg am Freitag in Brüssel. sh_cad_82


11:40 Uhr: Brexit bringt Banken-Titel unter Beschuss

Für die europäischen Banken ist das Votum der Briten für einen Brexit ein heftiger Schlag vor den Bug - entsprechend fielen die Papiere der Branche am Freitag nach der Handelseröffnung erst einmal ins Bodenlose. Der Banken-Subindex rutschte in der Spitze um nahezu 15 Prozent ab. sh_cad_83


10:55 Uhr: Analyst - Aktiencrash hat fünf Billionen Dollar vernichtet

Der Crash an den Börsen in Folge des Brexit-Entscheids hat Experten zufolge weltweit fünf Billionen Dollar an Börsenwert vernichtet. Dies entspreche dem Doppelten der gesamten Wirtschaftsleistung Großbritanniens und 17 Prozent der Wirtschaftsleistung der G7-Staaten im vergangenen Jahr, schrieb Aktienstratege Christian Kahler von der DZ Bank in einem Kurzkommentar.


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10:54 Uhr: Erste Reaktionen in Russland begrüßen Brexit

Kremltreue russische Politiker haben in ersten Reaktionen das britische Votum für einen Austritt aus der EU begrüßt. Für das britische Volk sei es ein großer Erfolg, sagte der nationalistische Vize-Parlamentschef Wladimir Schirinowski von der Partei LDPR am Freitag in Moskau. sh_cad_85


10:53 Uhr: Harry Potter-Autorin J.K. Rowling twittert ihre Enttäuschung über die Brexit-Entscheidung

I don't think I've ever wanted magic more. https://t.co/gVNQ0PYIMT sh_cad_86

- J.K. Rowling (@jk_rowling) 24. Juni 2016

10:43 Uhr: Spanien will nach Brexit geteilte Souveränität über Gibraltar

Nach der Entscheidung der Briten für einen Brexit hat Spaniens Außenminister José Manuel García-Margallo sich dafür ausgesprochen, die Souveränität über Gibraltar vorübergehend zwischen London und Madrid zu teilen. Im Anschluss an eine solche "Co-Souveränität" müsse der Felsen im Süden der Iberischen Halbinsel an Spanien angegliedert werden. sh_cad_87


10:30 Uhr: Zehntausende Briten unterzeichnen Petition für zweites Referendum

Zahlreiche Briten fordern nach dem knappen Sieg der Brexit-Befürworter eine zweite Volksabstimmung zur EU-Mitgliedschaft. Rund 60 000 Menschen unterzeichneten bis Freitagvormittag online eine entsprechende offizielle Petition. Die britische Regierung beantwortet alle Anliegen, die auf mehr als 10 000 Unterschriften kommen; bei mehr als 100 000 Unterschriften wird das Anliegen zur Debatte im Parlament vorgeschlagen. sh_cad_88


10:25 Uhr: Hektik und versteinerte Mienen im Brüsseler Europaparlament

Versteinerte Mienen, Schulterklopfen, Umarmungen - viele Europaabgeordnete waren nach dem Votum der Briten für einen EU-Austritt traurig und bestürzt. Die Anspannung war auch den Vorsitzenden der politischen Gruppen anzumerken, als sie zu einem Krisentreffen am Freitag zusammenkamen. sh_cad_89


10:19 Uhr: Britischer Notenbankchef Carney - 250 Milliarden Pfund stehen bereit

Der britische Notenbankenchef Mark Carney hat nach dem Votum für den Brexit die Bereitschaft der Notenbank zur Stabilisierung der Märkte betont. Die Bank of England werde nicht mit zusätzlichen Maßnahmen zögern, sagte Carney am Freitagmorgen in einer Fernsehansprache. Man sei bereit, mehr als 250 Milliarden Pfund bereitzustellen, um die Funktionsfähigkeit der Märkte aufrechtzuerhalten. sh_cad_90


10:13 Uhr: Deutsche Bank prüft bei Bedarf Umbau des Geschäfts in London

Der Austritt Großbritannien aus der Europäischen Union bleibt möglicherweise nicht ohne Auswirkungen auf das Geschäft der Deutschen Bank in London. Zwar geht Vorstandschef John Cryan derzeit nicht davon aus, dass die Bank ihre Struktur oder Geschäftsmodell in Großbritannien "kurzfristig wesentlich ändern" muss. Aber er schloss einen Umbau auch nicht aus. sh_cad_91


10:09 Uhr: Hollande, Merkel und Tusk beraten Brexit

Nach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union haben Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident François Hollande und EU-Gipfelchef Donald Tusk die Folgen der Entscheidung beraten. sh_cad_92


10:06 Uhr: Moody's - Brexit ist negativ für britische Kreditwürdigkeit

Der Abschied Großbritanniens aus der EU kann sich der Ratingagentur Moody's zufolge auf die Kreditwürdigkeit des Landes auswirken. sh_cad_93


10:01 Uhr: Rajoy - Spanien kann wirtschaftlichen Schock durch Brexit wegstecken

Spanien ist nach den Worten von Ministerpräsident Mariano Rajoy in der Lage, jeglichen wirtschaftlichen Schock nach der Entscheidung der Briten für den Austritt aus der EU zu überstehen. sh_cad_94


09:54 Uhr: Polen sieht Votum der Briten als Warnsignal für ganze EU

Polen sieht im Ausgang des britischen Brexit-Referendums ein Warnsignal an die gesamte EU. Statt das Votum der Briten zu kritisieren, sollte die Volksabstimmung zum Handeln mobilisieren, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme des Warschauer Außenministeriums. sh_cad_95


09:46 Uhr: Merkel berät um 11.30 Uhr mit Partei- und Fraktionschefs

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsparteien für 11.30 Uhr zu Beratungen über die Konsequenzen aus dem EU-Ausstieg der Briten ins Kanzleramt eingeladen. sh_cad_96


09:45 Uhr: EU-Gipfelchef Tusk - 27 Staaten wollen zusammenhalten

Nach dem Brexit-Votum der Briten wollen die übrigen 27 EU-Staaten zusammenhalten. "Wir sind entschlossen, unsere Einheit zu 27 zu bewahren", sagte EU-Gipfelchef Donald Tusk am Freitag in Brüssel. Es sei nicht der Augenblick für hysterische Reaktionen. Er werde den 27 EU-Staaten vorschlagen, über die Zukunft der EU nachzudenken. sh_cad_97


09:43 Uhr: Schweizerische Nationalbank greift nach Brexit-Votum am Devisenmarkt ein

Die Schweizer Notenbank hat nach dem Votum für den Brexit an den Finanzmärkten eingegriffen, um den Kurs des Schweizer Franken zu stabilisieren. "Die Schweizerische Nationalbank hat am Devisenmarkt eingegriffen, um die Situation zu stabilisieren und wird am Markt aktiv bleiben", teilte die Notenbank in einer Stellungnahme per E-Mail mit. sh_cad_98


09:40 Uhr: Sondersitzung des deutschen Bundestages am Dienstag

Der Bundestag wird voraussichtlich am Dienstag zu einer Sondersitzung zusammenkommen. Bundeskanzlerin Merkel wird um 12.30 Uhr eine Presseerklärung abgeben. sh_cad_99


09:38 Uhr: FTSE gibt stark nach

Der Londoner Leitindex FTSE 100 gab in Spitze am Freitag um rund 8 Prozent nach. sh_cad_100


09:36 Uhr: Deutsche Börse und LSE wollen Fusion trotz Brexit vorantreiben

Die Deutsche Börse und die London Stock Exchange (LSE) wollen ihren Zusammenschluss trotz des geplanten Austritts Großbritannien aus der EU durchziehen. sh_cad_101


09:20 Uhr: David Cameron tritt zurück

Der britische Premierminister David Cameron zieht die Konsequenzen aus dem Ausgang des Referendums und kündigt seinen Rücktritt an.


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09:00 Uhr: DAX bricht zum Start rund 10 Prozent ein

Der DAX hat zum Börsenstart knapp 10 Prozent auf 9.233 Punkte abgegeben. sh_cad_103


08:49 Uhr: Cryan: Deutsche Bank gut gerüstet für Folgen

Die Deutsche Bank sieht sich für mögliche Turbulenzen infolge des britischen EU-Austritts gut gerüstet. sh_cad_104


08:40 Uhr: Außenminister Hammond - Cameron bleibt britischer Premierminister

Der britische Premierminister David Cameron wird nach Angaben seines Außenministers auch nach dem Votum seiner Landsleute für den Austritt aus der Europäischen Union Regierungschef bleiben. "Er wird Premierminister bleiben und die Anweisungen des britischen Volkes ausführen", sagte der britische Außenminister Philipp Hammond am Freitagmorgen dem Fernsehsender Sky News. sh_cad_105


08:37 Uhr: FN-Chefin will nun auch in Frankreich ein EU-Referendum

Nach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der EU will die Chefin von Frankreichs rechtsextremer Partei Front National (FN), Marine Le Pen, nun auch ein EU-Referendum in Frankreich ansetzen. sh_cad_106


08:26 Uhr: Britische Notenbank steht bereit und will Finanzstabilität gewährleisten

Die britische Notenbank will nach dem Brexit-Votum die Stabilität des Finanzsystems garantieren. Die Zentralbank beobachte die Entwicklungen genau, heißt es in einer kurzen Stellungnahme der Bank of England vom Freitagmorgen. Es seien "umfangreiche Notfallplanungen" ergriffen worden. sh_cad_107


08:12 Uhr: Die Jungen stimmten mehrheitlich für "remain", die Älteren für "leave"

Das Umfrageinstitut YouGov twitterte, wie sich die verschiedenen Altersgruppen auf die Stimmen verteilt haben. sh_cad_108

HOW AGES VOTED

(YouGov poll)

18-24: 75% Remain

25-49: 56% Remain

50-64: 44% Remain

65+: 39% Remain#EUref sh_cad_109

- Ben Riley-Smith (@benrileysmith) 23. Juni 2016

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08:11 Uhr: Endergebnis des Referendums - 51,89 Prozent der Stimmen für den Brexit

Nun ist es definitiv Fakt: Großbritannien hat mit 51,89 Prozent aller Stimmen für einen Austritt aus der EU gestimmt. 48,11 Prozent wählten den EU-Verbleib. Dies ist das offizielle Endergebnis.


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08:05 Uhr: Sinn Fein fordert Vereinigung Nordirlands mit Irland

Nach dem Votum der Briten für den Austritt aus der EU will die nordirische Partei Sinn Fein die Nordiren über eine Vereinigung mit Irland abstimmen lassen. sh_cad_112


07:53 Uhr: DAX-Werte kommen unter die Räder

Die Entscheidung der Briten, aus der EU auszutreten, führt zu massiven Kursverlusten auch am deutschen Markt. Beim Broker Lang & Schwarz waren am Freitagmorgen vor Beginn des Xetra-Handels alle Werte in den großen Indizes DAX, MDAX und TecDAX im Minus. Besonders heftig traf es dabei die Werte im Leitindex. Die Kurse von neun Unternehmen rutschten vorbörslich prozentual zweistellig ab. Negativer Spitzenreiter war dabei die Deutsche Bank mit einem Verlust von fast 15 Prozent, gefolgt von der Commerzbank mit minus 14 Prozent. sh_cad_113


07:50 Uhr: Schulz erwartet schnellen Beginn von Trennungsgesprächen

Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, erwartet nach dem Referendum für einen Brexit einen schnellen Beginn der Trennungsverhandlungen zwischen Großbritannien und der EU. Eine "Hängepartie über Jahre" sei im Interesse keiner der beiden Seiten, sagte Schulz am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". sh_cad_114


07:39 Uhr: Steinmeier - Es sieht nach traurigem Tag für Europa und Großbritannien aus

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat entsetzt auf den absehbaren Sieg der Brexit-Befürworter beim britischen EU-Referendum reagiert. "Die Nachrichten aus Großbritannien am frühen Morgen sind wahrlich ernüchternd", sagte Steinmeier am Freitagmorgen in Berlin laut einer Mitteilung des Auswärtigen Amtes. sh_cad_115


07:32 Uhr: Schottische Regierungschefin sieht Zukunft ihres Landes in der EU

Nach der mutmaßlichen Abkehr Großbritanniens von der Europäischen Union will Schottland in die Gemeinschaft zurückkehren: "Schottland sieht seine Zukunft als Teil der EU", sagte die schottische Premierministerin Nicola Sturgeon am Freitagmorgen dem Sender Sky News. Der BBC sagte sie: "Schottland hat klar und entschieden für den EU-Verbleib gestimmt, mit 62 zu 38 Prozent." sh_cad_116


07:23 Uhr: Japanischer Yen legt zu wichtigen Währungen massiv zu

Der japanische Yen hat nach dem Brexit-Votum zu wichtigen Währungen massiv an Wert gewonnen. Anleger flüchteten nach jüngsten Hochrechnungen, die die Befürworter eines Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) vorne sehen, panikartig in die als sicherer Hafen geltende japanische Währung, hieß es aus dem Handel. sh_cad_117


07:16 Uhr: ifo-Präsident Fuest - Briten müssen Teil von EU-Binnenmarkt bleiben

Der Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts ifo, Clemens Fuest, hat das Votum der Briten für einen EU-Austritt als "Niederlage der Vernunft" kritisiert. "Die Politik muss jetzt alles tun, um den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen", teilte Fuest am Freitagmorgen mit. Dazu gehöre es, dass Großbritannien so weit wie möglich Teil des EU-Binnenmarktes bleibe. sh_cad_118


07:12 Uhr: Lambsdorff gibt Cameron persönlich Schuld für Brexit

Der Vizepräsident des Europaparlaments, Alexander Graf Lambsdorff, hat den britischen Regierungschef David Cameron persönlich für den Ausgang des Brexit-Referendums verantwortlich gemacht. "Man kann nicht zehn Jahre lang auf Europa herumhacken und dann darauf hoffen, in sechs Wochen alles zu drehen. Die Wähler haben ein Gespür dafür", sagte der FDP-Politiker am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". sh_cad_119


07:11 Uhr: Brexit-Gegner uneinholbar - Brexit wird Realität

Großbritannien kehrt Europa den Rücken: Eine knappe Mehrheit der Briten stimmte bei dem historischen Brexit-Referendum für einen Ausstieg aus der Europäischen Union. Am Freitagmorgen war der Vorsprung des Brexit-Lagers mit 16,8 Millionen Stimmen uneinholbar. sh_cad_120


06:58 Uhr: Banken - Märkte dürften sich nach 'Brexit'-Votum rasch beruhigen

Die deutschen Banken rechnen nach dem sich abzeichnenden Votum der Briten für einen Austritt Großbritanniens aus der EU mit einer Stabilisierung der Märkte. "Die Lage an den Finanzmärkten dürfte sich nach dem ersten Schock rasch beruhigen", sagte der Präsident des Bankenverbandes, Hans-Walter Peters, am Freitagmorgen der Deutschen Presse-Agentur. sh_cad_121


06:55 Uhr: Brexit-Lager mit 51,8% vorn

Nach Auszählung von 355 der 382 Stimmbezirke liegen beim britischen Referendum über einen EU-Austritt des Landes die Brexit-Befürworter mit 51,8 Prozent der Stimmen vorn. Das britische Pfund fällt auf 1,32 US-Dollar. Das sind gut 11 Prozent weniger als vor Veröffentlichung erster Auszählungsergebnisse. sh_cad_122


06:48 Uhr: Folgt auf den Brexit der "Nexit"?

Dass der Brexit einen Dominoeffekt auf andere EU-Staaten auslösen könnte, war bereits im Vorfeld befürchtet worden. Die Austrittsbewegung in den Niederlanden führt beispielsweise der Rechtspopulist Geert Wilders an. Er twittert seinen Wunsch nach einem eigenen, niederländischen Referendum: sh_cad_123

Hurrah for the British! Now it is our turn. Time for a Dutch referendum! #ByeByeEUhttps://t.co/kXZ0aQtgmx sh_cad_124

- Geert Wilders (@geertwilderspvv) 24. Juni 2016

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06:38 Uhr: Kommt nach dem Brexit die Abspaltung Schottlands?

Die Erste Ministerin Schottlands, Nicola Sturgeon, hat die Briten darauf hingewiesen, dass Schottland weiterhin "pro EU" eingestellt sein wird. Das klare schottische Ergebnis gegen einen Brexit habe gezeigt, dass das schottische Volk seine Zukunft als Teil der EU sehe. "Wir warten noch das Endergebnis ab, aber Schottland hat gesprochen - und es hat sehr bestimmt gesprochen." sh_cad_126


06:32 Uhr: Anleger flüchten wegen drohendem Brexit in Franken

Der drohende Ausstieg Großbritanniens aus der EU hat die Anleger in den Schweizer Franken getrieben. Die Währung kletterte zum Euro auf den höchsten Stand seit August 2015. Ein Euro kostete am Freitagmorgen 1,0686 Franken. Zum Schweizer Franken sh_cad_127


06:31 Uhr: Wirtschaftsminister Gabriel - Ein schlechter Tag für Europa

Als erstes Mitglied der Bundesregierung hat der Vizekanzler und Wirtschaftsminister #BNL#topicId#69Sigmar Gabriel#ENL auf den wahrscheinlichen Sieg der Brexit-Anhänger beim EU-Referendum in Großbritannien reagiert. sh_cad_128

Damn! Ein schlechter Tag für Europa. #EUref sh_cad_129

- Sigmar Gabriel (@sigmargabriel) 24. Juni 2016

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06:27 Uhr: Sky: Brexit-Lager mit 51,7% vorn

Nach Auszählung von 334 der 382 Stimmbezirke liegen beim britischen Referendum über einen EU-Austritt des Landes die Brexit-Befürworter mit 51,5 Prozent der Stimmen vorn. Das britische Pfund fällt auf 1,35 US-Dollar. Das sind knapp 10 Prozent weniger als vor Veröffentlichung erster Auszählungsergebnisse. sh_cad_131


06:24 Uhr: Ölpreise fallen deutlich

Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel angesichts des drohenden Austritts der Briten aus der Europäischen Union deutlich verloren. sh_cad_132


06:17 Uhr: Britische Banken brechen an der Börse Hongkong ein

Der drohende Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union hat die Kurse der britischen Banken einbrechen lassen. An der Börse in der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong, wo einige der Finanzwerte gehandelt werden, ging es am Freitag prozentual zweistellig abwärts. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am Morgen 47,92 US-Dollar. Das waren gut 5,87 Prozent weniger als am Vortag. sh_cad_133


06:05 Uhr: Sky - DAX dürfte 700 Punkte abrutschen

Auch für den DAX sieht es nach einem "Schwarzen Freitag" aus. Der drohende Austritt der Briten aus der Europäischen Union dürfte am Freitag für massive Verluste auch am deutschen Aktienmarkt sorgen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex DAX gut drei Stunden vor Handelsbeginn bei 9565 Punkten und damit um 6,75 Prozent oder annähernd 700 Punkten unter seinem Schlussstand vom Vortag. sh_cad_134


06:04 Uhr: "Leave"-Lager baut Vorsprung aus

Nach Auszählung von 310 der 382 Stimmbezirke führte die "Leave"-Kampagne am Freitagmorgen mit fast einer Million Stimmen, wie britische Medien berichten. sh_cad_135


05:54 Uhr: Britisches Pfund im freien Fall

Absturz beim britischen Pfund: Der mittlerweile klare Vorsprung des Brexit-Lagers hat die britische Währung auf breiter Front deutlich ins Minus gedrückt. Am frühen Freitagmorgen fiel das Pfund zunächst erstmals seit 1985 unter die Marke von 1,35 US-Dollar. Bis kurz vor 6 Uhr baute das Pfund seine bisherigen Verluste weiter aus und fiel auf 1,3327 US-Dollar. sh_cad_136


05:53 Uhr: Japans Börse reagiert enorm

Der japanische Leitindex Nikkei verliert aktuell über 5 Prozent. Der Freitagshandel dürfte global nach der Brexit-Wahl ernorm volatil verlaufen. sh_cad_137


05:51 Uhr: Britische Medien sehen Brexit-Lager als Gewinner

BBC und Sky News sind sich in einem einig: Sie sehen mittlerweile den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union als sicher. sh_cad_138


05:47 Uhr: 80 Wahlkreise stehen noch aus

Nach der Auszählung von mittlerweile 302 Wahlbezirken sichern sich die Austritts-Verfechter ihre Position: 51,74 Prozent stimmten für den Austritt, 48,26 Prozent der Wähler wünschen den Verbleib Großbritanniens in der EU. sh_cad_139


05:42 Uhr: Schottland für, England gegen EU: Großbritannien ist geteilt

Das Referendum über Großbritanniens EU-Mitgliedschaft hat die politische Spaltung des Landes sichtbar gemacht. Zur Meldung sh_cad_140


05:39 Uhr: Märkte weltweit mit Kurseinbrüchen

Ob in Asien, Europa oder Amerika - die Aktienmärkte weltweit werden an diesem Freitag mit herben Kurseinbrüchen erwartet. Auch der Devisenhandel dürfte heftig ausschlagen. Anleger flüchten sich mit hoher Wahrscheinlich in sichere Häfen wie Gold: hier legt der Preis in Euro um fast 10 Prozent zu. sh_cad_141


05:37 Uhr: 296 Bezirke ausgezählt

296 der 382 Wahlbezirke sind ausgezählt: Mit 51,5 Prozent liegt das Leave-Lager weiterhin vorn. Für die Brexit-Gegner wird es derzeit mit 48,5 Prozent langsam knapp. sh_cad_142


05:30 Uhr: Nigel Farage twittert morbide Siegesrede

Nigel Farage hält noch vor dem endgültigen Ergebnis eine morbide verfrühte Siegesrede: "Wenn die Vorhersagen stimmen, wird das heute ein großer Sieg für alle ehrlichen und braven Bürger. […] Es ist ein Sieg, den wir ohne Kampf gewonnen haben, ohne, dass eine einzige Kugel abgefeuert wurde", sagt der Vorsitzende der rechtspopulistischen Ukip-Partei vor Anhängern. Vor wenigen Tagen wurde die Brexit-Gegnerin Jo Cox auf offener Straße von einem radikalen Nationalisten erschossen. sh_cad_143

I now dare to dream that the dawn is coming up on an independent United Kingdom. sh_cad_144

- Nigel Farage (@Nigel_Farage) 24. Juni 2016

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05:20 Uhr: Nigel Farage fordert Cameron zum Rücktritt auf

Im Falle einer endgültigen Brexit-Entscheidung fordert der Austrittsverfechter Nigel Farage Premier David Cameron zum sofortigen Rücktritt auf. sh_cad_146


05:18 Uhr: Euro verliert an Boden

Auch der Euro fällt tief. Er verliert derzeit über 3 Prozent. sh_cad_147


05:06 Uhr: Pfundkurs bricht ein

Der Kurs des britischen Pfund bricht aktuell um rund 10 Prozent auf den tiefsten Stand seit 1985 ein. Das Pfund notiert unter der Marke von 1,35 US-Dollar. sh_cad_148


05:02 Uhr: DAX vorbörslich auf Talfahrt

Vor dem offiziellen Handel in Deutschland reagiert der Leitindex DAX bereits heftig. Nach Berechnungen des Handelshauses IG Markets deutete sich für das Börsenbarometer eine Eröffnung mit fast 6 Prozent Minus an. sh_cad_149


05:01 Uhr: EU-Gegner liegen weiterhin vorn

Mehr als die Hälfte der Bezirke sind ausgezählt: 231 Wahlkreise aktuell. 51,34 Prozent der Briten stimmten für einen Austritt und bauen damit ihren Vorsprung zu den Remain-Anhängern (48,66 Prozent) weiter aus. sh_cad_150


05:00 Uhr: Börsen in Fernost mit Kurseinbruch

Je mehr Bezirke ausgezählt wurden, desto tiefer rutschen die asiatischen Börsen ins Minus. Der Nikkei verliert über 3 Prozent. In Hongkong büßt der Hang Seng 3,24 Prozent ein. sh_cad_151


04:51 Uhr: Boston mit klarer Meinung

Rund 75 Prozent der Wahlberechtigten in Boston sprachen sich für einen Austritt aus und bieten damit die Gegenpol zu Gibraltar, wo sich mehr als 95 Prozent der Wähler für einen Verbleib stimmten. sh_cad_152


04:48 Uhr: Achterbahnfahrt - Austrittsgegner liegen zurück

Nach der Auszählung von 176 Wahlbezirken liegt das Leave-Lager in Großbritannien mit 51,12 Prozent in Führung, die Brexit-Gegener erhielten bis jetzt 48,88 Prozent der Stimmen. sh_cad_153


04:45 Uhr: Franken wertet nach britischem EU-Referendum um 2% auf

Die zunehmende Wahrscheinlichkeit eines EU-Austritts Großbritanniens bringt den Schweizer Franken am frühen Freitagmorgen unter Aufwertungsdruck. Zur Devisenmeldung sh_cad_154


04:34 Uhr: Londoner Bankenviertel für Remain

Das Londoner Finanz- und Bankenviertel City of London gibt eine klare Meinung ab: 75,3 Prozent wollen die EU-Mitgliedschaft beibehalten. Allerdings haben lediglich 4.400 von 6.000 Wahlberechtigten aus diesem Bezirk ihre Stimme abgegeben. sh_cad_155


04:30 Uhr: Liverpool will EU-Mitglied bleiben

In Liverpool liegt das Lager der Austrittsgegner mit 58,2 Prozent vor den Brexit-Befürwortern (41,8 Prozent). sh_cad_156


04:20 Uhr: 142 Wahlkreise ausgezählt

Nach der Auszählung von mittlerweile 142 Wahlkreisen liegen die Brexit-Befürworter mit 51,14 Prozent vorn. Die EU-Befürworter kommen auf 48,86 Prozent. sh_cad_157


04:18 Uhr: Asiatische Aktienmärkte fallen ins Minus

Die Unsicherheit über den EU-Verbleib Großbritanniens belastet nun auch die Aktienmärkte in Fernost. Nach den weiteren Auszählungen rutschen die Indizes in die Verlustzone. sh_cad_158


04:11 Uhr: Chef der Brexit-Kampagne "vorsichtig optimistisch"

Der Chef der offiziellen Kampagne für einen EU-Austritt Großbritanniens, "Vote Leave", Matthew Elliott, ist vorsichtig optimistisch, sein Ziel zu erreichen. Zur Nachricht sh_cad_159


04:05 Uhr: Buchmacher schwenken um

Nicht nur bei der Auszählung liefern sich die Lager ein Kopf-an-Kopfrennen. Gegen 3 Uhr morgens schwenken plötzlich auch die Buchmacher der wettfreudigen Briten auf ein EU-Aus. Beim Wettanbieter Betfair drehte die Quote um kurz nach 03.00 Uhr auf 8/13, was einer Brexit-Wahrscheinlichkeit von mehr als 60 Prozent entspricht. sh_cad_160

Bei Ladbroks lag die Quote nach 03.00 Uhr morgens bei 4/7 - das entspricht einer Brexit-Wahrscheinlichkeit von 63 Prozent. Nur Stunden vorher hatten die Anbieter die Chancen auf einen EU-Verbleib Großbritanniens noch auf rund 90 Prozent geschätzt. sh_cad_161


04:00 Uhr: Nichts für schwache Nerven - Kapitalmärkte im wilden Auf und Ab

Rodeo war gestern: Im Vergleich zu den wilden Zuckungen der Kapitalmärkte wenige Stunden nach dem Schließen der Brexit-Wahllokale mutet der Ritt auf ungestümen Pferden wie ein Kindergeburtstag an. Zur Meldung sh_cad_162


03:59 Uhr: 84 konservative Pro-Brexit-Abgeordnete fordern Cameron zum Verbleib auf

Mehr als 80 konservative Abgeordnete, die einen Brexit unterstützen, haben den britischen Premierminister David Cameron zum Verbleib im Amt unabhängig vom Ausgang des EU-Referendums aufgefordert. Zur Meldung sh_cad_163


03:56 Uhr: Wendung im Wahlkrimi hilft Pfund

Nachdem aktuell die Bremain-Befürworter das Ruder übernommen haben, dämmt das britische Pfund die vorherigen Verluste ein. Nach den ersten Auszählungsergebnissen hatte die Währung noch einen Verlust von 6 Cent vebruchen müssen. sh_cad_164


03:45 Uhr: Newcastle nur knapp für EU-Verbleib

Die nordenglische Stadt Newcastle hat knapper als erwartet für den EU-Verbleib Großbritanniens gestimmt. Zum Bericht sh_cad_165


03:37 Uhr: Repräsentative Ergebnisse wohl ab 5 Uhr

Die Wahlhelfer zählen fleißig die Stimmzettel. Die ersten Auszählungsergebnisse sind jedoch noch nicht repräsentativ. Gegen 5 Uhr deutscher Zeit sollten mindestens 50 Prozent der Wahlbezirke ausgezählt sein und damit die Zahlen bestätigen. sh_cad_166


03:31 Uhr: Remain-Anhänger überholen Brexit-Befürworter

Nach der Auszählung von 64 Wahlbezirke liegt das Bremain-Lager um David Cameron mit 50,8 Prozent vorn. Für den Austritt gab es aktuell 49,2 Prozent der Stimmen. sh_cad_167


03:20 Uhr: Wahlbeteiligung so hoch wie nie

Die ersten Schätzungen der Wahlbeteiligung wurden weiter untermauert: 72 Prozent der Briten haben wohl ihre Stimme abgegeben. In Schottland sollen einige jedoch nicht votiert haben, die Wahlbeteiligung liegt unter den Erwartungen. sh_cad_168


02:54 Uhr: 20 von 382 Bezirken ausgezählt

Bisher führt Leave (Brexit) mit 52,18 Prozent, gegenüber Remain (EU-Verbleib) 47,82 Prozent. sh_cad_169


02:44 Uhr: Asiens Märkte bleiben gelassen

Die am frühen Freitagmorgen europäischer Zeit bereits geöffneten asiatischen Aktienmärkte haben gelassen auf die Veröffentlichung erster Ergebnisse des Brexit-Referendums reagiert. Der japanische Topix legte zuletzt um 0,3 Prozent zu. Auch der südkoreanische Kospi verzeichnete einen kleinen Gewinn. sh_cad_170


02:42 Uhr: Devisengeschäfte aus Angst bereits gekappt?

Aus Furcht vor Kursturbulenzen rund um das Brexit-Referendum nimmt die britische Großbank Barclays Insidern zufolge bestimmte Aufträge für Devisengeschäfte seit Donnerstag nicht mehr an. sh_cad_171


02:40 Uhr: UKIP-Chef Farage bedankt sich für hohe Wahlbeteiligung

Nigel Farage dankt via Twitter der hohen Beteiligung am Referendum und der Teilnahme an "der größten demokratischen Aufgabe seines Lebens".

With a massive turnout I'd like to thank everybody who has engaged in the greatest democratic exercise in my lifetime. #EUref sh_cad_172

- Nigel Farage (@Nigel_Farage) 24. Juni 2016

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02:24 Uhr: Ungarns Regierungschef Orban fordert tiefgreifenden Wandel der EU

Unabhängig vom Ausgang des Brexit-Referendums in Großbritannien hat der ungarische Regierungschef Viktor Orban ein Umdenken in den EU-Institutionen gefordert. Orbans Forderungen sh_cad_174


02:18 Uhr: Labour-Chef Corbyn gibt sich zuversichtlich

Labour-Chef Jeremy Corbyn gab sich demonstrativ zuversichtlich. "Die Buchmacher liegen meistens richtig", meinte er mit Blick auf die Wetten, die auf einen Sieg des Pro-EU-Lagers setzten. Sie hatten die Quoten am Donnerstag nochmals in Richtung EU-Verbleib korrigiert. sh_cad_175


02:12 Uhr: Brexit-Wähler weiter vorne

Nach 9 von 382 Wahlkreisen lautet das Ergebnis der ausgezählten Stimmen wie folgt: IN - 46,11 Prozent, OUT - 53,89 Prozent. sh_cad_176


02:00 Uhr: Krux des Referendums

Wählerbefragungen oder Hochrechnungen sind beim Referendum extrem schwierig. Erstens weil es keine vergleichbaren Wahlen gab, an denen man sich orientieren könnte. Und zweitens, der Ausgang sei vermutlich einfach zu eng, alle Zahlen bewegten sich noch innerhalb der üblichen Fehlermargen, so Experten. sh_cad_177


01:52 Uhr: Private Exit Polls für Börsianer?

Auch die Banker in der Londoner City halten den Atem an. Britische Medien berichten, Hedgefonds und andere Börsenleute hätten private Institute auf eigene Faust mit Exit Polls, Wähler-Nachbefragungen, beauftragt, die allerdings geheim bleiben sollen - Exklusiv-Informationen bedeuten bares Geld im Bankgewerbe. sh_cad_178


01:41 Uhr: Anleger mit ersten Ergebnissen auf dem falschen Fuß erwischt

Auch an den Terminmärkten für Aktien und Edelmetalle gab es sichtbare Reaktionen auf die ersten Auszählungen. So fiel der S&P-500-Future, ein Indikator für die Entwicklung der 500 wichtigsten US-Aktien, um 0,4 Prozent. Der Future auf den japnischen Aktienindex Nikei 225 sackte um 1,2 Prozent ab. Der Goldpreis legte hingegen um 1,2 Prozent zu. sh_cad_179


01:30 Uhr: Pfund bricht um 6 Cent ein

Das britische Pfund verlor nach einem Anstieg auf gut 1,50 Dollar binnen wenigen Minuten 6 Cent und notiert nun bei 1,44 Dollar. Ein derart starker Einbruch wie seit 2009 nicht.


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01:26 Uhr: Ausverkauf beim Pfund nach Bremain?

Laut Adam Button, Währungsexperte bei Forexlive, kam es am 19. September 2014 zu einem Ausverkauf beim Pfund, dem Tag, nachdem die Schotten für einen Verbleib im Königreich gestimmt hatten. Ähnlich könne es auch diesmal laufen. sh_cad_181


01:22 Uhr: Brexit-Befürworter vorne

Nach Auszählung von 1,3 Prozent der Wahlkreise, 5 an der Zahl von 382, liegen die Brexit-Pros mit 50,5 Prozent vor den EU-Pros mit 49,5 Prozent. In der nordostenglischen Stadt Sunderland stimmten 61 Prozent für einen Brexit und nur 39 Prozent für einen Verbleib.


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01:18 Uhr: Remain bereits eingepreist? - Maues globales Wachstum, China, Trump & Co. könnten Aufwärtspotenzial bremsen

Die globalen Marktbewegungen zeigen, dass ein "Remain"-Ergebnis weitgehend eingepreist ist, sagte Joe Higgins, Direktor bei TIAA Global Asset Management. Die Erleichterung könne zwar in den nächsten Wochen noch etwas weiter tragen, aber substanzielles Aufwärtspotenzial dürfte es nicht mehr geben, weil dann die gleichen Faktoren wieder in den Fokus rückten, die vor dem Brexit-Thema die Märkte dominiert hätten, so Randy Frederick, Handelsexperte bei Schwab Center for Financial Research.

Es sei nur eine Frage der Zeit, bis sich die Anleger dann wieder an das maue globale Wachstum erinnerten, an die Probleme in China und die Möglichkeit, dass Donald Trump ins Weiße Haus einziehe, schlug Lee Wild, Aktienstratege bei Interactive Investor, in die gleiche Kerbe. sh_cad_183


01:06 Uhr: Newcastle-Upon-Tyne hat ausgezählt

Im Wahlbezirk Newcastle-Upon-Tyne stimmten 50,7 Prozent für und 49,3 Prozent gegen den EU-Verbleib - sehr knappes Ergebnis. sh_cad_184


00:53 Uhr: Oettinger - Europa braucht London für gemeinsame Außenpolitk

EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) hat an die Briten appelliert, sich an einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik zu beteiligen. Um die "die Fluchtgründe des nächsten Jahrzehnts" zu vermeiden, müssten die notwendigen Schritte "zwischen London, Brüssel und Berlin" abgestimmt werden, sagte der Kommissar für Digitale Wirtschaft am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". sh_cad_185


00:49 Uhr: YouGov-Chef hält Remain-Sieg für wahrscheinlich

"Die Ergebnisse sind knapp und es ist zu früh, ein definitives Ergebnis auszurufen", so Joe Twyman, Chef des Politik-Research bei YouGov. "Aber diese Ergebnisse und die jüngsten Trends sowie historische Beispiele legen nahe, dass ein Sieg des Remain-Lagers der wahrscheinlichere Ausgang ist". sh_cad_186


00:38 Uhr: Fast ganz Gibraltar für Verbleib in der EU

Das erste Teilergebnis liegt vor: 95,9 Prozent der Wähler aus Gibraltar stimmten für Bremain, 4,1 Prozent hingegen für den Brexit. 20.172 Stimmen wurden gezählt, die Wahlbeteiligung lag bei rund 83 Prozent. sh_cad_187


00:22 Uhr: Europas Aktienhändler legen Nachtschicht ein

Die asiatischen Börsen werden die ersten sein, die reagieren können. Doch auch in Frankfurt, London und Paris sind viele Handelssäle schon früher besetzt, die weltgrößten Banken sind auf eine Nachtschicht eingestellt. Sollten die Briten für den Brexit stimmen, dann rechnen viele Anleger mit einem Börsenbeben am Freitag. Anderenfalls könnte es eine Erleichterungsrallye geben, vorausgesetzt die Mehrheit fällt hoch aus.

Da die Kurse in den letzten Tagen in Erwartung eines EU-freundlichen Ergebnisses schon zugelegt hatten, seien Gewinnmitnahmen nicht auszuschließen, so ein Händler. sh_cad_188


00:19 Uhr: Auszählung aus Gibraltar in Kürze erwartet

Gibraltar hatte die Wahllokale aufgrund der weiteren Zeitverschiebung eine Stunde vor dem Rest der britischen Stationen geöffnet und geschlossen - dürfte damit in wenigen Minuten die Auszählungsergebnisse verkünden. sh_cad_189


00:18 Uhr: Weitere Umfrage sieht Brexit-Gegner führend

Laut einer weiteren Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos MORI, die über die vergangenen 48 Stunden erstellt wurde, liegen die EU-Befürworter mit 54 Prozent vor den Brexit-Wählern mit 46 Prozent.

Ipsos MORI say they've continue polling through the day - now say their final numbers are: sh_cad_190


Remain 54%

Leave 46%

- Sky Data (@SkyData) 23. Juni 2016

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00:15 Uhr: Johnson bedankt sich bei Brexit-Wählern

Boris Johnson, Wortführer des Brexit-Lagers beim britischen EU-Referendum, hat sich bei Wählern und Unterstützern bedankt. "Die Wahllokale haben jetzt geschlossen, der Demokratie ist genüge getan, wir erwarten das Urteil des Volkes. Dank an alle, die beteiligt waren, und alle, die gewählt haben", twitterte der ehemalige Londoner Bürgermeister.

The polls have now closed, democracy has been served + we await the verdict of the people. Thanks to everyone involved + everyone who voted sh_cad_192

- Boris Johnson (@BorisJohnson) 23. Juni 2016

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00:14 Uhr: Ergebnis in den frühen Morgenstunden

Erste Auszählungsergebnisse werden in den frühen Morgenstunden des Freitags erwartet. Die britische Nachrichtenagentur PA geht davon aus, dass bis 6.00 Uhr unserer Zeit ein belastbares Ergebnis vorliegen könnte. Der Sender BBC rechnet damit, dass - je nachdem, wie eng das Rennen tatsächlich sein würde - zwischen 5.00 und 8.00 Uhr unserer Zeit Klarheit über den Ausgang des Referendums herrschen könnte. sh_cad_194


00:00 Uhr: Knappes, offenes Rennen erwartet

Der Tag nach dem Votum startet. Wie die jüngsten Umfragen belegen, bleibt es ein knappes Rennen zwischen Remain und Leave. sh_cad_195


+++ DAS WICHTIGSTE VOM TAG DES EU-REFERENDUMS DER BRITEN, DEM 23. JUNI 2016, IM ÜBERBLICK +++ sh_cad_196


23:51 Uhr: Hohe Wahlbeteiligung

BBC schätzt die Wahlbeteiligung auf 70 bis 80 Prozent. Das dürfte Experten zufolge eher den EU-Freunden nutzen, die als schwerer mobilisierbar galten. sh_cad_197


23:42 Uhr: UKIP-Chef Farage erwartet Niederlage

EU-Skeptiker und UKIP-Chef Nigel Farage zeigt sich im Ausgang des Referendums in einem Statement gegenüber Sky News pessimistisch. Die Wahlbeteiligung sei außerordentlich hoch und es scheint, als würden die EU-Befürworter knapp gewinnen. sh_cad_198


23:35 Uhr: Cameron bedankt sich vorab bei In-Wählern

Kurz nach der Veröffentlichung der YouGov-Daten hat sich Premierminister Cameron an die EU-Befürworter gewandt und für deren Stimmen bedankt.

Thank you everyone who voted to keep Britain stronger, safer & better off in Europe - and thousands of @StrongerIn campaigners around the UK sh_cad_199

- David Cameron (@David_Cameron) 23. Juni 2016

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23:21 Uhr: Pfund springt auf 1,50 Dollar

In einer ersten Reaktion steigt das britische Pfund auf 1,50 Dollar. sh_cad_201


23:08 Uhr: YouGov sieht EU-Befürworter vorne

Laut dem Meinungsforschungsinstitut YouGov wählten 52 Prozent den EU-Verbleib, 48 Prozent stimmten für einen Brexit. YouGovs Ergebnisse gelten in Hinblick auf vergangene Umfragen tendenziell richtig, auch wenn es sich lediglich um eine Stichprobe handelt. Experten warnen dennoch vor zu großer Vorfreude von Bremain-Anhängern, da zahlreiche vorherige Umfragen eine andere Tendenz - den Brexit - aufgezeigt hätten. Befragt wurden von YouGov 4.772 Wähler.

YouGov on-the-day poll: REMAIN 52, LEAVE 48 pic.twitter.com/TFlAcGcYIR sh_cad_202

- YouGov (@YouGov) 23. Juni 2016

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23:03 Uhr: Spannung über Ergebnis wächst - Warten auf YouGov-Zahlen

Prognosen und Hochrechnungen sollte es nicht geben. Allerdings kündigte das Meinungsforschungsinstitut YouGov eine Nachwahlbefragung an, die sofort nach Ende der Abstimmung veröffentlicht werden sollte. Diese sollte sich aber nur auf eine vergleichsweise kleine Stichprobe stützen - qualitativ also nicht mit einer echten Prognose vergleichbar sein. sh_cad_204


23:00 Uhr: Briten haben gewählt - Wahllokale geschlossen - Auszählung beginnt

Ab sofort können keine Stimmen pro oder contra EU-Verbleib mehr abgegeben werden. Die Auszählung der Stimmen in den 382 Wahlkreisen sollte unmittelbar nach Schließung der Wahllokale beginnen. sh_cad_205


22:42 Uhr: Brexit kostet Finanzfirmen wohl 21,5 Milliarden Euro

Ein Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union könnte einer Studie zufolge die Finanzfirmen des Landes in den kommenden zehn Jahren umgerechnet etwa 21,5 Milliarden Euro kosten. Es werde eine Dekade der Unsicherheit geben, schrieben die Experten der Regulierungs-Beratungsfirma JWG in einer Studie. Weitere Infos zur Studie sh_cad_206


22:30 Uhr: Boris Johnson fordert Unabhängigkeitstag

Brexit-Anhänger Boris Johnson will im Falle eines EU-Austritts den heutigen Referendumstag zum Unabhängigkeitstag ausrufen. sh_cad_207


22:16 Uhr: Vorgezogene Erleichterungsrallye an US-Börsen

Am Berichtstag standen zwar auch diverse US-Konjunkturdaten auf dem Programm, doch gingen diese in dem alles dominierenden Brexit-Thema weitgehend unter. Der Dow Jones gewann 1,3 Prozent auf 18.011 Punkte und ist damit nur noch rund 150 Punkte von seinem Jahreshoch im April entfernt. Der NASDAQ Composite legte um 1,6 Prozent zu. sh_cad_208


22:01 Uhr: Gibraltar hat gewählt

Aufgrund der weiteren Zeitverschiebung Gibraltars wurden am Morgen bereits die Wahlstationen eine Stunde vor den restlichen britischen Lokalen geöffnet und nun eine Stunde zuvor geschlossen. sh_cad_209



22:00 Uhr: Wahllokale sind nur noch eine Stunde geöffnet

Die britischen Wähler befinden sich im Endspurt. In einer Stunde, um 23 Uhr unserer Zeit, heißt es in den Wahllokalen Feierabend für das Annehmen von Stimmen und es wird ausgezählt. sh_cad_210


21:46 Uhr: UKIP-Chef Farage siegessicher

Nigel Farage, Chef der britischen UKIP-Partei und einer der Wortführer des Austrittslagers, zeigte sich siegessicher. Das Brexit-Lager habe eine "sehr starke Chance", sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur PA. sh_cad_211


21:21 Uhr: Edward Snowden äußert sich zum Referendum

"Wie auch immer es ausgeht: Die Abstimmung zum Brexit zeigt, wie schnell die Hälfte einer beliebigen Bevölkerung davon überzeugt werden kann, gegen sich selbst zu stimmen."

No matter the outcome, #Brexit polls demonstrate how quickly half of any population can be convinced to vote against itself. Quite a lesson. sh_cad_212

- Edward Snowden (@Snowden) 23. Juni 2016

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21:18 Uhr: Donald Trump tritt Reise nach England an

Wie vor wenigen Tagen angekündigt, wird der US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump einen Tag nach dem Referendum zu einem Besuch in Großbritannien eintreffen. sh_cad_214


21:01 Uhr: Trend zum Drinbleiben?

Laut Umfrageexperten gebe es einen neuen "Trend zum Drinbleiben". Dies bestätige Beobachtungen bei anderen Unabhängigkeitsvoten in der Vergangenheit: Kurz vor dem Urnengang gebe es eine Bewegung der Wähler zum Erhalt des Status quo. sh_cad_215


20:42 Uhr: Pfund gibt seit einer Woche Gas

Das Pfund Sterling hat binnen einer Woche nun schon in der Spitze um rund neun US-Cent aufgewertet. Im Falle eines Sieges der Brexit-Anhänger sagen Analysten einen starken Einbruch voraus. Die Währung kletterte im Tagesverlauf deutlich über die Marke von 1,48 Dollar, so teuer war die britische Währung seit Dezember 2015 nicht mehr. sh_cad_216


20:08 Uhr: ifo-Chef warnt - Deutschland wäre größter Verlierer eines Brexit

Ein "Brexit wäre für alle Beteiligten ein schwerer Nachteil", erklärte ifo-Präsident Clemens Fuestam zuletzt. "Deutschland wäre der größte Verlierer, weil Großbritannien ein sehr großer Markt für unsere Exportprodukte ist. Außerdem würden wir in der EU einen bedeutenden Mitstreiter für Freihandel verlieren." Für Großbritannien selbst wiederum würde ein "Brexit" nach Einschätzung Fuests eine "Selbstbeschädigung" bedeuten, denn auch die EU sei wiederum der größte Markt für das Vereinigte Königreich. sh_cad_217


19:24 Uhr: Wettbörse - Quote für Brexit nur noch 15 Prozent

Gegen Handelsschluss in Europa wurden auf der Wettbörse Betdaq für einen Verbleib der Briten in der EU für 1 Pfund gerade noch 1,18 Pfund geboten. Die Quote signalisierte damit eine von der Mehrheit der Wettparteien veranschlagte Wahrscheinlichkeit eines Brexit, wie zuvor bei Betfair, von nur noch rund 15 Prozent. sh_cad_218


19:07 Uhr: Expertenmeinung zum Brexit von Dirk Müller

Dirk Müller spricht im Interview mit finanzen.net über die Wahrscheinlichkeit des Brexit und darüber, warum der Euro eine "Fehlgeburt" ist. Zum Interview sh_cad_219


18:55 Uhr: UKIP-Chef Nigel Farage hat abgestimmt

Nigel Farage, UKIP-Chef und Spitze der Brexit-Befürworter, hat seine Stimme abgegeben.


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18:40 Uhr: Aktien - Profiteure des Bremain gefragt

Zu den Favoriten im DAX gehörten am Abend vorrangig Vertreter all jener Branchen, die von einem Verbleib der Briten in der EU profitieren würden: allen voran die Banken, aber auch Exporteure wie Autobauer sowie Versorger. sh_cad_221


18:31 Uhr: Abschläge im DAX trotz EU-Verbleib erwartet?

Marktexperte Daniel Saurenz von Feingold Research schließt Kursabschläge am Freitag nicht aus, da die Anleger nach dem Motto "sell on good news" vor dem Wochenende Gewinne mitnehmen könnten. Die meisten Beobachter sind sich aber einig, dass bei einem Votum für einen Brexit mit deutlich höheren Kursabschlägen im DAX zu rechnen ist. sh_cad_222


18:16 Uhr: Buchmacher-Quoten

Die Quoten der Buchmacher deuten auf einen zuletzt noch einmal deutlich vergrößerten Vorsprung der Brexit-Gegner hin. Der Wettanbieter Betfair beziffert die Wahrscheinlichkeit eines Bremain mittlerweile auf 85 Prozent.


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18:08 Uhr: Europas Börsen schließen optimistisch

An den Finanzmärkten herrschte am Donnerstag Optimismus, dass sich die Briten für einen Verbleib in der EU aussprechen. Am Tag der Volksabstimmung stand der DAX den nunmehr fünften Tag in Folge deutlich in der Gewinnzone, ebenso der EuroStoxx 50. Auch für den Londoner FTSE 100 ging es nach oben. "Der Markt nimmt den Sieg der Brexit-Gegner vorweg", sagte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. sh_cad_224


18:03 Uhr: Schicksal von Cameron hängt an Referendum

Vom Ausgang des Referendums könnte auch das politische Schicksal des britischen Premierministers David Cameron abhängen. Es wurde erwartet, dass er bereits kurz nach Verkündung des Wahlergebnisses in Downing Street 10 - seinem Amtssitz - vor die Presse treten würde. Ein Sieg des Brexit-Lagers würde eine schwere Niederlage für ihn bedeuten. Ob er danach weiterregieren könnte, galt als fraglich. sh_cad_225


17:45 Uhr: Wie 2011/2012 - OECD warnt, Brexit würde in Europa Finanzschock auslösen

Ein EU-Austritt Großbritanniens würde nach Einschätzung der OECD in dem Land selbst, aber auch in anderen europäischen Staaten einen Finanzmarktschock auslösen, der ungefähr die Stärke des Schocks während der Euro-Krise 2011/2012 hätte. Zur OECD-Meldung sh_cad_226


17:21 Uhr: YouGov legt ab 23 Uhr erste Zahlen vor

Das Meinungsforschungsinstitut YouGov will nach Schließung der Wahllokale um 23 Uhr eine Art Hochrechnung veröffentlichen. Die Zahlen resultieren aus einer Wählernachbefragung und entsprechen eher einer Tendenz als einer realen Prognose. YouGov hatte indes beim Referendum der Schotten recht nah am Ergebnis gelegen. sh_cad_227


17:05 Uhr: Euro und Pfund profitieren von schwindender Brexit-Angst

Der Euro und das britische Pfund haben am Tag der Abstimmung über die Zukunft Großbritanniens in der Europäischen Union zugelegt. Zur Devisen-Meldung sh_cad_228


16:28 Uhr: Premierminister Cameron insistiert #VoteRemain#ENL

Today's the day you can vote for a stronger future - with Britain leading, not leaving, Europe. #VoteRemain pic.twitter.com/47VHvqweOC sh_cad_229

- David Cameron (@David_Cameron) 23. Juni 2016

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16:04 Uhr: Wall Street setzt auf britischen EU-Verbleib#ENL

Die Besitzer von US-Aktien sind am Tag des Brexit-Referendums optimistisch gestimmt. Dow Jones und NASDAQ liegen im Plus. "Die Anleger haben sich schon vor der Abstimmung positioniert", ergänzte ein Aktienexperte. "Der Markt hasst die Unsicherheit, und morgen werden wir endlich Gewissheit haben, wohin die Reise geht." In den USA seien die Bedingungen für die #BNL#topicId#221Finanzmärkte#ENL derzeit optimal, da das Wirtschaftswachstum ordentlich sei, aber nicht für eine Anhebung der Zinsen ausreiche, so Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. sh_cad_231


15:58 Uhr: Sadiq Khan hat Stimme abgegeben#ENL

Auch Londons amtierender Bürgermeister Sadiq Khan hat soeben das Wahllokal verlassen. Als Vertreter des Pro-EU-Lagers dürfe er sein Kreuzchen bei "Remain a member of the European Union" gemacht haben.


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15:50 Uhr: Boris Johnson hat gewählt#ENL

Gegenspieler David Camerons, Brexit-Befürworter und ehemaliger Bürgermeister Londons, Boris Johnson, hat ebenfalls seine Stimme abgegeben.


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15:45 Uhr: Heftige Unwetter machen Wählern weiter zu schaffen#ENL

Im Südosten Großbritanniens wurden Straßen überflutet, der Verkehr kam stellenweise zum Erliegen. Bei der Feuerwehr in London gingen allein über 500 Notrufe ein. Im Südwesten der Metropole mussten kurzfristig zwei Wahllokale verlegt werden. Die Auswirkungen des Unwetters auf die Wahlbeteiligung lässt sich zunächst aber nicht abschätzen. sh_cad_234


15:33 Uhr: US-Anleihen geben deutlich nach

US-Staatsanleihen sind am Donnerstag erheblich unter Druck geraten. Auch andere sichere Anlagehäfen wie deutsche Bundesanleihen waren wesentlich weniger gefragt. "Die Märkte erwarten, dass die Wähler den Brexit ablehnen werden", kommentierte das britische Analysehaus Capital Economics die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten. Zur Meldung sh_cad_235


15:32 Uhr: Expertenmeinung zum Brexit von Prof. #BNL#topicId#123Max Otte#ENL

Prof. Max Otte im Interview mit finanzen.net über den "Traum vom Brexit" und was Anleger jetzt tun sollten. Zum Interview sh_cad_236


15:05 Uhr: Merkel hofft auf britisches Ja zu Europa

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich angesichts der laufenden Abstimmung in Großbritannien für einen Verbleib des Landes in der EU eingesetzt. Merkels Statement sh_cad_237


14:37 Uhr: Jüngste Umfrage sieht Ergebnis von 51 zu 49 Prozent

Laut einer neuen Umfrage des Instituts "Britain Elects" ist der Ausgang weiter ungewiss. 51 Prozent der Briten stimmen für Bremain, 49 Prozent für einen Brexit. sh_cad_238

With Populus, Mori, ComRes, YouGov, Opinium, TNS and Survation, our averages stand at: Remain: 51.0%

Leave: 49.0% pic.twitter.com/C8jebJ9aAA sh_cad_239

- Britain Elects (@britainelects) 23. Juni 2016

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14:25 Uhr: Pfund steigt vorübergehend auf 1,4847 Dollar

Das britische Pfund steigt im fernöstlichen Devisenhandel vorübergehend auf 1,4847 Dollar - dem höchsten Stand seit Beginn des Jahres. Kurz davor waren zwei neue Umfragen veröffentlicht worden, die die EU-Befürworter in Führung sehen. Zur Devisenentwicklung des britischen Pfunds sh_cad_241


14:05 Uhr: Umfragen kommen zu verschiedenen Ergebnissen

Offensichtlich geht das Kopf-an-Kopf-Rennen weiter. Die britischen Umfrageinstitute legen aktuell noch weitere Wählerbefragungen aus den Tagen vor dem Referendum vor - aber während eine Umfrage zu dem Ergebnis kam, dass die Brexit-Befürworter die Nase vorn haben, gibt es auch den umgekehrten Schluss: Die neueste Umfrage von Ipsos Mori sieht das "Bremain"-Lager mit einer Wahrscheinlichkeit von 74 Prozent vorn. sh_cad_242


13:52 Uhr: Bundespräsident Gauck - "Sollten aus der Krise Lehren ziehen"

Bundespräsident #BNL#topicId#84Joachim Gauck#ENL hat sich ebenfalls zu Wort gemeldet. Nach der Abstimmung der Briten dürfe die EU nicht so einfach zu Tagesordnung übergehen. "Wir sollten aus der Krise Lehren ziehen und weiter diskutieren, wie wir in Europa leben wollen", so Gauck. sh_cad_243


13:42 Uhr: Wie läuft eigentlich ein Brexit ab?

Die politische und wirtschaftliche Elite Großbritanniens macht sich für einen Verbleib in der Europäischen Union (EU) stark. Aber wie geht es weiter, falls sich die Bürger im heutigen Referendum dennoch für einen Austritt (Brexit) entscheiden? Zum Artikel sh_cad_244


13:17 Uhr: Auch Tony Blair votet "Remain"

I believe voting to Remain will secure Britain’s place as a proud, influential country with a strong economy. TB pic.twitter.com/q6rIJI8JIx sh_cad_245

- Tony Blair Office (@tonyblairoffice) 23. Juni 2016

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12:59 Uhr: Deutsche Autobauer besorgt

Die deutsche Autoindustrie warnt vor den Konsequenzen eines Brexit. "Wir hätten schon enorme Herausforderungen zu bewältigen, wenn die Brexiteers gewinnen würden", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann. sh_cad_247


12:54 Uhr: Milliardär Richard Branson pro EU-Verbleib

Der Chef der #BNL#topicId#202Virgin#ENL-Gruppe hat sich dem prominenten Lager der "Remain"-Befürworter angeschlossen.

The UK has a contribution to make to a more prosperous, safer world https://t.co/rTT3ZsQKgU #VoteRemain pic.twitter.com/O6E3QlueFL sh_cad_248

- Richard Branson (@richardbranson) 22. Juni 2016


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12:45 Uhr: Knapper Vorsprung für "Remain"-Lager

Die letzte Meinungsumfrage zum EU-Referendum in Großbritannien hat einen knappen Vorsprung für das "Remain"-Lager ermittelt. Danach sind 52 Prozent für den Verbleib in der EU, 48 Prozent wollen die EU verlassen. Zur Meldung sh_cad_250


12:43 Uhr: Prozess gegen mutmaßlichen Mörder von Jo Cox beginnt im November

er Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder der britischen Abgeordneten Jo Cox soll im November beginnen. Bei einer Anhörung am Donnerstag teilte ihm Richter John Saunders mit, dass das Verfahren am 14. November beginnen werde. Zur Meldung sh_cad_251


12:36 Uhr: Mehrheit der vermögenden Deutschen rechnet mit einem Brexit

Die Briten werden nach Einschätzung von 64 Prozent der vermögenden Deutschen aus der Europäischen Union austreten. Eine Vorstellung, die gleichzeitig vielen Angst macht. Denn achtzig Prozent der Befragten rechnen bei einem Brexit mit "harten Konsequenzen" für die Kapitalmärkte, wie Sebastian Klein, Vorstandschef der Fürstlich Castell'schen Bank sagte. Zur Meldung sh_cad_252


12:30 Uhr Londoner Börse legt zu

Auch am Finanzmarktplatz London setzt man auf ein #Bremain der Briten in der EU. Der FTSE100 legt am Donnerstag zu. Ebenso wie an Europas Festlandsbörsen rechnen die Anleger offenbar weiter damit, dass die Briten am heutigen Donnerstag mehrheitlich für einen Verbleib in der Europäischen Union stimmen werden.


Zur Entwicklung an der Londoner Börse sh_cad_253



12:23 Uhr: BBC gibt Anleitung, wie man wählt

The BBC has really nailed this whole voting thing #BrexitOrNot pic.twitter.com/Gnz9J1ujUK sh_cad_254

- James Glenday (@jamesglenday) 23. Juni 2016

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12:13 Uhr: Wetterchaos: Viele Wähler haben Probleme, in die Wahllokale zu kommen

Mit Verspätungen und Ausfällen haben aktuell die Nutzer der Londoner U-Bahnen zu kämpfen. Der Bahnverkehr musste aufgrund starker Regenfälle sogar teilweise unterbrochen werden. Viele Londoner Wähler haben Probleme auf dem Weg zu den Wahllokalen. sh_cad_256


11:52 Uhr: Pfund markiert Jahreshoch

An den Finanzmärkten offenbar die Zuversicht über einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union (EU) immer weiter. Am Donnerstagmittag stieg das britische Pfund im Verhältnis zum US-Dollar auf den höchsten Stand in diesem Jahr. Zwischenzeitlich kostete das Pfund bis zu 1,4886 Dollar. Zur Devisenentwicklung sh_cad_257


11:31 Uhr: Labour-Chef Corbyn optimistisch

Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn hat bei seiner Stimmabgabe zum EU-Referendum Zuversicht demonstriert. "Es ist ein guter Tag", sagte er im Londoner Stadtteil Islington. Zum erwarteten knappen Wahlausgang sagte der Vertreter der Bremain-Seite: Man könne entweder den Finger in den Wind strecken oder die Buchmacher befragen. "Die Buchmacher liegen meistens richtig", fügte er mit Blick auf die Wetten, die auf einen Sieg des Pro-EU-Lagers setzen, hinzu. sh_cad_258


11:30 Uhr: Schlangen vor den Wahllokalen

Gegen eine geringe Wahlbeteiligung sprechen die langen Schlangen, die sich seit dem Morgen vor den Wahllokalen bilden. Auch das Bremain-Lager macht mobil und zeigt sich motiviert. Im Bild: Ein EU-Befürworter verteilt in Gibraltar Snacks an die Menschen, die für ihren Urnengang anstehen.


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11:10 Uhr: Daimler-Lkw-Chef- Brexit könnte "Anfang vom Ende der EU" sein

Das Votum über den möglichen Austritt Großbritanniens aus der EU dürfte nach Meinung von Daimlers Lkw-Chef Wolfgang Bernhard "knapp" werden. Sollte sich die Mehrheit für einen Austritt entscheiden, dann könnte das den "Anfang vom Ende der EU" bedeuten, sagte der Manager auf einer Branchenveranstaltung in Frankfurt. Zur Einschätzung des Daimler-Chefs sh_cad_260


11:09 Uhr: Starkregen könnte Wahlbeteiligung beeinflussen

Die britischen Wähler in London und im Südosten des Landes haben bei ihrem Wahlgang mit starken Regenfällen und Überflutungen zu kämpfen. Meteorologen prognostizieren, dass heute in nur wenigen Stunden soviel Regen fallen dürfte, wie normalerweise in einem ganzen Monat. Bereits in der Nacht hatte es in der Hauptstadt und der Umgebung schwere Gewitter mit Starkregen gegeben. Dies erschwert den Wählern den Zugang zu den Wahllokalen massiv. Sollte sich dies in einer geringeren Wahlbeteiligung niederschlagen, könnte dies ein Vorteil für das Brexit-Lager sein, denn die Brexit-Befürworter sind hochmotiviert und werden sich voraussichtlich auch vom Starkregen nicht von der Stimmabgabe abhalten lassen. Jüngsten Umfragen zufolge, dürfte es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen beiden Lagern kommen. sh_cad_261


10:49 Uhr: Nicola Sturgeon hat ihren Wahlzettel abgegeben

Auch die schottische Premierministerin Nicola Sturgeon hat ihre Stimme nun abgegeben. sh_cad_262


10:47 Uhr: Brexit könnte Goldpreis bis auf 1.400 Dollar treiben

Gold könnte im Falle eines Austritts von Großbritannien aus der Europäischen Union (EU) der große Gewinner sein. Sollten die britischen Wähler bei dem Referendum für einen "Brexit" stimmen, dürfte der Preis für das Edelmetall nach Einschätzung von Analysten in einer Größenordnung von 10 Prozent nach oben gehen. Zur Einschätzung der Analysten sh_cad_263


10:40 Uhr: Chef der Labour-Partei stimmt für Bremain

Der Chef der Labour-Partei, Jeremy Corbyn, hat seine Stimmabgabe getwittert. Gemäß der Linie seiner Partei votierte er für einen Bremain - also den Verbleib Großbritanniens in der EU. sh_cad_264

I've just voted to Remain. The EU provides the best framework to meet the challenges of our time #LabourInForBritain pic.twitter.com/tzhvyBbLsY sh_cad_265

- Jeremy Corbyn MP (@jeremycorbyn) 23. Juni 2016

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10:23 Uhr: Premierminister David Cameron hat seine Stimme abgegeben

David und Samantha Cameron haben ihren Wahlzettel in London abgegeben. sh_cad_267


Cameron kämpft für den Verbleib in der EU. Ob die Briten sich beim Referendum für Rausgehen oder Drinbleiben entscheiden, ist nach Umfragen noch offen. sh_cad_268


10:20 Uhr: Hochrechnungen werden nicht im Fernsehen übertragen

Die Wahllokale in Großbritannien sind heute von 8 bis 23 Uhr geöffnet. Doch die Spannung wird noch mindestens bis in die frühen Morgenstunden anhalten, denn anders als bei normalen Wahlen, wird es keine Hochrechnungen im Fernsehen geben, da es keine Vergleichsdaten gibt, auf die sich solche Prognosen stützen könnten. sh_cad_269


09:56 Uhr: Umfrage - Deutsche Industrie trotzt der Brexit-Gefahr

Die exportabhägige deutsche Industrie zeigt sich vor dem mit Spannung erwarteten Brexit-Referendum in überraschend guter Form. Der Einkaufsmanagerindex kletterte im Juni um 2,3 auf 54,4 Punkte und damit auf den höchsten Standt seit fast zweieinhalb Jahren. Zur Umfrage sh_cad_270


09:49 Uhr: Nicht das erste Referendum Großbritanniens

Die Briten stimmen heute nicht zum ersten Mal über ihre Zukunft in der europäischen Gemeinschaft ab. 1975 fand schon einmal ein solches Referendum statt. Damals ging es darum, ob die Briten in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) verbleiben wollten. Zwei Drittel der Briten stimmten damals dafür. sh_cad_271


09:22 Uhr: S&P kündigt für Brexit-Fall eine Herabstufung an

Großbritannien wird im Falle seines Austritts aus der Europäischen Union die höchste Bonitätsnote AAA bei der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) verlieren. Zum Hintergrundbericht sh_cad_272


09:04 Uhr: Zahl der Stimmberechtigten so hoch wie nie zuvor

BBC meldet beim Referendum eine Rekordzahl von registrierten Wählern. Beim insgesamt dritten landesweiten Referendum in der britischen Geschichte sind 46.499.537 Menschen stimmberechtigt. sh_cad_273


09:00 Uhr: Brexit-Angst bei Anlegern gering - DAX startet fester

Der deutsche Aktienmarkt ist am Tag des Brexit-Referendums fester gestartet. sh_cad_274

Der DAX notierte zum Handelsbeginn 0,53 Prozent im Plus bei 10.122,47 Zählern. Auch der TecDAX startete im Plus in den Tag. sh_cad_275


08:51 Uhr: Wenn der Brexit kommt - Angst vor dem Unbekannten

Das Gefährlichste für die britische, die europäische und damit letztlich auch die Weltwirtschaft bei einem Brexit ist, da sind sich die Experten ziemlich einig, die dann folgende lange Phase der Unsicherheit. Zum Hintergrundbericht sh_cad_276


08:47 Uhr: Die lange Nacht von London - "Alle wollen dabei sein"

Das Fingerfood ist schon bestellt, die Hotelzimmer in der Nähe der Büros sind gebucht: Die weltgrößten Banken bereiten sich auf eine aufreibende Nachtschicht in den Büros und Handelsräumen nach der Abstimmung über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) vor. Zum Hintergrundartikel sh_cad_277



08:29 Uhr: Euro legt vor Brexit-Entscheidung zu

Vor der Entscheidung über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union (EU) ist der Euro am Donnerstag gestiegen. Zum Euro sh_cad_278



08:28 Uhr: Ukip-Chef twittert seine Wahlempfehlung

Kurz nach Öffnung der Wahllokale hat der Chef der europakritischen Ukip-Partei, Nigel Farage, seine Wahlempfehlung getwittert. Er schrieb bei Twitter: "Lasst uns unser Land zurückgewinnen. #IndependenceDay". sh_cad_279


08:10 Uhr: Notenbanken sind bereit

Die Notenbanken sind darauf vorbereitet, mögliche Währungsturbulenzen im Falle eines Brexit abzufedern. sh_cad_280


08:05 Uhr: G7 mit Notfallplan

Die G7-Länder rüsten sich offenbar für den Fall, dass die Briten für einen Austritt aus der EU stimmen. Die Finanzminister der sieben führenden Industrienationen wollen die Märkte in diesem Fall mit einer Erklärung beruhigen, an der sie aktuell gerade arbeiten. sh_cad_281


08:00 Uhr: Wahllokale geöffnet

Die Abstimmung um die Zukunft von Großbritannien innerhalb oder außerhalb der EU hat auch im Land selbst offiziell begonnen. Die Wahllokale haben ihre Türen geöffnet. Bis 23 Uhr unserer Zeit haben die 46,5 Millionen Wahlberechtigten Zeit, ihre Stimme für oder gegen den Verbleib in der EU abzugeben.


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07:52 Uhr: Donald Trump für Brexit

Der US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump rät den Briten dazu, für den Brexit zu stimmen. Für den Tag nach dem Referendum hat Trump einen Besuch in Großbritannien angekündigt - auch wenn er offiziell politische Gründe für die Reise verneint. sh_cad_283


07:40 Uhr: Daniel Craig für EU-Verbleib

Zahlreiche Prominente haben sich in den vergangenen Wochen für einen Verbleib von Großbritannien in der EU ausgesprochen. Darunter auch der 007-Darsteller Daniel Craig.

It's great to see Daniel Craig is planning to Vote Remain on Thursday. pic.twitter.com/DZL9CejTmM sh_cad_284

- David Cameron (@David_Cameron) 21. Juni 2016

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07:29 Uhr: Vorsichtiger Optimismus: Pfund steigt vor Brexit-Entscheid auf Jahreshoch

Das Pfund Sterling stieg auf den höchsten Stand seit sechs Monaten. Auch wenn sich Brexit-Befürworter und -Gegner in jüngsten Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, scheint sich am Markt leichter Optimismus bezüglich eines EU-Verbleibs von Großbritannien breit zu machen. Zum Britischen Pfund sh_cad_286


07:00 Uhr: Wahllkokale öffnen in Gibraltar

Auf der Insel Gibraltar, britisches Überseegebiet an der Spitze der Iberischen Halbinsel, haben die Wahllokale ihre Türen aufgrund der weiteren Zeitumstellung bereits geöffnet. sh_cad_287


06:59 Uhr: S&P - EU-Austritt würde Großbritannien AAA-Rating kosten

Die US-Ratingagentur Standard&Poor's will Großbritannien im Falle eines EU-Austritts die Bestnote für seine Kreditwürdigkeit entziehen. Zur Begründung von S&P sh_cad_288


06:41 Uhr: EU-Währungskommissar warnt Briten vor Folgen eines EU-Austritts

EU-Währungskommissar Pierre Moscovici hat die Briten eindringlich davor gewarnt, am Donnerstag für einen Austritt aus der Europäischen Union zu stimmen. Zur Meldung sh_cad_289


06:20 Uhr: Lager der Brexit-Befürworter führt wieder

Die Wahllokale öffnen in wenigen Stunden. Jüngste Umfragen sehen die Brexit-Befürworter erneut leicht in Führung. Es bleibt aber ein Kopf-an-Kopf-Rennnen. Zu den jüngsten Umfragen sh_cad_290


06:15 Uhr: The Day after Brexit - Diese Folgen hätte der Austritt der Briten aus der EU

Heute stimmt Großbritannien über den Austritt aus der Europäischen Union ab. Doch welche EU- Länder könnten sich ein Beispiel an der Brexit-Bewegung nehmen? Zum Worst-Case-Szenario sh_cad_291


06:02 Uhr: Diese EU-Staaten könnten einem Brexit folgen

Heute stimmt Großbritannien über den Austritt aus der Europäischen Union ab. Doch welche EU- Länder könnten sich ein Beispiel an der Brexit-Bewegung nehmen? Zur Meldung sh_cad_292


05:14 Uhr: London fordert bei Verbleib in EU schnelle Reformen

Großbritannien hat für den Fall eines Verbleibs in der EU eine schnelle Reform der Europäischen Union gefordert. Zur Meldung sh_cad_293


05:03 Uhr: Wie Anleger vom Austritt Großbritanniens profitieren können

In puncto Brexit werden die Anleger derzeit mit vielen Schreckensszenarien konfrontiert. Mehr zum Brexit als Chance sh_cad_294


04:38 Uhr: BMW, E.ON, Deutsche Bank & Co.: Die Brexit-Sorgen deutscher Konzerne

Kunden, Mitarbeiter, Töchter, Werke - deutsche Konzerne haben vielfältige Beziehungen nach Großbritannien. Mehr über die Brexit-Sorgen deutscher Konzerne sh_cad_295


03:24 Uhr: EU-Partner warnen London - Kein Weg zurück bei Brexit

Die europäischen Partner haben vor dem Referendum über einen EU-Austritt Großbritanniens den Druck erhöht. Zur Meldung sh_cad_296


02:13 Uhr: Brexit könnte Fintechs aus London nach Berlin locken

Ein Ausstieg Großbritanniens aus der EU könnte nicht nur der Bankenstadt Frankfurt zu einem Schub verhelfen. Zur Meldung sh_cad_297


01:34 Uhr: Brexit könnte Zerfall Großbritanniens vorantreiben

Ein Brexit würde nicht nur Großbritannien aus der EU katapultieren, er könnte auch die Fliehkräfte innerhalb des Königreichs verstärken. Zur Meldung sh_cad_298


+++++++++ LIVETICKER ENDE +++++++++
Ich habe Informationen von verschiedenen Quellen genutzt und sie dann sortiert. Ich halte euch auf dem Laufenden. Diese "sh_cad_***" sind Informationen für mich als ich alles sortieren musste, deshalb nicht beachten.

-leCactus
 
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Branntweinessig

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12 Sep. 2015
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der Zentralschweiz
+++++++++ NEUIGKEIT +++++++++

Ein neues Feature ist im Thread eingebaut worden. Zu oberst steht die neuste Meldung die geschehen ist. Zudem möchte ich nochmal @Steven_Fuxi für den Diskussionsthread danken. Ich halte euch auf dem laufenden.
 
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