Ähm, da manche nicht wissen was Anarchie (wirklich) ist…

Nihiltarier

Mitglied
25 Feb. 2015
206
1.947
1.075
So hi,
im Forum ist mancher nicht richtig informiert was Anarchie überhaupt ist. Also Schnelldurchlauf.

Anarchie ist ein Mischbegriff aus dem selbstbeschriebenen Worte "Antihierachist" und bedeutet soviel wie "Ein nichtexistenter Staat ohne Leute die Regeln/ohne Dynastien", was erstmal nach Chaos klingt. Das stimmt aber nicht, dass trifft nur auf den Bruder "Anomie" zu.

Die eigentliche Bedeutung von "Anarchie" bzw. "Anarchismus" ist die "Ablehnung von jeglicher unjustifizierter Hierachie", d.h. das es keine Menschen geben sollte die über die Menschen herrschen sollte, dass alle gleich sind (Ist aber nicht direkt faschistisches Denken des "Gleichseins"). Somit wird der Staat an sich abgeschafft, seine Macht und alle Apparate.

Manche denken die Griechen oder die Chinesen hatten diese in der Antike gelebt. Jedoch haben nur die Griechen anarchistische Gesellschaftsbilder geschafft, dass nur einzelene Kommunen um sich gekümmert haben.
1790 gab es dann die 3. Revolution in Frankreich, oder auch bekannt unter der gesamten französischen Revolution. Dabei waren alle Apparate der Monarchie zerstört und das Proletariat hatte die Hierachien zerstört und machten sich an die Arbeit, die Entrepretaunuere oder auch die Reichen/Adeligen den Kopf zu klauen.
Dann hat man probiert, in der Anarchie der Anarchie Anarchien zu gründen. Die bekannteste war die "Commune Paris", welche nach den Vorbildern des Anarcho-Kollektivismus geschaffen worden war. Doch dann war die Zeit nach der blutigen Woche vorbei. Sadly.
Die nächsten großen Anarchien waren dann im 20. Jahrhundert vertreten. Neben der sozialistischen Bewegung von Lenin dachte sich der liebe Makhno aus der Ukraine "Leck mich", und hat das freie Gebiet der Ukraine mit der sehr geilen Flagge von Machnowschtschina gegründet, was eine freie Miliz drei Jahre verteidigen konnte. Aber die rote Armee hat die dann gekillt.

Aber in Spanien gab es drei Anarchisitsche Gebiete, dass bekannteste war Katalonien. In diesen haben sich die Menschen über 60 Jahre ein syndikalistisches Territorium (Left-Wing-Liberal), also eine Anarchie mit sozialistischen Vorbild, gegründet.
Und Bildung, Wohlstand, Produktion und Medizin haben sich deutlich verbessert und Alkoholkonsum ging den Bach runter. *yay*
Dann hat aber der spanische Francos den Bürgerkrieg angefochten, und hat am Ende durch Spenden von Hitler und Mussolini die Gebiete überrannt.
Dann war sehr lange Ruhe. Gähn

Aber im Jahre 1991 haben Anarchisten in Chiapas, Mexiko die Kraft genommen und den Staat aus Chiapas gejagt, und konnten für ein Jahr das Gebiet für sich halten, bis die Mexikaner das Gebiet zurückholten.

Und heute? Jou. Eventuell habt ihr was vom syrischen Bürgerkrieg gehört. Und die Kurden freuen sich, da sie endlich mal Land besitzen, was nur als Kurdistan im Iran, Syrien und der Türkei bekannt war. Heute heißt das Gebiet Rojava und wird von den Milizen, mit Frauen und Männer gleichberechtigt, verteidigt und schießen auf IS und den United Snakes. Juhu.

Also, um es kurzzufassen:
Anarchie ist nicht gleich Chaos (Anomie)
Anarchie ist eine hohe Form der Organisation
Anarchie ist nicht utopisch
Anarchie gab es und gibt es (bestätigt oberes Argument)
Anarchie funktioniert auch positiv, siehe Katalonien
Anarchisten sind von grundaus für eine friedliche Welt (außer villeicht Anarcho-Kapitalisten)

So, Diskussion incoming
@victore99 @Eskapisma @LeuteDieAnarchiemögen Meinung?
 

ConDragon

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14 Aug. 2014
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Müslibande
So hi,
im Forum ist mancher nicht richtig informiert was Anarchie überhaupt ist. Also Schnelldurchlauf.

Anarchie ist ein Mischbegriff aus dem selbstbeschriebenen Worte "Antihierachist" und bedeutet soviel wie "Ein nichtexistenter Staat ohne Leute die Regeln/ohne Dynastien", was erstmal nach Chaos klingt. Das stimmt aber nicht, dass trifft nur auf den Bruder "Anomie" zu.

Die eigentliche Bedeutung von "Anarchie" bzw. "Anarchismus" ist die "Ablehnung von jeglicher unjustifizierter Hierachie", d.h. das es keine Menschen geben sollte die über die Menschen herrschen sollte, dass alle gleich sind (Ist aber nicht direkt faschistisches Denken des "Gleichseins"). Somit wird der Staat an sich abgeschafft, seine Macht und alle Apparate.

Manche denken die Griechen oder die Chinesen hatten diese in der Antike gelebt. Jedoch haben nur die Griechen anarchistische Gesellschaftsbilder geschafft, dass nur einzelene Kommunen um sich gekümmert haben.
1790 gab es dann die 3. Revolution in Frankreich, oder auch bekannt unter der gesamten französischen Revolution. Dabei waren alle Apparate der Monarchie zerstört und das Proletariat hatte die Hierachien zerstört und machten sich an die Arbeit, die Entrepretaunuere oder auch die Reichen/Adeligen den Kopf zu klauen.
Dann hat man probiert, in der Anarchie der Anarchie Anarchien zu gründen. Die bekannteste war die "Commune Paris", welche nach den Vorbildern des Anarcho-Kollektivismus geschaffen worden war. Doch dann war die Zeit nach der blutigen Woche vorbei. Sadly.
Die nächsten großen Anarchien waren dann im 20. Jahrhundert vertreten. Neben der sozialistischen Bewegung von Lenin dachte sich der liebe Makhno aus der Ukraine "Leck mich", und hat das freie Gebiet der Ukraine mit der sehr geilen Flagge von Machnowschtschina gegründet, was eine freie Miliz drei Jahre verteidigen konnte. Aber die rote Armee hat die dann gekillt.

Aber in Spanien gab es drei Anarchisitsche Gebiete, dass bekannteste war Katalonien. In diesen haben sich die Menschen über 60 Jahre ein syndikalistisches Territorium (Left-Wing-Liberal), also eine Anarchie mit sozialistischen Vorbild, gegründet.
Und Bildung, Wohlstand, Produktion und Medizin haben sich deutlich verbessert und Alkoholkonsum ging den Bach runter. *yay*
Dann hat aber der spanische Francos den Bürgerkrieg angefochten, und hat am Ende durch Spenden von Hitler und Mussolini die Gebiete überrannt.
Dann war sehr lange Ruhe. Gähn

Aber im Jahre 1991 haben Anarchisten in Chiapas, Mexiko die Kraft genommen und den Staat aus Chiapas gejagt, und konnten für ein Jahr das Gebiet für sich halten, bis die Mexikaner das Gebiet zurückholten.

Und heute? Jou. Eventuell habt ihr was vom syrischen Bürgerkrieg gehört. Und die Kurden freuen sich, da sie endlich mal Land besitzen, was nur als Kurdistan im Iran, Syrien und der Türkei bekannt war. Heute heißt das Gebiet Rojava und wird von den Milizen, mit Frauen und Männer gleichberechtigt, verteidigt und schießen auf IS und den United Snakes. Juhu.

Also, um es kurzzufassen:
Anarchie ist nicht gleich Chaos (Anomie)
Anarchie ist eine hohe Form der Organisation
Anarchie ist nicht utopisch
Anarchie gab es und gibt es (bestätigt oberes Argument)
Anarchie funktioniert auch positiv, siehe Katalonien
Anarchisten sind von grundaus für eine friedliche Welt (außer villeicht Anarcho-Kapitalisten)

So, Diskussion incoming
@victore99 @Eskapisma @LeuteDieAnarchiemögen Meinung?
Interessant ^^
Mehr kann ich nicht sagen..
 

victore99

Mitglied
25 Apr. 2014
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Nähe Braunschweig
strawpoll.de
Vvtl noch zu ergänzen, wie Anarchie wirtschaftlich gesehen funktioniert.
Im Grunde ist alles ein riesiges Tauschgeschäft. Beispiel:
Der Lehrer unterrichtet den Bäckerssohn und natürlich auch viele andere Kinder, wovon die Bildung deutlich profitiert, und damit die Gemeinschaft ebenfalls profitiert.
Somit sorgt die Gemeinschaft für den Lehrer.
Der Bäcker hingegen ernährt alle. Dafür erhält er als Gegenleistung vieles, z.b. bildet der Lehrer bildet den Bäckerssohn.

Aber super Idee, das mal anzusprechen. Vor allem in den roten Reihen des Forums scheints da Nachholbedarf zu geben.
 

Eskapisma

Mitglied
9 Jan. 2016
3
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Äh, ich wüsste jetzt persönlich nicht, was es bei dieser einfachen Erläuterung von dem Wort, der 'Kultur' und dem 'System' Anarchie, großartig zu diskutieren gibt.
Du hast hier lediglich einen (eintönig Positiven *gähn*) Beitrag über Anarchie verfasst. Diskussion incoming?
1353.gif
Dafür müsstest du ein paar mehr (auch Kontra) Meinungen dazu einbringen, damit es überhaupt was zu diskutieren gibt, du eingelegte Quitte (Höhö).
Ich persönlich kann an der Grundidee auch nichts schlechtes finden, das einzig , naja wie soll ich das sagen, "komische, nervige, störende"(?) an der Sache, finde ich die so herrlich schwarz weiß denkenden faschisten, die dieses System ja häufig anstreben. (Höre ich da etwa einen @victore99 aus der letzten Reihe "PSEUDO" Brüllen?) sorry vic ❤.
Darüber lässt sich jetzt aber gerne diskutieren.
 

Vincon

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Theorie: Vielleicht ist Anarchie nur ein Weg für Linksextremisten um eine Diktatur einzuführen.

Erklärung: Linksextremisten bezeichnen alles was nicht am linken Rand ist als nationalsozialistisch und geben vor antifaschistisch zu sein, um von sich selbst abzulenken. Oftmals wenden sie dabei Nazi-Methoden an (das war mit von sich selbst ablenken gemeint).

Da man die wehrhafte Demokratie nicht parlamentarisch abschaffen kann, wollen sie den Staat einfach zu zerstören. Wenn es keinen Staat mehr gibt, herrscht nämlich das Recht des Stärkeren. Die Linksextremisten würden sich gut organisieren und versuchen die Macht zu ergreifen, um den Staat nach ihrer Ideologie zu formen.

Achtung: Ist nur eine Theorie die so sein kann. Es kann aber auch sein, dass Antideutsche einfach nur Deutschland hassen und es deswegen zerstören wollen.
 
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Nihiltarier

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25 Feb. 2015
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Theorie: Vielleicht ist Anarchie nur ein Weg für Linksextremisten um eine Diktatur einzuführen.
Da Linksextremismus natürlich *immer* nur Gewalt bedeutet, und Anarchie voll die Prinzipien der Diktatur unterstützt.
Und wie soll man dann einfach eine Diktatur einführen? Ein Großteil der Linken Autonomen sind trotz allen für eine gleichberechtigte Freiheit ohne unnötige Hierachien.
Linksextremisten bezeichnen alles was nicht am linken Rand ist als nationalsozialistisch und geben vor antifaschistisch zu sein, um von sich selbst abzulenken. Oftmals wenden sie dabei Nazi-Methoden an (das war mit von sich selbst ablenken gemeint).
Autonome von Links hauen auf Autos ein, Autonome von Rechts auf Menschen? Hör mal, bei den Linken Autonomen gibt es potenziell weniger Gewalt als bei den Rechten, da sie eine friedensschaffende Bewegung schaffen wollen. Die wenigsten sind Etaisten.
Und sie wenden Methoden an, wenn sie sich bedroht fühlen. Aber ich habe keine Angst vor "linker Gewalt", eher von "rechter Gewalt", als ich in Dresden zu einen Restaurant gegangen bin und an dem Tage ein Fackelzug der NPD durch die Stadt geplant war und durchgeführt wurde, und ich kam bei denen noch vorbei. *brr*

Nationalsozialistisch hat nichts mit Antifaschistisch zu tun. Du kannst eine Gewalt nicht mit einer Gruppe von Leuten vergleichen, die eine Diktatur der Unterdrückung verherrlichen. Viele aus der Antifabewegung fragen sich schon, ob es bringt, Gewalt anzuwenden, und da viele sich gegen die Prinzipien der Gewalt stellen, spaltet sich die Antifa eher Richtung "Pazifisten". Und lustig, dass diese "Linksextremisten" einfach nur sehr linksliberal sind, aber es bedeutet nicht direkt dass man ein Schlägertyp ist.
Das ist ein verwaschener Begriff. "Extrem" wird immer mit schlecht, autoritär bezeichnet, obwohl es pazifistischen Extremismus gibt, der der Wörter.
Und deswegen werden Extremisten nicht ihre eigene Ideologie mit einer bescheuerten Diktatur bestätigen. Ich bitte dich. Viele sind gegen Leninismus/Stalinismus bzw. Etaismus.

Da man die wehrhafte Demokratie nicht parlamentarisch abschaffen kann, wollen sie den Staat einfach zu zerstören.
Oder der Staat zerstört sich selbst, got it?

Wenn es keinen Staat mehr gibt, herrscht nämlich das Recht des Stärkeren.
Das hat aber eher mit den Mustern der Anomie zu tun, und eine Anarchie ist immer noch organisiert. Wenn du denkst es sähe in einer Anarchie wirklich so aus, empfehle ich dir das Buch "Homage to Catalonia".
Die Linksextremisten würden sich gut organisieren und versuchen die Macht zu ergreifen, um den Staat nach ihrer Ideologie zu formen.
Wtf, denkst du ernsthaft noch, dass Sozialismus schlecht ist und aussehen wird wie zu Zeiten Stalins? Hast du was von Syndikalismus, Anarcho-Kollektivismus, demokratischer Sozialismus gehört? Da geht es nicht um das einpferchen des Menschen, sondern um seine Freiheit und Gleichheit.
Es kann aber auch sein, dass Antideutsche einfach nur Deutschland hassen und es deswegen zerstören wollen.
Links ist NICHT gleich Antideutsche, Mann!
Kann es sein das du nur Begriffe rumwirfst, aber nicht weißt was sie bedeuten? Befass dich bitte mit diesen Buch und mit den Thema Antideutsche sowohl Syndikalismus.
 

Exa_Byte

Mitglied
12 Apr. 2015
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Hey,

es ist schön zu sehen, dass hier auch solche Themen diskutiert werden. Da ich es recht eilig habe konnte ich das vorherige nur überspringen.
Grundlegend ist eine Anarchie eine Welt ohne Gesetze, was nicht gleich Chaos oder Unruhen bedeutet. Es würde wie @victore99 schon in Bezug auf die Wirtschaft geschrieben hat, auf Gegenseitigkeit und Leistungen beruhen. Somit Freiheit und Gleichheit für jeden. Jedoch muss man immer bedenken, dass absolute Freiheit ohne ein System der Bestrafung auch immer schlechte Menschen hervorruft, man muss beachten, dass jeder Mensch letztendlich egoistisch ist.
Also eine Anarchie, würde nur funktionieren wenn jeder diese Idee unterstützen und nicht ausnützen würde. Dies ist jedoch sehr schwierig, weil der Mensch nur eine Welt mit Gesetzen kennt. Wie schon gesagt bedeutet eine Welt ohne Gesetzt != Chaos, denn schließlich gibt es auch noch die menschliche Moral.
Aber alleine jedoch schon die Idee, eine Welt ohne Geld zu haben und nur noch Tauschmittel zu besitzen, verstört sehr viele. Wobei eine Welt ohne Geld an sich kein schlechter Gedanke ist, weil einfach viele negative Punkte wie Gier, Bestechung, ... wegfallen würden.

Also ist es im Gesamten ein Konzept, welches funktionieren würde aber in den nächsten Jahrzehnten jedoch nicht umgesetzt werden könnte/würde, weil der Mensch es nicht anders kennt.
Wie @TofuMotzKlotz schon geschrieben hat, sollte man das Wort "Anarchie" nicht nur negativ sehen, wie bei jedem gesellschaftlichen Konzept gibt es positive und negative Seiten.

OT: Allen einen guten Rutsch in das neue Jahr.

MfG
ExaByte
 

Nihiltarier

Mitglied
25 Feb. 2015
206
1.947
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Also Schnelldurchlauf.
Äh, ich wüsste jetzt persönlich nicht, was es bei dieser einfachen Erläuterung von dem Wort, der 'Kultur' und dem 'System' Anarchie, großartig zu diskutieren gibt.
Du hast hier lediglich einen (eintönig Positiven *gähn*) Beitrag über Anarchie verfasst. Diskussion incoming?
1353.gif
Dafür müsstest du ein paar mehr (auch Kontra) Meinungen dazu einbringen, damit es überhaupt was zu diskutieren gibt, du eingelegte Quitte (Höhö).
Ich persönlich kann an der Grundidee auch nichts schlechtes finden, das einzig , naja wie soll ich das sagen, "komische, nervige, störende"(?) an der Sache, finde ich die so herrlich schwarz weiß denkenden faschisten, die dieses System ja häufig anstreben. (Höre ich da etwa einen @victore99 aus der letzten Reihe "PSEUDO" Brüllen?) sorry vic ❤.
Darüber lässt sich jetzt aber gerne diskutieren.
ich wollte nur im schnelldurchlauf das nötigste sagen, und diese Standardargumente gegen Anarchismus in die Tonne werfen. Über Anarchismus detailliert zu schreiben wäre mir zu viel
 

LuckOfTheSea

Mitglied
5 Sep. 2015
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3.587
1.155
Zucker. thihi bin ich witzig
Theorie: Vielleicht ist Anarchie nur ein Weg für Linksextremisten um eine Diktatur einzuführen.

Erklärung: Linksextremisten bezeichnen alles was nicht am linken Rand ist als nationalsozialistisch und geben vor antifaschistisch zu sein, um von sich selbst abzulenken. Oftmals wenden sie dabei Nazi-Methoden an (das war mit von sich selbst ablenken gemeint).

Da man die wehrhafte Demokratie nicht parlamentarisch abschaffen kann, wollen sie den Staat einfach zu zerstören. Wenn es keinen Staat mehr gibt, herrscht nämlich das Recht des Stärkeren. Die Linksextremisten würden sich gut organisieren und versuchen die Macht zu ergreifen, um den Staat nach ihrer Ideologie zu formen.

Achtung: Ist nur eine Theorie die so sein kann. Es kann aber auch sein, dass Antideutsche einfach nur Deutschland hassen und es deswegen zerstören wollen.
HAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHA *verschluckt* *verreckt*

Vvtl noch zu ergänzen, wie Anarchie wirtschaftlich gesehen funktioniert.
Im Grunde ist alles ein riesiges Tauschgeschäft. Beispiel:
Der Lehrer unterrichtet den Bäckerssohn und natürlich auch viele andere Kinder, wovon die Bildung deutlich profitiert, und damit die Gemeinschaft ebenfalls profitiert.
Somit sorgt die Gemeinschaft für den Lehrer.
Der Bäcker hingegen ernährt alle. Dafür erhält er als Gegenleistung vieles, z.b. bildet der Lehrer bildet den Bäckerssohn.

Aber super Idee, das mal anzusprechen. Vor allem in den roten Reihen des Forums scheints da Nachholbedarf zu geben.
Was machen wir mit Behinderten oder generell Leute die, aus welchen Gründen auch immer, nichts zum tauschen haben? Sollen sterben gehen? Hoffen dass die bemitleidet werden? Generell würde damit dieses ganze soziale zeug zusammenbrechen. Und was ist mit dem Rechtssystem? Wie würde ne Anarchie mit ner Mafia umgehen? Was machen wir mit nem vergewaltigenden Polizisten? Und bitte Tofy, sag mir nicht dass es keine pösen Menschen geben würde :3 Wie kriegen Leute ihre Rente? Hoffen dass die Kinder sie ernähren? Können ja nichtmal Geld sparen...
Und wieso wär n System basierend auf Tausch besser als Geld? Es kommt doch aufs Selbe hinaus, spätestens wenn Leute anfangen Gold etc zu sparen.
Naja, ich seh nach wie vor nicht wo der entscheidende Vorteil ist, aber das hatten wir jetzt oft genug .-.
 
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Vincon

Mitglied
Und wie soll man dann einfach eine Diktatur einführen?

Zeitsprung an den Anfang des Mittelalters: Das römische Reich ist zerfallen. Die Bauern brauchen Schutz. Sie gehen zu einem Ritter und geben ihre Unabhängigkeit auf, im Gegenzug beschützt der Ritter sie. Schließlich bilden sich Grafschaften und immer mehr Bauern unterwerfen sich dem König.

Diktatur ist doch eigentlich nur ne Art moderne Monarchie.

Hör mal, bei den Linken Autonomen gibt es potenziell weniger Gewalt als bei den Rechten, da sie eine friedensschaffende Bewegung schaffen wollen. Die wenigsten sind Etaisten.

Jan Wenzel Schmidt (AfD - Sachsen Anhalt) hat mal ein Anfrage zu politisch motivierten Straftaten gestellt.
kriminalitaet-sa.jpg


Wenn man Volksverhetzung und Propagandadelikte wegnimmt (die für Linke nicht so leicht begehbar sind) kommt das raus:
rechts: 430
links: 229
Doppelt so viele Straftaten sind von rechts, aber linke Straftaten sind doch genauso so zu verurteilen wie die von rechts.

Und sie wenden Methoden an, wenn sie sich bedroht fühlen.

Sie werfen also mit Böllern, zünden Autos an, schneiden bei Autos die Bremsschläuche durch und zeigen besorgten Bürgern den Mittelfinger wenn sie sich "bedroht fühlen"???

Aber ich habe keine Angst vor "linker Gewalt", eher von "rechter Gewalt", als ich in Dresden zu einen Restaurant gegangen bin und an dem Tage ein Fackelzug der NPD durch die Stadt geplant war und durchgeführt wurde, und ich kam bei denen noch vorbei. *brr*

Ich persönlich habe noch nie Neo-Nazis gesehen.

Nationalsozialistisch hat nichts mit Antifaschistisch zu tun. Du kannst eine Gewalt nicht mit einer Gruppe von Leuten vergleichen, die eine Diktatur der Unterdrückung verherrlichen. Viele aus der Antifabewegung fragen sich schon, ob es bringt, Gewalt anzuwenden, und da viele sich gegen die Prinzipien der Gewalt stellen, spaltet sich die Antifa eher Richtung "Pazifisten". Und lustig, dass diese "Linksextremisten" einfach nur sehr linksliberal sind, aber es bedeutet nicht direkt dass man ein Schlägertyp ist.
Das ist ein verwaschener Begriff. "Extrem" wird immer mit schlecht, autoritär bezeichnet, obwohl es pazifistischen Extremismus gibt, der der Wörter.
Und deswegen werden Extremisten nicht ihre eigene Ideologie mit einer bescheuerten Diktatur bestätigen. Ich bitte dich. Viele sind gegen Leninismus/Stalinismus bzw. Etaismus

Auch wenn manche Extremisten keine Gewalt anwenden, ist ihre Ideologie dennoch gefährlich ...

Oder der Staat zerstört sich selbst, got it?

Das machen wenn schon die Politiker.

Wtf, denkst du ernsthaft noch, dass Sozialismus schlecht ist und aussehen wird wie zu Zeiten Stalins?

Ich kene zwei Formen des Sozialismus:
Nationalsozialismus
und Sozialismus als Vorstufe des Kommunismus
Deswegen die Antwort auf die Frage: Ja

demokratischer Sozialismus

Demokartischer Sozialismus ist genauso logisch wie demokratischer Nationalsozialismus.

Links ist NICHT gleich Antideutsche, Mann!

Aber oftmals.

HAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHA *verschluckt* *verreckt*

War nur ne Theorie, ich denke das Zweite trifft eher zu.

Und wieso wär n System basierend auf Tausch besser als Geld?

Geld ist sogar besser, weil man damit Preise vergleichen kann.
 

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