Ehrliche Meinung Bitte

bewundernswert

Premium
8 Nov. 2015
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Hey leute, ich bins wieder Pixya, ich hoffe euch es geht gut. :D

Okay, zu meiner Frage, die kommt jetzt ein wenig random, aber egal.

Wie würdet ihr reagieren wenn eure Sohn oder eure Tochter als Transgender raus kommen würde bei euch?


Love Pixya :emoji_umbrella:
 
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fiencee

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18 Mai 2021
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Aesthetic
POV: Ich hab ein Kind

Wenn sich mein Kind als Transgender outet werde ich immer für es da sein und ihm immer das Gefühl geben, dass es sich dafür nicht schämen oder sonstiges braucht. Ich liebe es und es ist mir egal ob es trans , homosexuell o.Ä. ist. Das sind normale Dinge im Leben, auch wenn dies nicht die Ansicht von jedem sein mag. Es würde sich nichts an der Beziehungen ändern, schließlich ist es und bleibt mein Kind.
 

schraeg

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3 Jan. 2017
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Stuttgart
Für mich würde sich nichts ändern. Kind ist Kind, bzw. Mensch ist Mensch. Sollte trotzdem gleich behandelt werden wie jeder andere. Weder eine extra Behandlung, weil es negativ aufgefasst werden könnte, noch eine miesere Behandlung.

Es sei denn mein Kind outet sich als Kampfhubschrauber, da bin ich über den Wolken mit meinem Kind
 
29 Aug. 2019
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Spielanleitungen
Hey leute, ich bins wieder Pixya, ich hoffe euch es geht gut. :D

Okay, zu meiner Frage, die kommt jetzt ein wenig random, aber egal.

Wie würdet ihr reagieren wenn eure Sohn oder eure Tochter als Transgender raus kommen würde bei euch?


Love Pixya :emoji_umbrella:
Damit hätte ich kein Problem, ich würde das auch unterstützen :D
 
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CaptainOITC

Mitglied
29 Sep. 2020
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NäheKoblenzYouKnow
Ist ein extrem schwieriges Thema und verschiedene Faktoren spielen dort eine Rolle:
1. Religion
2. Ort, Herkunft etc.
3. Verhalten

All diese Faktoren führen meist dazu, dass diese Transgenderpeople oder wie man sie nennen mag nicht gemocht oder gar gehasst werden.
Ich persönlich hatte so jemanden in meiner Berufsklasse (Mache eine Ausbildung zum Pflegefachmann, das ist eine neue Ausbildung von der EU, welche Altenpfleger, Kinderpfleger und Krankenpfleger zu einem Job macht.) Dieser Mann (41) war vorher sehr sympathisch und kam ca. nach einer Woche gemeinsamen Unterricht auf einmal geschminkt, mit BH + Schlüpfer in die Schule. Warum auch immer veränderte sich sein Verhalten extremst und er war richtig zickig, schlecht gelaunt und hat wegen allem rumgestresst... Am besten war ja, wo er in die Frauenumkleide wollte und seine Begründung war "Ich bin ja jetzt eine Frau, warum stört euch das?!" und auch das hat enormen Stress gegeben... Er war natürlich keine Frau und wollte aber statt "Fabian" jetzt "Fabienne" genannt werden. Wenn dich aber Frauen generell als Mann kennenlernen zuerst oder du streng genommen noch einer bist, kannst du nicht einfach verlangen, dass sie dich vor dir ausziehen/umziehen und du dabei sein darfst :D. Das war meine Geschichte mit einem von diesen Transgenderleuten, wo mir die Worte fehlen und zu Punkt drei "Verhalten" passt.

Damit will ich sagen, dass es eben darauf ankommt wie du die Sache angehst und präsentierst. Bei Religion ist das wiederrum was anderes, da du gegen Strenggläubige nicht ankommst. Religion gehört aber nach meinen Ansichten sowieso aus der Gesellschaft entfernt wie die Kirchensteuer, weil sie in einer modernen Gesellschaft nicht zu suchen hat.. :D Steht ja praktisch nur für Hass gegen Homosexuelle, Unterdrückung der Frau etc.
 

ARAPOW

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24 Juli 2015
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Ich persönlich hätte damit überhaupt kein Problem. Wäre auch widersprüchlich, da ich selber homosexuell bin. Aber auch wenn nicht, wäre es kein Problem für mich.

Wir leben auch im Jahr 2021, da wird dieses Thema auch viel offener besprochen. Das schließt natürlich nicht aus, dass es immer noch altmodische, streng konservative, sehr religiöse oder einfach nur "dumme" Menschen gibt, die damit nachwievor ein Problem haben, auch wenn sie die Person nicht einmal kennen und gar nichts mit ihr zu tun haben.
Solche Leute gibt es aber überall, nicht nur beim Thema Sexualität.

Ich sehe das Problem viel mehr darin, dass sich viele Kinder/Jugendliche nicht trauen sich bei den Eltern zu outen, weil sie Angst vor der Reaktion haben. Bei den meisten ist die Angst gar nicht berechtigt, aber ein kleiner Prozentteil hat immer die A-Karte, dass sie genau solche Menschen wie die oben aufgezählten als Eltern haben.

Wenn ich selber Vater wäre und merken würde, dass mein Kind nicht hetero ist bzw. sich etwas anders verhält oder es vielleicht sogar schon wüsste, dann würde ich dennoch nicht mein Kind darauf ansprechen, sondern dem Kind die Zeit geben, die sie braucht. Grade in der Pubertät ist die Sexualität ein Selbstfindungsprozess, mit dem das Kind erst einmal selber klarkommen muss.

Es ist natürlich auch kein Muss sich zu outen. In meinen Augen ist das viel mehr wieder das Schubladendenken.
Eine Person, die hetero ist geht nicht zu ihren Eltern und outet sich bei ihnen als hetero. Wenn man nicht-hetero ist und sich bei den Eltern outet, dann wäre das ja wieder etwas "unnormales" wofür man sich rechtfertigen muss, was eben nicht so ist, da es genauso normal ist wie auch hetero zu sein.

Eigentlich wollte ich nicht so viel schreiben, aber jetzt ist es doch wieder passiert. Ich hoffe ich konnte dir helfen :)
 

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